Podcast #28: Rabenmutter oder Glucke?

Ja, was werde ich wohl sein? Eine Rabenmutter oder doch vielleicht eine echte Glucke? Gibts es dafür eigentlich auch weniger negative Bezeichnungen? Beruftätige Mutter oder Hausfrau? Mit dem Kind zur Arbeit? Quitscheentchen-Mobiles vom Chef?

Außerdem sorgt der Peter vom Lemotox-Podcast für meinen Lacher der Woche. Reinhören!

Podnotes:
Frau Meier

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Daily Me #28: Rabenmutter oder Glucke?
(6,2 MB – 13:19 min)

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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12 Gedanken zu „Podcast #28: Rabenmutter oder Glucke?

  1. Babys schlafen, fressen und kacken? Hm, du scheinst ja nur liebe Kinder zu kennen. Aber die haben noch ne ganz andere Seite: Sie schreien, plärren, machen alles kaputt und kotzen dir deine beste Bluse voll.

    Ich finde das Arbeiten vollkommen ok, wenn der Chef da mitspielt. Man muss nur drauf achten, dass man andere nicht mit dem Baby stört. Ich glaube, ich bekäme so einen Hass auf einen eigentlich netten Mitarbeiter, wenn der ein ständig plärrendes Blag mit in mein Großraumbüro mitnehmen würde (Klar, ab und zu jammern und schreien kann man nicht vermeiden).
    Unter den Umständen würde ich da nix gegen haben. Nur, wenn das Kind nicht mehr im Liegealter ist und die ersten Schritte tun will, krabbeln will und alles entdecken will, ists schwer, das Kind mit zur Abeit zu nehmen. Denn ich glaube, nur ein kleiner Bruchteil der Arbeitgeber haben eine Kindertagesstätte auf dem Betriebsgelände. Dann würde ich es mir dreimal überlegen, weiter zu arbeiten. Denn das Abgeben des Kindes für den Großteil des Tages an eine Kindermutter oder den Hort, das geht in die Hose. KANN letztendlich so enden, dass das eigene Kind die Tagesmutter „Mama“ nennt und die Mutter nicht erkennt (so war das mit mir als kleiner Pimpf).

    Du fragtest, warum man sich so entscheidet: Im Säuglingsalter nimmt ein Kind nicht die Arbeit ein, die es einige Monate/Jahre danach in Anspruch nimmt. Es will gefüttert, geschaukelt und gewickelt werden. Das reicht ihm erstmal. Warum sollte die Mutter nicht weiterarbeiten? Ihr fällt so auch der Himmel auf den Kopf, weil sie zu Hause -bei einem „normalen“ Säugling- viel Freizeit hat.
    Nur, wie gesagt, später sollte die Mutter sich die Zeit für ihr Kind nehmen. Die Erziehung kann kein Hort und keine Tagesmutter abnehmen, das müssen die Eltern selber machen. Aber es ist dann trotzdem noch durchaus erlaubt, einen Halbtagsjob zu machen.

    just my two cent

    Phil, der zwei Geschwister mit hochgezogen hat

  2. Hab den Podcast leider noch nicht gehört, aber mir fällt doch auf, dass es in Deutschland irgendwie immer noch verpönt ist, sein Kind „abzugeben“. Das beweist auch schon die Tatsache, dass ich das letzte Wort in Anführungszeichen setzen musste, weil es mir sonst zu hart klingt.

    In vielen, vielen anderen Ländern (ich denke da mal an Frankreich, die skandinavischen Länder oder die USA) ist es fast üblich oder zumindest nichts Außergewöhnliches, dass beide Eltern arbeiten und das Kind tagsüber betreut wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da alle Kinder von ihren Eltern entfremdet werden. Man kann sich ja auch vorstellen, dass das zu den Sozialkompetenzen eines Kindes beiträgt, wenn es oft mit vielen anderen Kindern zusammen ist.

    Na ja, jetzt werd ich aber erstmal warten, bis ich den Podcast gehört habe, bevor ich mich weiter dazu äußere.

  3. Wenn man vom finanziellen absieht ist die richtige Lösung immer die, mit der die Mutter sich wohlfühlt! Es gibt einen umittelbaren Zusammenhang, der da lautet: Glückliche Mutter=glückliches Kind.

    Bei meinem ersten Kind (jetzt 8 Jahre) bin ich nach 6 Monaten wieder arbeiten gegangen, 3 ganze Tage. Es war ein großer Fehler, ich war abends genervt und hatte keinen Spaß mehr am Kind (das werfe ich mir wie man merkt bis heute vor….tja…)
    Beim 2. Kind (7 Jahre) wollte ich alles besser machen und bin erst nach 1,5 Jahren wieder arbeiten gegangen, das war für mich genau richtig. (15 Std. /Woche)

    Sicher gibt es immer wieder Tage, an denen in ich ein schlechtes Gewissen habe, weil ich mal wieder nicht rechtzeitig heim komme und ein Kind vor der Tür steht, oder weil Hilfsaufsichtspersonen in Anspruch genommen werden müssen. Aber im großen und ganzen ist es für mich die richtige Lösung.

    Ein Baby mit zur Arbeit zu nehmen kann ich mir nach meinen bisherigen Erfahrungen nicht vorstellen. Die Zeit in der die Kleinen nur schlafen, essen und verdauen beträgt ja nur ca. 6 Monate, dann werden sie etwas mobiler und anspruchsvoller.

    In dieser Zeit wäre ich nicht in der Lage gewesen, mich auf Arbeit UND Kind zu konzentrieren und ich denke auch, daß man sich das zu leicht vorstellt. Normalerweise werden diese Kleinen nämlcih genau dann wach, wenn man „mal eben schnell“ ein Telefonat fertig machen möchte. Oder wenn man mal kurz in eine Besprechung muß.
    Also: gute Idee aber für mich hätte es nicht funktioniert.

  4. richtig ist, was der mutter gut tut. möchte sie arbeiten, sollte sie das können. da müssen firma … UND ihr partner mittun. ich teile die meinung „glückliche mutter = glückliches kind“. das kind hat ja im idealfall nicht nur eine mutter sondern auch einen vater – der darf da also ruhig auch mittung. wieso nicht auch arbeitszeit reduzieren und der mama die chance geben arbeiten zu gehen? auch mit 80% kann mann noch an seiner laufbahn planen – und schliesslich ists meistens begrenzt, wenn nicht noch gleich das 2., 3. oder wievielte auch immer kind nachproduziert wird. (wir haben übrigens 2 kids im abstand von 17 monaten, die jetzt 13 und 12 sind, nur damit klar ist, dass ich hier aus dem nähkästchen plaudere und nicht bloss rumspinne). ich habe mein arbeitspensum reduziert und das meiner partnerin zu liebe getan, nicht weil ich ein so toller und verständnisvoller vater (das war damals der HORROR für mich) oder ehemann war. ich fands eine frage der fairness.
    es ist halt wie meistens im leben: DIE formel für alle lebenslagen gibz nicht. wichtig finde ich, dass sich beide elternteile überlegen, was ihnen wichtig(er) ist. daneben find ichs, wenn die neo-mama weiterarbeiten möchte (sie hat ja schliesslich was gelernt und ist auch voran gekommen) aber nicht arbeiten kann, weil der samenspender der erfolger nicht bereit ist, auch kürzer zu treten.

  5. Nee nee, das war schon ernst gemeint. :ja:
    Ich hab die Technik über Jahre perfektioniert …nein quatsch. Die meisten Schüsseln sind niedrig genug, es gibt aber Ausnahmen. Mit auflegen hat das aber nicht viel zu tun, werter Herr H. Also bitte, ich bin doch kein Schwächling. Würde ich nur knien, wär auch meine Schüssel zu hoch, deswegen ja das eine angewinkelte Bein.
    Das Beweisfoto trete ich mangels sauberer Toilette nicht an :kotz: :grin:

  6. Also werter Peter. Der Herr H. hat das mal gerade als Trockenübung durchprobiert. Man muss, rein technisch gesehen, die Hose runter ziehen, da man sich sonst anpinkelt. Aber wenn man die Hose schon mal unten hat, kann man sich doch auch direkt setzten???

    Vielleicht tragen Sie auch Röcke. Dann wäre das wiederum möglich … aber warum und wieso und wo der Vorteil ist, dass hab ich immer noch nicht verstanden.

    Korrektur: Wir haben beschlossen, dass wenn Sie sehr groß sind, dass auch kniestehend ginge … aber WARUM? WARUM? WARUM? *echo*

  7. hehe.. das geht schon ohne runtergezogene Hose. Ich bleibe dabei: Weniger Klo putzen, gleich schnell. Ich bin schon eher ein Sitzzwerg, ja. Folglich sind meine Beine relativ lang und die habe ich von meiner Mutter… keine Rabenmutter übrigens.

    Ich kann dem Herrn H. auch gerne Unterricht geben wenns denn unbedingt sein muss

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