Schlaf-Zwickmühle

Nacht 3 in Sachen „Ich schlaf allein in meiner eigenen Wiege“ liegt hinter uns. Ich würde nicht so weit gehen und sie erfolgreich nennen, aber wir nähern uns zumindest einer akzeptablen Routine. Was letztendlich bedeutet, dass wir noch ein, zwei Dinge geändert haben.

Zur Gute-Nacht-Flasche gibt’s nun die CD „Babyschlafmusik mit Herztönen“, die wir in einer Linda Apotheke geschenkt bekamen. Die ist wirklich klasse gemacht, enthält 5 Lieder und wirkt zumindest auf mich sehr beruhigend ;)

Dann versuchten wir es zuerst mit dem SwaddleMe. Die Idee fand der Quietschbeu aber ziemlich doof. Da er ja ein kräftiges Kerlchen ist und der Sack ihm schon etwas knapp wird, strampelte er kurzerhand den Fußsack auf und ab. Wer einen SwaddleMe hat oder schon mal in der Hand hatte wird nun hoffentlich in Ehrfurcht und Bewunderung ob meines Superheldenbabys ausbrechen. Die Arme also gefesselt und die Beinchen frei war das Quietschbeubaby zufrieden und schlief erstmal.

Rein mütterlich betrachte fand ich es allerdings ziemlich doof, dass mein Baby ratz fatz kalte Beinchen bekam. Er trägt nachts nur einen Body, weil er immer so stark schwitzt. Also raus aus dem SwaddleMe und rein in seinen Schlafsack. Das wiederum hatte zur Folge, dass er wieder wild mit den Armen rudern konnte und sich um 5-Minuten Takt wach zappelte und dann völlig entrüstet losschrie.

Beim hundertfünfundachtzigsten Mal hoch Rennen erinnerte ich mich dann an einen Kommentar auf meinen letzten Beitrag zum Thema. Völlig verzweifelt ob des kreischenden Quietschbeus nehme ich ihn also aus seiner Wiege, zerre restlos alles heraus (bis auf die Matratze. natürlich.) und stülpe mein getragenes T-Shirt über die Matratze. Dann lege ich das schreiende Baby vorsichtig und langsam auf dem Bauch in seine Wiege.

Man hätte zählen können: 21, 22, 23, … zack. Weggepennt. Und so schlief er dann bis 3 Uhr ohne Murren und Zurren. Von 3 bis 6 Uhr nahm ich ihn dann wieder mit zu mir (weil ich das wollte. Ich geb‘s ja zu.) und nach seiner 6 Uhr Flasche ging es dann noch mal eine Runde in die Wiege. Wieder ohne Murren und Zurren.

Sollte mein Baby tatsächlich ein Bauchschläfer sein? Seine längeren Mittagsschläfchen hat er alle in Bauchlage gehalten. Aber da war ich wach und konnte ständig nach ihm sehen (was ich im Übrigen dann auch gestern Abend tat. Ich rannte also im Vergleich nicht seltener hoch. Dafür waren aber sowohl mein Baby wie auch ich viel entspannter).

Jetzt muss ich mir halt nur noch klar darüber werden, ob ich ihn so schlafen lassen möchte. Aber sind wir mal ehrlich. Babys sollen ja auch nicht im Familienbett schlafen, weil gefährlich und SIDS begünstigend. Schlafen wir halt alle gar nicht mehr, bis das SIDS Risiko zeitlich ausgesessen ist (Achtung. Ironie!).

Eine astreine Zwickmühle also. Mist.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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20 Gedanken zu „Schlaf-Zwickmühle

  1. Oh, wie gut ich Dich verstehen kann.
    Was das Familienbett angeht, habe ich inzwischen so viele Originalstudien gelesen, dass ich beruhigt bin. Anscheinend sind sich die Fachleute selbst nciht so einig – denn nachgewiesen ist so richtig nur ein höheres Risiko für ganz kleine (<2Monate?) und vor allem für rauchende Eltern im Familienbett (also nicht nur, wenn sie im Bett rauchen, aber irgendwie die ausgeatmeten Restdreckbestände..).
    Auf dem Bauch schläft der Knirps auch herrlich, aber das zwanzigfache (oder irgendsowas) Risiko ist mir dann doch zuviel. Jetzt schläft er auf der Seite. Neben mir. Unser Kompromiss (und inzwischen dreht sich der Knirps eh alleine auf die Seite nachts). Vielleicht mag der Quietschbeu die Seite ja auch?

      1. Auch hm. Keine Ahnung, denn so „jung“ habe ich das ja nie ausprobiert. Jetzt schläft er jedenfalls stabil auf der Seite, aber vielleicht kann er das auch nur, weil er sich schon auf die Seite drehen kann? Nachts liegt er ja neben mir, da merke ich, wenn er sich auf den Bauch dreht – was er aber nur tut, wenn er halb wach wird. Dann rollt er nicht versehentlich, sondern dreht sich ganz aktiv auf den Bauch (und wird davon komplett wach).

        Achso, übrigens, als er noch nicht auf der Seite schlafen konnte und ich ihn nicht auf den Bauch lassen wollte, ich Angsthase, da schlief er lange auf dem Rücken und wurde dabei von mir obenrum umarmt. Also Arm über seinen Bauch. So war das ok, und war schulternschonender als ihn wirklich im Arm zu haben. Aber das war eben unser Knirps und nicht der Quietschbeu, bei dem sicher alles wieder ganz ander ist…

        Tut mir leid, ich weiß also offenbar auch nix schlaues zu raten…

  2. seitenlage geht gut, wenn man die kleinen mit dem rücken an eine wand vom bett rückt und vor den bauch ein zusammengerolltes handtuch legt.

    ich bin auch nicht sehr von der bauchlage begeistert, habe es aber eine zeitlang, als sarah etwa zwei monate alt war, trotzdem in kauf genommen, weil sie so nicht mit den armen herumfuchteln konnte und daher besser geschlafen hat. mittlerweile schläft sie aber immer auf der seite oder am rücken.

    das bauchlagenthema ist dafür nun mit silvia aktuell, die sich eigentlich immer, egal ob tag oder nacht, auf den bauch dreht und in dieser stellung verharrt. sogar wenn sie am rücken einschläft, dreht sie sich irgendwann wieder auf den bauch, ohne dass man etwas dagegen tun könnte. sie schaut dann meist kurz in der gegend herum, und irgendwann wird dann der kopf zu schwer, so dass sie am bauch weiterschläft. man kann mittlerweile nichts mehr dagegen tun, weil sie einfach schon zu mobil ist.

    ich denke mir, wenn sie am bauch schlafen will, soll ist halt. nicht dass mir besonders wohl ist dabei, aber ich habe keine wahl. irgendwann suchen die kleinen sich ihre lage selbst aus. aber so lange dus steuern kannst, kannst du ihn ja wirklich auf die seite drehen, vielleicht gefällt ihm das auch.

  3. Also meine Hebamme hat gesagt: wenn ihr Kind ein Bauchschläfer ist, werden Sie es spätestens, wenn es sich alleine dreht, nicht davon abhalten können. Die Gefahr des Plötzlichen Kindstodes ist im 3.-6. Monat am größten (statistisch) und in dieser Zeit können sich die meisten Kinder schon auf den Bauch drehen…

    Cedric schläft auf der Seite – nur so kommt er zur Ruhe. Die Arme sind dabei richtig ausgestreckt. Manchmal dreht er sich dann auf den Rücken, manchmal bleibt er auf der Seite. Feststecken muß ich da nichts… Dieses ständige zusammenzucken und rudern mit den Armen war bei uns in den ersten 2 MOnaten auch ganz schlimm. Da hilft nur aushalten. Ich habe die ganze SChlafenssache ja auch hinter mir (oder stecke noch mittendrin?) – alleine einschlafen finde ich in dem Alter sowieso noch zu früh. Aber das muß jeder selbst wissen. Ich bin bei ihm, wenn er einschläft und kann so auch die Hände mal halten, wenn er ganz sehr rudert. Bei uns ist noch die richtige Zeit entscheidend fürs schlafengehen. Zu müde – gebrüll, zu wach – gebrüll…. :-)
    Viel Kraft!!

    1. Ich bleibe auch immer bei ihm, bis er eingeschlafen ist und halte dabei grundsätzlich seine Händchen. Wichtig ist mir halt nur, dass er in der Wiege einschläft, um das Risiko zu minimieren, dass er sich furchtbar erschrickt, wenn er auf Mamas Arm einschläft und dann ganz wo anders und alleine wieder aufwacht.

  4. Eve ist auch ein Bauchschläfer. Na ja, seit sie alleine einschlafen will, schläft sie eher auf dem Rücken, aber sonst auf den Bauch.
    Nachts liegt sie meist auf der Seite, ein guter Kompromiss für mich und das Baby, denn wenn sie auf dem Bauch liegt schiebt sie sich über das ganze Bett und ich habe angst, dass sie rausfällt (Neulich fand ich sie am Fußende vor *schock*)
    Allerdings wird sie irgendwann so mobil sein, dass sie sich ihre Schlafposition selbst aussucht (Ich warte quasi täglich drauf!)

    Übrigens sind alle meine Kinder Familienbettschläfer (gewesen) Meine Hebamme meinte nach Eve, dass einiges zum Thema SIDS reine Panikmache ist und sich nichtmal Ärzte und Schlafforscher darüber einig sind. Es gibt Länder, in denen schlafen Kinder grundsätzlich bei den Eltern und da sind die Schlafzimmer nie auf die berühmten 18° runtergekühlt, weil es dort eben nie so „kalt“ ist und dort sind die Fälle von SIDS um einiges geringer als bei uns. Wir sind halt nur zu Aufgeklärt.

    Wie auch immer. Schauen Sie, dass es Ihnen und dem QB dabei gut geht. Alles andere ist nebensächlich.

  5. liebe frau miez, es gibt ja so zungen, die sagen:
    früher, so 70er/80er hieß es, die rückenlage fordert den kindstod heraus, also legten alle ihre babys auf den bauch. dann die nächste studie. diese wiederum verteufelte genau dies, denn plötzlich starben die babys in bauchlage. dass alle ihre babys so lagerten, wurde dabei vernachlässigt. viele hebammen (auch meine und auch die die gute frau stadelmann, die oberhebamme quasi) sagen genau dies und ermuntern: mütter, legt eure babys auf den bauch, wenn die babys das wollen.
    achten soll man dabei, dass die ärmchen angeinkelt neben dem köpfchen ruhen, dass der kopf bei bedarf hoch gestemmt werden kann.

    ich leg meine jungs auch genau so hin, wenn das bauchweh arg ist, hilft ihnendas, wenn ein rülps quer sitzt ebenso – ich oute mich also an der stelle: ich lasse meine jungs auf dem bauch liegen wenn sie das wollen. oder seite, oder rücken.

    1. Hier setze ich mal ein ganz dickes, fettes *unterschreib ich* drunter.
      Es ist überhaupt nicht erwiesen, was den plötzl. kindstod auslöst und so tragisch er auch ist – das Risiko steht irgendwie bei 1:2000, glaube ich.

      Das Schlafen auf dem Bauch soll einer der Faktoren sein, bei dem SIDS im Anschluss etwas häufiger eintrat als beim Schlafen auf dem Rücken. Es ist keinesfalls die „Ursache“. Tatsächlich wurde, wenn ich richtig informiert bin, kürzlich sogar ein Gen entdeckt, das maßgeblich beteiligt sein könnte.

      Ich persönlich, und dafür werden mich jetzt wahrscheinlich die meisten vierteilen wollen, pfeife auf diesen riesigen Katalog von Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von SIDS. Ich halte das alles für riesigen Blödsinn – weil die eben immernoch im Dunkeln tapern, müssen sie ja irgendwas als „Risikofaktor“ benennen. Wenn sie denn anfangen, mir einen belegten Grund zu nennen, dann richte ich mich sofort danach (Emma ist aus dem Alter ja jetzt eigentlich gsd heraus, doch das Gnömchen kommt ja noch… ) – aber ein Bauchschläferkind auf dem Rücken fixieren, nee, das finde ich persönlich für mich (bzw. mein Kind) völlig unsinnig, übertrieben und hysterisch.
      Damit will ich nicht sagen, dass Du hysterisch bist (ich habe auch so meine von mir vehement vertretenen und nicht unbedingt von allen geteilten Grundsätze, wie jeder halt), sondern dass das für mich schlicht nicht in Frage kam – nicht falsch verstehen, bitte!

