Eiersalat

Großartige Geschichten hätte ich Ihnen heute schreiben können. Urkomische und wieder mal chromosomenschlachtmäßige Unterhaltungen hätte ich Ihnen schreiben können. Dass wir „König der Könige“ gucken wollten, hätte ich Ihnen erzählen können. Dass wir am Ostersonntag an der Tankstelle Kaffeemilch für 1,19 Euro gekauft haben und Herr H. damit gerade mal 3 Kaffee trinken kann, hätte ich Ihnen erzählen können.

Aber Netcologne war ja der Meinung an Ostersonntag einen überregionalen DSL-Ausfall haben zu müssen. Nachdem es jetzt wieder geht hab ich aber auch keine Lust mehr, lustig zu sein. Denken Sie sich die oben angedeuteten Beiträge einfach und ersetzten Sie wollten durch haben.

Da hat bestimmt einer versucht Ostereier per DSL zu verschicken … sind wohl stecken geblieben.

Print Friendly, PDF & Email
Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
Beitrag erstellt 4659

10 Gedanken zu „Eiersalat

  1. horrorgeschichte DSL-Ausfall, ich lach mich scheckig. Wo Technik ist, fällt Technik auch aus, das war schon immer so und wird immer so bleiben. Die Frage ist immer nur, wie schnell werden Fehler behoben. Aber na ja, wer erst seit vorgestern Internet hat, ist halt derbe verwöhnt.

  2. Das Gegenteil dü+rfte der Fall sein, verehrter Dave-Kay. Wer bereits seit über einem Jahrzehnt im Netz unterwegs ist, kann ohne nicht mehr leben. wer erst „seit vorgestern Internet hat“, wird denken, ein gelegentlicher Ausfall sei normal und sich nicht weiter wundern. In meiner ganzen Zeit im Netz gab es solche Ausfälle höchstens fünfmal. Daher würde ich mich ebenfalls stark wundern, wenn auf einmal nichts mehr ginge.

  3. das kann ich so nicht bestätigen. ich bin „erst“ seit Anfang 97 im Netz, zunächst mit ISDN, aber dann in unserer Region einer der ersten mit DSL. Ausfälle bei der Telekom, sowohl bei den Einwahlknoten für ISDN als auch bei DSL im Anfangsstadium waren nichts außergewöhnliches. Und die Telkom war noch einer der zuverlässigsten Anbieter..

  4. Ach hört doch auf zu jammen :-). Nur wer für 249 DEM ein Modem (K56Flex, wer die Zeit mitgemacht hat wird wissen was es ist *g*) gekauft hat, um dann festzustellen das der Internet-Einwahl-Provider das noch gar nicht unterstützt und sich dann ein Monogramm in den Hintern gebissen hat weil er zuviel Geld ausgegeben hat, darf jammern. Kaum ein halbes Jahr später klappte es dann auch mit dem „K65Flex“, der Geschwindigkeitszuwachs war enorm, von 33,6K auf 56K, einfach irre. Ich erinnere mich auch nur zu gut an die zusammengepfriemelten AT Kommandos um wählen zu können…

    Versatel hat sich am Wochenende in meiner Region auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert :-(. Screenshots des MTR sind verfügbar, wer mal richtig über den Satz „Wir haben keine Probleme“ lachen will.

  5. Wo gibt’s denn Horrorgeschichten über Netcologne. Wir haben in zweieinhalb Jahren einen Ausfall mitbekommen. Das finde ich doch stabil genug, um mich nicht mehr mit den seltsamen Gebärden der Telekom rumschlagen zu müssen.

  6. Ich stimme Anne da voll und ganz zu. Ich bin seit 5 Jahren glücklicher und zufriedener Netcologne-Kunde. So ein Ausfall ist zwar ärgerlich, aber nicht zu vergleichen, mit den Magenta-Leichen (hui, das reimt sich aber fein.).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben