Erkenntnisse einer jungen Mutter (10)

Wenn mich heute, 4 Monate, 1 Woche und 1 Tag später, jemand fragen würde: „Du, Pia, wie fühlen sich eigentlich Wehen an?“ müsste ich antworten: „Keine Ahnung … schmerzhaft, eventuell?“

Ach, geliebtes Unterbewusstsein, dass Du uns vor schmerzhaften Erinnerungen bewahrst und zu kleinen glücklich blökenden Schäfchen werden lässt. Danke.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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13 Gedanken zu „Erkenntnisse einer jungen Mutter (10)

  1. Ich könnte jetzt sagen, das beruhigt mich ungemein (was da in 10 wochen auf mich zu kommt). Aber ich habe das schon von anderer Seite gehört und versuche ganz gelassen alles auf mich zukommen zu lassen. Zeit für Panik ist dann immer noch.

    Ich lese Ihre „Erkenntnisse einer jungen Mutter“ natürlich zurzeit besonders gern – aus gegebenen Anlass.
    LG aus dem Norden

  2. Mein Unterbewusstsein löschte auch die Erinnerung an den Wehenschmerz, leider ist dafür das Bewustsein gerade in der Bandscheibe gerutscht und richtet dort Unheil an. (Kind 7 Monate, Stock 4.ter, Mutter 30, Lift nö) Aber wenn Sie lacht tut es gleich nicht mehr so weh! *aua*

  3. auch hier lebhafte erinnerung an menstruationsschmerzen.warum mir allerdings wie heulen war (und ich tat es wohl auch) ist allerdings im unterbewusstsein verschwunden.ich geh sogar soweit zu sagen: „och, so schlimm war des ncht.“ (ohoh, bereit für kind3.0?????uah-neee)

  4. Es würde auch nirgendwo mehr Kind 2-n rumlaufen, wenn wir uns wirklich wahrhaftig lebendig daran erinnern können.

    Mein Körpergedächtnis hat es auch unter extrem starke Regelschmerzen abgespeichert.
    Mein Verstand allerdings hat schon währenddessen eine Umschreibung gebildet die ich auch werdenden Müttern mitgebe…. *hehe*
    „Es fühlt sich an, als würde man lebendig gevierteilt“

    Aber dafür war der Endorphinschub danach erste Sahne…

  5. hmmmm sagen wir mal so….ich scheine ein gutes gedächnis zu haben denn ich kann mich sehr gut dran erinnern…wobei ich ks und „normale“ geburt erlebt habe und wehen dem KS eindeutig vorziehe

  6. @anke.ha!das unterschreib ich!sofort.das aufstehen nach der OP war kein spaß.udndie kommenden tage auch nicht.und die narbenpflege!udn jetzt diese narbe, da so mit wulst.so als hätte man 2 bäuche.bääh

  7. Ist schon gut, dass man das meiste vergisst. Bei meinem zweiten Keks (6 Wochen alt) fingen die Presswehen an und ich dachte mir nach der erstem: „Bist du eigentlich bescheuert, du hättest doch wissen müssen, dass das scheusslich wehtut, warum tust du dir das schon wieder an?!“…und als er raus war, sagte ich als erstes zu ihm: „Du Scheisskerl“ :-D . Jetzt kann ich aber mit Gewissheit sagen: „Nie wieder!“

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