      1. (öhm, sollte ich vielleicht hinzufügen – nicht alle Risikofaktoren SIDS finde ich übertrieben – das Risiko rauchender Eltern/verrauchter Räume zBsp. leuchtet mir völlig ein… Nur eben nicht so etwas wie „keine Kuscheltiere“ oder „unbedingte Rückenlage“. )

      2. lach. ich hab grad nen buch hier vor mir von rororo mit dme titel ‚die ersten wochen mit dem baby‘. da steht man soll doch bitte auf seite betten. auf dme rücken ist das risiko an spucki zu ersticken zu groß…
        hm

  6. Für SIDS gibt es einen Katalog von Vorsichtsmaßnahmen. Im Idealfall macht das Kind mit – und schläft auf dem Rücken.
    Unser großer war (diesbezüglich) ein Bilderbuchbaby. unser kleiner war und ist es nicht. Das bescherte uns sehr unruhige Nächte, bis er – sehr bald – sich selbst drehen konnte – und sich heimlich still und leise immer auf den Bauch gedreht hat und viel ruhiger schlief (auch wenn auch wir an der Schlafdauer im allgemeinen noch etwas arbeiten könnten. 12 Stunden am Tag für einen 12-monatigen halte ich für viel zu kurz – aber er hört nicht auf mich ;-) )

    Daher, schließt möglichst viele Risikofaktoren (zB Passivrauch, Temperatur) aus und lasst den Buben machen…

    (meine Mutter sagte mal, sie hätte uns nachts immer alle paar Stunden umgelagert – von rechts nach links, auf den Rücken, etc – Erwachsene würden sich ja auch nachts bewegen. Anscheinend hats gut geklappt)

    Familienbett – ach, lass se reden… Happy Mom, happy Baby.

  7. Luke hat sich auch irgendwann auf den Bauch gelegt und mir blieb nichts anderes übrig als das zu akzeptieren. Allerdings haben wir das Angel Care mit Bewegungsmelder und so hatte ich zumindest eine kleine Sicherheit. Familienbett wollte ich nicht, aus Angst das was passiert – mein Mann ihm versehentlich die Decke übern Kopf zieht oder so… aber sicherlich hat Luke auch die eine oder andere Nacht bei uns im Bett geschlafen.

  8. Ach MamaMiez,
    ich denke, Du bist bestens informiert, von daher keine neuen Tatsachen von mir, sondern kurze Erfahrungsmitteilung.
    Lennard war von Anfang an ein Bauchschläfer. Ich wollte ihn gern eines besseren belehren, versuchte immer wieder Seiten-oder Rückenlage, mit der Folge eines motzenden unruhigen Kindes, was nur schwer in den Schlaf zu bekommen war. In Bauchlage dagegen alles easy. Ratzfatz war er weg, wenn er denn müde war.
    Nach 4 Wochen gab ich auf, ließ ihm seinen Willen und gut. Zumindest die Abend-/ nachtschläfchen liefen somit problemlos.
    Tip? Hör auf Deinen Bauch. Wenn es Dich arg fertig macht, weil Du das „Risiko“ Bauchschlafen nicht wirklich eingehen möchtest, dann laß es. Die Unruhe wird er spüren, der QB. Ansonsten probieren.
    Heute schläft Lennard übrigens kaum noch auf dem Bauch, sondern fast immer auf der Seite.

  9. Als Kathi`s Hebamme möchte ich dirnoch einen Tipp am Randegeben: Versuch mal, ihn nach dem Einschlafen auf die Seite zu legen. Vielleicht toleriert er das.
    Sollte er immer wieder wach werden, dann sieh zu, dass er „frei“ liegt. Keine Kissen, in die er sich eingraben kann, keine Tücher, leicht zudecken, harte Matratze. Erdarf sich nirgendwo „eingraben“ können und auch nicht aufheizen.

