Sonnenblende

Immer wenn die Sonne scheint fängt bei uns das große Gestöhne an. Ich bringe meinen Bürostuhl mit einem Schubs in Bewegung (daher auch die Tätigkeitsbeschreibung „Bürostuhlschubser“), rolle auf das Lamellenrollo zu, zupfe an der einen Korden und ziehe an der anderen … und schon wir aus unserem gemütlichen Büro mit den riesengroßen Fenster für viel Licht und Sonne ein Puff!

Agentcies DarkroomPech eben, denn immer dann, wenn uns die Sonne ins Gesicht lacht, verschwinden auch gleichzeitig unsere Monitore in gleizendem Sonnenlicht. Die Verdunkelung ist also nötig, macht aber wahnsinnig aggressiv. :box:

In der Zwischenzeit haben Kollege O. und ich schon ein paar Grunzlaute entwickelt, welche das Schließen/Öffnen der Lamellen fordern. Einmal „Ohhhnäää““ ist zu und „Hyrmpfg“ ist wieder auf. Diese Laute sind pragmatisch gesehen zeitsparender und stimmbänderschonender, als das ausformulieren von „Mach doch mal bitte das Rollo zu, die Sonne scheint schon wieder auf meinen Monitor und ich kann nichts mehr sehen!“.

Wenn ich jemals zum Psychologen müssen sollte, dann ganz sicher auf Grund eines „Auf/Zu-Komplexes“

Print Friendly, PDF & Email
Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
Beitrag erstellt 4659

4 Gedanken zu „Sonnenblende

  1. vielleicht meinte er auch – ganz, ganz viele tft-monitore VOR das fenster.. dann gibt es sonne auf knopfdruck.. und wahlweise mark hamil vor dem „fenster“;)

Schreibe einen Kommentar zu mark Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben