Die erste Nacht im eigenen Reich

Die erste Nacht des Quietschbeus im eigenen Zimmer war eine Erfahrung. Insbesondere für mich. Ich schlief gut und tief und streichelte nur einmal gegen 4 Uhr das Quietschbeuköpfchen, als er seinen Nuckel verloren hatte. Als ich ins Zimmer kam saß er im Bett, hatte den Nuckel aber bereits wiedegefunden, steckte ihn sich in den Mund und legte sich von alleine wieder hin (!!!). Also nur einmal Köpfchenstreicheln. Mehr nicht.
Der Quietschbeu trinkt jeden Morgen um 5:30 Uhr eine Flasche Milch. Da ist er wie ein Uhrwerk. Als das Babyphone heute Morgen ansprang, sagte ich noch zum Miezmann „Halb sechs, hm?“, woraufhin er „Nee, halb sieben!“ antwortet. Uhrwerk kaputt, wohl. Nach der Flasche schlief der Quietschbeu noch mal eine halbe Stunde in seinem Zimmer weiter.
Die Freude, mit der der Quietschbeu uns dann empfing, als wir ihn zum Aufstehen abholten, war einfach sowas von herzerfrischend. Lachend stand er in seinem Bett und begann begeistert zu hüpfen, als er uns sah. Da fragt man sich dann, warum man nicht schon früher diesen Schritt gegangen ist. Ganz offensichtlich haben wir nämlich alle 3 grandios geschlafen und sind erholt und entspannt. Ein Traum. Bitte weiterhin so!

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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4 Gedanken zu „Die erste Nacht im eigenen Reich

  1. Wir haben den Babymann ja schon bedeutend eher auslagern müssen, weil wir uns gegenseitig ständig geweckt haben. Da war mein Traum vom Familienbett irgendwie schnell dahin. im eigenen Zimmer geht es einfach viel besser – auch hier!

    Alles Liebe!

    Kathi

  2. Schön das es so gut geklappt hat. Drücke die Daumen das das auch so bleibt :)

    Wenn Hannah dann bald zu groß fürs Beistellbett wird, werd ich sie auch auslagern müssen :D

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