2047

Das ist das Jahr, in dem ich – laut Rentenbescheid – an Rente denken darf. Seit 1999 bin ich im Übrigen nicht einen Tag erwerbs- bzw. arbeitslos gewesen. Nicht einen einzigen Tag! Auf der einen Seite beneide ich die, die nach der Schulzeit erstmal gereist sind, sich ein wenig Freiheit um die Nase haben wehen lassen … auf der anderen Seite denke ich an die, die seit Monaten oder sogar Jahren nach einem Job suchen.

Ich denke, unterm Strich ist es gut so, wie es ist. Auch wenn ich meinen Abiball damals nicht so exzessive feiern konnte, wie ich es gerne getan hätte, weil ich rund 36 Stunden später im Auto nach Stetten a.k.M. saß, um meinen Dienst bei der Bw anzutreten. Im Gegensatz dazu war Schule und Abitur Kindergarten.

Ich bereue nix.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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8 Gedanken zu „2047

  1. Ja, ich arbeite seit 1990 ununterbrochen, fast schon eine Sensation in Deutschland.
    Und auch ich bekomme lustige Schreiben von der BFA, in denen Zahlen stehen, an die sich sicher niemand mehr erinnern kann, wenn ich einmal in Rente gehen werde.

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