Ach. Komm. Egal. 4.

Kleines Mädchen mit großen Augen, Neugier steht Dir im Gesicht. Jeden Stein und jeden Stock musstest Du anheben, aufheben, ein Stück mitnehmen und wieder fallenlassen. Du fielst stets auf den Po, nie wirklich tiefer und rappeltest Dich sofort wieder hoch. Gnadenlose Optimistin, die vom guten Ende stets so überzeugt war, wie von der echten wahren Liebe. Gekämpft hast Du, wo es nur ging. Für Deine Ziele und die Anderer. Du wurdest belohnt, immer wieder. Von Gott gesegnet und Glück beseelt.

Kleines, glückliches Mädchen, wurdest eine junge Frau. Fandest diese eine große Liebe, glaubst nach wie vor an das glückliche Ende und führst an jeder Hand ein kleines Wesen ins Leben, die mit großen Augen, die Neugier ins Gesicht geschrieben, neben Dir her tippeln, Stöckchen und Steinchen anheben, aufheben und ein Stück mitnehmen.

30. Bald.

[Ach. Komm. Egal.]

[1] [2] [3]

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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5 Gedanken zu „Ach. Komm. Egal. 4.

  1. 30 ist nicht so schlimm wie man gemeinhin annimmt. Man kommt drüber weg. Das einzig blöde ist, daß man (zumindest als Mann) ab dem 30. für unter 25-jährige unsichtbar wird. Die ignorieren einen einfach. Ich hege den Verdacht die reihen einen dann automatisch mit ein in die restliche Menge quasitoter Mitmenschen.

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