Things that I never wanted to say #01

Es gibt da so Sätze, im Leben eines Kindes und später auch im Leben eines Teenagers, von denen man immer fürchterlich genervt war und bei denen man sich immer schwor, sie niemals den eigenen Kindern vorzubeten. Allein der Vorsatz verdient schon Anerkennung, wie ich finde, denn … ja, denn: es kommt ja doch anders.

Als inzwischen zweifache Beebiemutter musste ich erkennen, dass diese Sätze eben doch zu tief eingebrannt sind, oder – was ja noch viel schlimmer ist – einen sehr wahren Kern haben.

Ich präsentiere Ihnen hier nun also ab und an die Sätze, mit denen mich meine Eltern furchtbar nervten und die ich inzwischen dennoch das ein oder andere Mal meinen Beebies gegenüber laut geäußert habe.

Ich habe inzwischen ein gutes Sammelsurium an Things that I never wanted to say-Sprüchen zusammen, aber mit einem muss man ja anfangen. Und weil es gerade sehr aktuell ist und ich den großen Beebie des Öfteren versuche mit diesem Ausruf davor zu bewahren, gegen Laternen, Autos oder Hauswände zu rennen:

Der große Beebie kann übrigens schon sehr hübsch und ausdrucksstark mit den großen wasserblauen Augen rollen.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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11 Gedanken zu „Things that I never wanted to say #01

  1. OH ja, unser kleiner ist ein reiner Hand-guck-in-die-luft oder schaut alles und jeden nach und läuft dann gern gegen Wände.
    Genauso schlimm und was ich immer hasste: Heb die füße beim laufen *ähm ja* ok

  2. Auch ich kenne den Satz, sowohl aus meiner Kindheit, als auch bei der Prinzessin *seufz*
    Dabei hat man sich doch „damals“ vorgenommen dem eigenen Kind nieeeee sowas zu sagen… :D

  3. „Und pass‘ gut auf. “ Kommt dann mit der Schule. :-D

    Am blödsten fand ich immer die Anmerkung meines frühren Chefs: „Mach‘ es ja richtig.“ Ja, was soll man darauf sagen? Etwa: „Das geht nicht, ich habe mir heute morgen vorgenommen alles was ich anpacke falsch zu machen.“ Oder was?

  4. Pff, ich bin, was das betrifft, völlig schmerzfrei. Die Kinder nerven mich, ich nerv sie, es ist ein Geben und Nehmen. :D

    Aber was soll man denn sonst sagen, wenn sie beim Fahrradfahren ständig nach hinten guckt? Schön winken und grüßen, während sie ans geparkte Auto donnert? Ich habe sogar schon „So lange du DEINE Füße unter MEINEN Tisch…“ gebracht. OK, das war auch eher als Scherz gemeint, ich Sack, ich.

  5. Eigentlich könnte man die kleinen Hansguckindielufts ja gegen Wände, Pfosten, Betonblumenkübel und auf die Straße laufen lassen. Aber der erziehrerische Wert will gegen den Stress mit Pflaster kleben, trösten, Jugendamtbesuch wegen Verletzung der Aufsichtspflicht und womöglich schlimmeren Dingen abgewogen werden.

    Und das Gegenteil sagen, in der Hoffnung, dass die lieben Kleinen dann trotzig genau das nicht tun, nun ja …

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