Geständnisse #4

Wie die WordPress-Nutzer unter Ihnen sicher wissen, gibt es im Backend von WordPress eine Moderations- und eine Blackliste.

Der Unterschied ist folgender: Kommentare, die in der Moderationsliste stehende Wörter beinhalten, werden auf „zu moderieren“ gesetzt und nicht sofort veröffentlicht. Kommentare, die Wörter enthalten, die auf der Blacklist stehen, werden direkt in den Akismet-Spam-Ordner geschoben und von mir einmal die Woche ungesehen gelöscht.

Ich nutze beides. Sowohl die Moderationsliste, wie auch die Blacklist. Mit voller Absicht.

Seitdem dieses Blog auf WordPress basiert, habe ich genau zwei unliebsame Kommentatoren in die Blacklist gepackt. Ich vermute sogar, dass es sich dabei um ein und die selbe Person handelt, was aber nichts zur Sache tut.

An dieser Stelle möchte ich ganz einfach nochmal sehr deutlich darauf hinweisen, dass mich ein Contra-Kommentar noch lange nicht dazu veranlasst, jemanden auf diese böse schwarte Liste zu setzen. Dann wären es wohl auch deutlich mehr, als 2 Kommentatoren in 3 Jahren. Es ist die Art und Weise, wie man sich dabei selber präsentiert. Jemand, der so tut, als würde man sich kennen, sich aber nicht zu erkennen geben will und mit jedem seiner Kommentare „austeilt“, der hat ganz offensichtlich ein größeres Problem. Sei es mit diesem Blog, mit mir oder mit sich selber. Fakt ist jedoch, dass ich mich nicht dazu veranlasst sehe, solchen Leuten hier eine Plattform zu bieten.

Die landen nach mehrfacher Wiederholung solcher Kommentare dann auf der Blacklist. Ist jüngst, nach über zwei Jahren, wieder passiert. Blacklist-Kandidat 2 also. Und wahrscheinlich zum Schluss doch der Selbe.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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7 Gedanken zu „Geständnisse #4

  1. Das Stichwort hierzu heißt glaube ich „virtuelles Hausrecht“. Man muss sich insbesondere auf seiner eigenen Website ja nicht alles gefallen lassen. Insofern: recht so

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