Mattis?
Weil der Miezmann bei diesem Namen immer an das Großstadtrevier denken musste. Und an Fischbrötchen.
Gero?
Weil der Miezmann dann immer an den Sänger von Oomph! denken musste, der in Wahrheit aber Dero heißt.
Justus?
Weil der Miezmann dann immer an die „Drei Fragezeichen“ (?) denken muss. Außerdem hat mein Bruder ihn für eventuell folgende Söhne „geblockt“.
Jan?
Jan war sehr lange unser Favorit, aber weil Jan in den letzten Jahren so schrecklich häufig geworden ist, kam es dann doch nicht dazu. Mein großer Bruder (43) heißt ebenfalls Jan. Aber dann zwei Jans ins der Familie und dazu fünf Jans im Kindergarten? Neee. Der Quietschebu sollte schon einen EIGENEN Namen bekommen.
Der Quietschbeu bekam zum Schluss den Namen, den ich von Anfang an für ihn wollte. Dafür habe ich aber auch lang und hart kämpfen müssen.
Oh, da fällt mir ein, das mit dem Namen wird noch ein Drama…
Wie lange haben Sie denn gegrübelt, diskutiert, verhandelt? Lässt sich das hochrechnen? Oder gar abkürzen? Wie haben Sie den Miezmann „rumgekriegt“ dem Miezbaby den anfänglich gedachten Namen geben zu können?
Ich hatte einfach zwei gnadenlos gute Argumente. Der dazugehörige Heilige steht für des Mannes Berufsgruppe und für meine Geburtsstadt.
hihi, HIER ist Jan wirklich einzigartig ;-)
ich finde g***** auch wirklich schön im klang und eben nich so häufig, diese ständige wiederholung der selben nachnamen wird schon langweilig :-D
Ja, es ist nicht einfach mit der Namenswahl. Offensichtlich sind mein Mann un d ich da auf der gleichen Wellenlänge, denn eine großartige Diskussion gabs nicht um den Namen und beim 2.scheinen wir uns auch schon einig zu sein :-)
Nennst du ihn denn in Erzählungen über ihn (bei Verwandten bspw.) auch bei seinem Namen oder sagst du da auch QB? ;)
manchmal sage ich quietschbeu. da das aber auch wie faust aufs auge passt, wundert sich da keiner ;)
ps: bei uns wurde jeweils bis zum bitteren Ende diskutiert und darüber hinaus. Alle 3 kamen namenlos zur Welt…
ich mag jan auch sehr gerne. unser kleinster hat ein jan vorweg, allerdings ist der zweite der rufname.
Yann hingegen find ich wieder blöd. hat sowas elitäres oder kevinismus, ach egal, beides gleiche schublade ….
Yann ist die keltische Version – und hat den Vorteil, daß auch Engländer wissen, wie man’s spricht…
Erstmal: dickes Lob für den sehr unterhaltsamen und informativen Blog!!!
„Ich hatte einfach zwei gnadenlos gute Argumente. Der dazugehörige Heilige steht für des Mannes Berufsgruppe und für meine Geburtsstadt.“
Das ist bei uns für den Jungen-Namen ähnlich. :-) Der Erstname (mein absoluter Wunsch) ist ein Schutzheiliger meiner Heimatstadt und meiner Berufsgruppe (hat sich erst nachträglich rausgestelt und passt perfekt als schlagendes Argument), der Zweitname ist Schutzheiliger von der geliebten Studienstadt des werdenden Papas.
Sollte es ein Mädchen werden, ist es namenstechnisch schwieriger. Bei meinem Favoriten wird als Erstname ein von meinem Grossvater schlechthin für „Mädchen“ geprägter Kosename endlich amtlich, als Zweitname der Zweitname vom werdenden Papa in weiblicher Form (ursprünglich der Name seines einen Grossvaters). Aber die Kombination ist noch nicht „ausdiskutiert“. Ich hoffe drauf, dass ich direkt nach der Geburt den „ich-hatte-all-die-Monate-und-vor-allem-die-letzten-Stunden-die-meiste-Arbeit“-Bonus ausspielen kann. ;-)
verzeih bitte das veröffentlichen… ich nahm an, du hast den namen bisher schon ein zwei mal hier öffentlich gebloggt. also entschuldige bitte!
Oh, das ist gar kein Problem. Also kein Grund sich zu entschuldigen. Ich möchte nur nicht, dass die Googlefressmaschine dieses Blöggchen auswirft, wenn man nach dem Namen sucht :) Daher hab ichs nachträglich editiert.
In unserem Kindergarten, der Nachbarschaft, dem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es nur einen Jan. Meinen! Also auch bei uns ziemlich einzigartig. (Tim übrigens auch!)
Da sieht man mal, wie unterschiedlich das von Region zu Region ist. Dafür kennt außer den Rheinländern niemand den Namen, den der Quietschbeu hat. Meine Oma aus Hessen war ganz entsetzt, weil sie den Namen noch nie zuvor gehört hatte.