Die Tage zwischen den Jahren (wieso nennt man das eigentlich so? Wirklich zwischen den Jahren war das ja nicht.) habe ich genutzt, um mich endlich um eine Nachsorge-Hebamme zu kümmern. Dabei war mir wichtig, dass sie aus unserem kleinen Städtchen kommt und geburtsvorbereitende Akupunktur anbietet.
Nach ein wenig Surferei im Internet und Recherche auf Hebammen-Seite habe ich meine Favoritin gefunden, wechselte ein paar E-Mails und telefoniert schließlich mit ihr. Was soll ich sagen? Sympathie auf der ganzen (Telefon-)Leitung. Wir lachten und scherzten bereits am Telefon soviel, dass ich einfach ein gutes Gefühl habe und mich jetzt schon sehr darauf freue, sie im Februar das erste Mal persönlich zu treffen. Etwa zur selben Zeit beginnt dann auch unser Geburtsvorbeireitungskurs, den eine Hebamme des Krankenhauses durchführt, in dem ich entbinden möchte.
Noch vier Wochen arbeiten. 23 Arbeitstage, um genau zu sein. Dann ist Schicht im Schacht (und um ehrlich zu sein, kann ich es kaum noch erwarten!!!).
Also, vorige Woche kam da mal eine Erklärung im Fernsehen zu „zwischen den Jahren“ – das geht wohl auf den Wechsel der Kalender zurück, dass die einen (Katholiken?) zu einem anderen Zeitpunkt das neue Jahr „begrüßt“ haben als die anderen und man daher zwischen den Jahren gelebt hat ;-)
Eine bessere Erklärung gibt es da
Dass Du eine Hebamme gefunden hast, die auf Deiner Wellenlänge ist, ist sehr gut, denn die kann und sollte Dir eine sehr gute Stütze sein nach der Geburt!
Langsam wirds also ernst – glaub mir, die letzten Wochen auf Arbeit fliegen nur so dahin. Gegen Ende der Schwangerschaft wirds dann aber nochmal zäh. Wenn man es dann so richtig satt hat, die dicke Murmel vor sich herzutragen und den kleinen Wurm endlich im Arm halten möchte, dann kleben die Tage wie Kaugummi. Aber ich will Dir jetzt keine Angst machen, es soll ja auch Frauen geben, die es bis zum allerletzten Tag genießen (bei mir war es jedenfalls zäh, der Liebste meinte irgendwann, ich sollte dem Babybär mal Schokolade hinhalten, vielleicht käme er dann endlich raus :lol: )
ich wünsch euch ein fröhlich-heiteres jahr. übrigens. und natürlich gesundheit und glück und so. und 4 letzte wochen, die schnell vergehen
wow, vier wochen nur noch. wobei dann im endspurt die zeit vergeht wie kaugummi. also fast gar nicht. zumindest gings mir beim ersten so, beim zweiten hätte es ruhig noch dauern können ;)
ich wünsche dir alles jute! :)
Pfuh, die Zeit fliegt. Ich seh’s schon, morgen ist das Miezbaby dann schon ein Jahr alt.
Sternchen: Oh, danke. Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass es wirklich eine Erklärung für „zwischen den jahren“ gibt.
Jette: Danke, Ihnen auch. Mit ganz viel toten Viechern und Gesichtern.
Mama Schwaner: Kaugimmuzeit. IOch hörte davon. Vielleicht sollte ich mir noch schnell ein Hobby suchen. Vielleicht versuche ich es mal mit Stricken???
FroilleinMuh: jetzt machen Sie mir mal keine Angst, ja? ;)
Über diesen komischen Ausdruck „zwischen den Jahren“ hat sich schon der ein- oder andere blogger gewundert: http://lybelli.wordpress.com/2008/12/28/zwischen-den-jahren/
:)
Viel Spaß bei den letzten Arbeitswochen und vorallem danach. Wird bestimmt alles sehr toll …
Also noch einmal Husten und du hast es geschafft, ja! Ich versteh so gut, dass du dich freust. Und wer weiß, vielleicht genießt du die Tage bis zur Geburt auch. So wie ich! :) Erst das Übern-Termin-Gehen zerrte an meinen Nerven!
Ich staune, dass du so super organisiert bist. Eine Hebamme ist wichtig und man schiebt ja immer gern alles so weit vor sich hin, bis es eng wird.
Das letzte klingt so blöd. Ich meinte, dass ich es toll finde, wie gut du alles im Griff hast, denn beim Ersten ist man ja oft verplant und weiß nicht so recht, was man nun eigentlich will, weil man ja auch nur ahnen kann, was auf einen zu kommt, deshalb: Hut ab!
Kassiopeia: *grins* Ich weiß wie Du das meinst :) Ich staune ja selber über mich (sonst bin ich so schrecklich ungeduldig und überfordert und nervös und … anders, eben)