Podcast #35: Eine Runde in Ehren

Eine Runde in Ehren drehen? Jaaa, hab ich auch. Und das war auch gut so. Pro, Contra und Geschichten aus dem wirklichen Leben.

Und das Sie mich bei „Frau Pia fragt nach“ so draufsetzen, hät ich ja nicht gedacht.

Nachtrag: Ich war natürlich 11/12 und nicht 9 oder 10. Sorry.

Podnotes:
David vom Audiotelegramm
Frau Meier

[audio:http://dailypia.podspot.de/files/pia_0060611.mp3]
Daily Me #35: Eine Runde in Ehren
(7,2 MB – 15:24 min)

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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9 Gedanken zu „Podcast #35: Eine Runde in Ehren

  1. Wie unterscheidet man welche Förderung ein Kind braucht? Wann ist Zuckerbrot und wann ist Peitsche angebracht? Jaaaa, genau das zu erkennen macht meiner Meinung nach einen guten Lehrer aus. Allerdings ist die Methode Peitsche viel besser umzusetzen. Und wer dabei hinten runterfällt war halt zu doof. Ganz einfach – für die Schule.

  2. Meine Direktorin wollte mich auch auf die Hauptschule schicken als ich in der 7.ten Klasse hängengeblieben bin, ich war aber auch faul das geb ich zu. Wir (also meine Eltern und Ich) haben sich aber geweigert und ein paar Jahre später hatte ich meinen Abschluss ;)

  3. Hab ohne Ehrenrunde geschafft und letzten Monat mein Abi geschrieben.
    Ne Lehrerin in der Grundschule wollte, dass ich ne Klasse überspringe, meine Eltern waren aber dagegen.
    Hab die letzten Jahre nie großartig was gelernt, mein Abi wird wohl irgendwo zwischen 2,5 und 3,0 liegen :D

  4. meine meinung zum sitzen bleiben ist das mann wie du sagst das mann darauf individuell eingehn sollte und wenn man dann gefördert wird das von lehreren nachhilfe bekommt und nich so wie bei uns in Baden württenberg wo sie eine freiwillig ganz tages schule mit essen und nachhilfe von ELTERN die das freiwillig machen sollen und bis zu 180€ im monat kosten soll um setzen.
    Bevor sie so was machen sollten müssen sie erst mal neu lehrer einstellen denn es gibt bei mir an der schule bis zu 100 stunden die in der woche die aus fallen und nicht vertreten werden wegen lehrer mangels. :mad: :idea: :idea:

  5. Auch ich drehte meine Ehrenrunde. Ich behaupte mal pubertär bedingt, wurden mir Freunde, Spiel und Spaß viel wichtiger und Schule war uncool. Französisch:6, Mathe:5.Also nochmal die 7. Doch schon in der 8. liefs wieder nicht nach Plan, ich war einfach viel zu lern-und hausaufgabenfaul. Man rieht mir zu einer Haupt-oder Realschule, landete letztendlich auf einer Gesamtschule, wo man mir eintrichterte, dass ich froh sein könnte, noch einen Hauptschulabschluss zu erreichen. Das war mir Ansporn genug, denen wollte ich es zeigen und so prasselte es nur so 1-en und 2-en.
    Nunja, morgen, in genau 12 1/2 Std werde ich meine letzte Abiturprüfung hinter mich bringen und im Oktober mit einem Studium beginnen.
    Das alles zeigt, dass sowohl Eltern, als auch Lehrer nicht so schnell aufgeben sollen und man auch an sich selbst glauben soll.

  6. Ich war ja eher so eine Streberin, die immer (na ja, fast immer) gute Noten hat. Obwohl ich mal einen blauen Brief in Sport bekommen habe. Aber das fand ich schon damals etwas lächerlich (die Note setzte sich aus zweimal Fünf-Minuten Abprüfung zusammen; dass ich nie gefehlt und immer mitgemacht hatte, war dem Lehrer offensichtlich egal und in dem Halbjahr haben irgendwie diverse Leute einen blauen Brief in Sport bekommen).
    Wie auch immer, ich kenne aber auch einige Sitzenbleiber-Geschichten. Der Bruder einer guten Freundin z.B. ist in der Grundschule sitzen geblieben und hat nachher sein Abitur mit einem Einserschnitt gemacht.

