Stock-Therapie

Es gab ja mal eine Zeit, da fand ich Stöckchen total doof und hab sie deshalb Wattebauschen genannt. Aber ich ertrage es einfach nicht, wenn jemand total traurig ist und mit großen Hundeaugen seine Enttäuschung kund tut, nur weil ich sein Stöckchen ignoriert habe. Das bricht mir einfach das Herz und eigentlich geht es mir ja genauso, wenn ich ein Stöchcken weiter werfe und es keiner von den Beworfenen aufnimmt. Darum sag ich immer ganz cool: Hier, nehme wer will.

Aber das muss ein Ende haben. Ich muss meine Stock-wird-nicht aufgehoben-Phobie endlich überwinden und lege mein Seelenheil daher hoffnungsvoll in die Hände des weltbesten Pjönis (der wahrscheinlich noch gar nicht weiß, was es mit einem Stöckchen auf sich hat), der wunderbaren me[l], der großartigen Tine (die gar nicht Tine heißt) und des verehrten Herrn R. Auf das sie mich heilen mögen.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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8 Gedanken zu „Stock-Therapie

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