    Als ich als Hebamme ángefangen habe zu arbeiten, schliefen alle Kinder auf dem Bauch. Jetzt ist es verpönt. Ist eine schwierige Entscheidung, die dir keiner abnehmen kann. Aber ich wünsch dir Gelassenheit!

  10. Ja, das kenne ich gut! Mein Kleiner war/ist auch ein Bauchschläfer. Da war rein gar nichts zu wollen, er schlief einfach nur auf dem Bauch gut. Ich habe es auch so gemacht wie einige meiner Vorrednerinnen – alles aus dem Weg geräumt und ihm seinen Willen gelassen. Die Verantwortung dafür kann Ihnen keiner abnehmen, aber mir selber ging es so, dass ich mich einfach nicht habe verrückt machen lassen, sondern mich auf mein Gefühl verlassen habe, und das sagte mir: starker kleiner Mann, hebt sein Köpfchen schon toll, der kann das.

  11. Da bin ich aber froh, dass die Bauchlage dem Quietschbeu gefallen hat!
    Und ich bin mir sicher, dass Mütter in vielen, vielen Ländern, in denen sie nicht so (über?)informiert sind wie bei uns, einfach auf ihren Bauch hören. Wenn’s dem Kind gefällt, kann es ja gar nicht so verkehrt sein.
    Nicht durch Studien verrückt machen lassen! Es ist schon etwas merkwürdig, dieses hin und her und diese Ausschließlichkeit – früher NUR Bauchlage, heute NUR Rückenlage…und es ist ja auch nur EIN Aspekt, der GGF. mit SIDS in Verbindung gebracht wird.
    Es kommt, wie es kommt und ich bin mir sicher, dass ihr euren Weg finden werdet.

  12. Meine Kinder haben beide von Anfang an auf dem Bauch geschlafen. Meine Tochter hat auf dem Rücken nur geschrien und wenn sie doch mal geschlafen hat, dann nur ca. 10 Minuten …
    Bei meinem Sohn habe ich nicht lange gefackelt und ihn gleich auf den Bauch gelegt (er konnte auch von Geburt an den Kopf von einer Seite auf die andere drehen und hochheben …).
    Die Bauchlage ist eine von sehr vielen Faktoren. Es gibt da noch genetische Faktoren (ein Enzymdefekt, der den Schlaf zu tief werden lässt, so daß der Atemantrieb ausfällt), das Passivrauchen (viel gefährlicher als die Bauchlage !!), zu hohe Schlafzimmertemperatur und das Nicht-Stillen.
    Wenn er so schlafen mag, würde ich ihn lassen.
    Meine Kinder sind putzmunter, haben nie viel und lange geschlafen (und hatten somit kaum Gelegenheit, mit dem Atmen aufzuhören …) und bevorzugen auch heute noch die Bauchlage, zumindest zum Einschlafen.

  13. Hallo,
    ich hab es mit L auch gemacht, auf dem Rücken Geschrei auf dem Bauch Ruhe. Habe auch mit mir gekämpft, habe mir dann bei ebay zu meiner Beruhigung eine Angel Care Matte gekauft und war dann beruhigt und mein Sohn schlief auf dem Bauch und macht er heute noch.
    Liebe Grüße Mama06 (http://mama06.wordpress.com/)

  14. Als meine große Tochter 1993 geboren war, da hiess es ich solle sie auf gar keinem Fall auf den Rücken legen. Entweder Bauch- oder Seitenlage, da ansonsten die Gefahr des Erstickens an erbrochenem besteht. So lag also mein Kind 1 immer auf dem Bauch oder in Seitenlage.

    Als meine kleine Tochter 2000 geboren war, da war dann die Bauchlage etwas, was es zu vermeiden galt, denn die Gefahr des Erstickens in Kissen oder Matratze sei zu groß.

    Nun… Kind2 wollte sowieso am liebsten auf der Seite liegen, von daher sollte es mir recht sein. Ich glaub ich hätte es aber auch auf Bauchlage ankommen lassen, wenn sie anderes keine Ruhe gefunden hätte.

    Gegen das Umfallen auf den Bauch bei Seitenlage hilft ein gerolltes Handtuch vor den Bauch und gegen das Fallen auf den Rücken ein Stillkissen oder ähnliches im Rücken.

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