    Während des Studiums hab ich auch mal einen Jungen bei seinen Hausaufgaben betreut, weil er einfach stinkfaul (und aus verständlichen Gründen leicht demotiviert) war und eben jemanden brauchte, der ihn dann ein wenig in den Hintern trat. Der Junge war auf der Realschule, wenn’s nach den Lehrern gegangen wäre, hätte er aber auf die Hauptschule gehen sollen. Spannend war auch, dass er Legastheniker war, worauf aber offensichtlich keiner der Lehrer Rücksicht genommen hat. Ich erinnere noch einen Vokabeltest in Englisch, wo das Kind ganz eindeutig das richtig Wort wüsste, sich aber bei den Buchstaben ein wenig verhaspelt hatte – eben Rechtschreibschwäche. Meiner Ansicht nach hätte es da auch ein halber Fehler getan, die Lehrerin war aber anderer Ansicht.
    Außerdem ist es wohl so (ich kenne mich auch nicht wirklich aus), dass Legasthenikern bei Klassenarbeiten ein wenig mehr Zeit eingeräumt werden kann oder sollte, was da auch keiner gemacht hat. Soviel also zur individuellen Förderung. Ich hätte mich jedes Mal aufregen können, zumal der Junge einfach nur demotiviert, aber keines Falls dumm war.

    Seufz. Wann eine Ehrenrunde angemessen ist, kann ich kaum beurteilen, habe aber manchmal das Gefühl, dass man es sich damit auch leicht macht und sich halt nicht die Mühe macht, über individuelle Förderungsmaßnahmen nachzudenken. Ist im anderen Fall übrigens genauso. Ich hätte zwei Mal eine Klasse überspringen können. Beim zweiten Mal hat meine Mutter das aber abgelehnt, weil sie nicht wollte, dass ich dann immer gleich zwei bis vier Jahre jünger bin als meine Mitschüler. Außer sitzenbleiben und Klasse überspringen gab es damals offensichtlich keine Lösungen für besonders schlechte oder gute Schüler. Hoffentlich hat sich das mittlerweile etwas geändert.

  7. ich bekomme dieses jahr eine 5 in mathe, und zwar einzig und allein deswegen, weil ich meine hausaufgaben nie gemacht habe, da ich sie nicht verstanden habe. ich konnte sie einfach nicht machen. und so ging es der halben klasse! bei 30 schülern kann der lehrer aber auch nicht dafür sorgen, dass alle hinterherkommen, er muss sein stoff auch durchziehen.. allerdings finde ich dass der stoff in der 10. klasse viel zu viel und viel zu schwierig ist, und die mathe-unbegabten alle schwer dieses jahr zu kämpfen haben. es sollte meiner meinung nach unbedingt ein mathe-zusatz-kurs angeboten werden. die meisten, die eine 5 oder 6 im zeugnis haben, haben diese in mathe! bei einem klassendurchschnitt der zentralen klassenarbeit bei und von 4,0 in mathe sollte man auch mal überlegen, …naja was solls, manche könnens, manche könnens nicht (eher die mehrheit)…
    aber ob ich in mathe besser wäre, wenn ich die klasse wiederholen würde wage ich in meinem fall stark zu bezweifeln.:nein:

    hatte nicht so viel mit ehrenrunde zu tun, sorry

    gruß
    marius (gymnasiast)

  8. @marius: Hab auch von zwei Elftklässlern gehört, dass die letzte Zentralmathearbeit in NRW saumäßig schwer gewesen ist und überall ein Durchschnitt von Vier-Komma-Irgendwas rauskam. Das kann meiner Ansicht nicht der Sinn von solchen Zentralarbeiten sein, obwohl ich den Grundgedanken dahinter ja gar nicht so schlecht finde.

    Da hatten wir es damals beim Abi wirklich noch besser. Mehr Flexibilität bei der Auswahl der Fächer und keine komischen Zentral-Klausuren.

  9. Pingback: blaustrophobie.de

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