Kikikri. Njamm. Hmmm.

Wir wollten Brathähnchen. Ein ganzes. Jetzt, wo wir endlich auch eine Grillfunktion im Backofen haben. Also nahm ich die Beebiejungs und fuhr zum örtlichen Brathähnchendealer. Wir suchten ein besonders schönes großes (und mit Sicherheit auch mal sehr glückliches) Tier aus und weil im Einkaufswagen kein Platz mehr war (dort saß der kleine Beebie in seinem Schleudersitz), musste der Hahn wohl oder übel neben dem großen Beebie vorne im Einkaufswagen sitzen.

Der große Beebie legt vertraulich schützend seinen Arm um das kühle (nicht tiefgekühlte) Tier und ich erklärte ihm, dass das ein Hahn sei, tot, und dass der uns heute Abend ganz lecker schmecken würde.

Wieso wir befremdliche Blicke ernteten, als wir an fremden Menschen vorbei fuhren, denen der große Beebie lauthals erklärte: „Kikikri. Njamm. Hmmmmm!“ weiß ich nicht.

Denken die Leute etwa, wir kaufen das Vieh zum Kuscheln?

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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2 Gedanken zu „Kikikri. Njamm. Hmmm.

  1. klar cooles Kind, vererbt von der coolen Mutter! :)

    Ich (kinderlos) besuche öfters meine quasi-ehemalige Arbeitskollegin und Freundin, die auch 2x Nachwuchs hat (2,5 und 0,5 Jahre). Es ist so etwas von genial, was ich dort manchmal mit dem „großen“ erlebe oder mir erzählen lassen darf. Ich denke, das ist auch eine nette Belohnung für die Eltern, so ganz streßfrei ist die Aufzucht von Menschenkindern ja doch nicht :)

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