kein Beebie mehr

Ich genieße es so sehr mit dem Beebie am Mittagstisch zu sitzen, er einen Teller voll Nudeln vor sich, ich einen Teller voll Nudeln vor mir. In der Rechten hat er eine Gabel, mit der er mühsam Nudel für Nudel auf piekt. Dazwischen stopft er sich mit der Linken ein Nüdelchen nach dem anderen direkt mit der Hand in den Mund.

Ich lobe ihn, wenn er sich wieder eine Nudel selbst auf die Gabel gepiekt hat und diese dann sogar im Mund ankommt. Ich kichere leise, wenn die Nudel wieder von der Gabel hopst und der Beebie erneut anfängt danach zu pieken.

Er isst so gerne. Selbstständig. Füttern muss man ihn nicht mehr. Darf man gar nicht mehr.

Er ist nun schon so ein großer Junge. Gar kein Beebie mehr, sondern ein richtiges Kleinkind.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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3 Gedanken zu „kein Beebie mehr

  1. Es gibt kaum etwas schöneres als dem Nachwuchs beim entwickeln zuzuschauen. Wenn die ersten Sätze dazu kommen, wird es noch besser…

    „Immer Lesen“ der Standard, wenn man das Buch weglegt, oder es durch hat…

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