Miez’scher Fuhrpark

In den letzten Tagen war hier alles was Rollen hat ein heißes Thema. Ob es nun um einen Kinderwagen, einen Buggy, ein Laufrad, einen Roller, ein Dreirad, ein Bobby Car oder andere Gefährte ging … Räder waren immer dran. Und da ich die ein oder andere sehr interessante Unterhaltung zu den verschiedenen Gerätschaften im Freundeskreis und online via Facebook und Twitter führte, stell ich Ihnen heute mal unseren Fuhrpark samt unserer Erfahrungen vor.

Rutsch-, Fahr- und Tretgefährte der Miezkinder:

Bobby Car

Miezbeu-Autokonvoi

wird hier heiß, sehr heiß, geliebt. Beide Jungs haben ihr eigenes Bobby Car. Der Quietschbeu bekam mit rund 10 Monaten ein blaues und das Löwenmäulchen zum 1. Geburtstag ein gelbes. Tatsächlich fuhr der Quietschbeu erst später, so mit knapp 2 Jahren aktiv mit dem Bobby Car. Zuvor hat er es aber gerne und ausdauern umgekippt und repariert. Das Löwenmäulchen hatte schon früher Interesse am Bobby Car, wurde aber leider von seiner geringen Größe ein wenig in die Schranken gewiesen. Seit nun mehr 2 Monaten kommt er aber sehr gut mit den Füßen auf den Boden und fährt seither wie ein Besessener Runde für Runde um den Tisch, meist mit seinem großen Bruder im Konvoi. Auch haben die Jungs untereinander die Besitzrechte geändert. Der Quietschbeu fährt nun das gelbe Bobby Car und das Löwenmäulchen das blaue, obwohl beide baugleich sind, das blaue Bobby Car allerdings mit einem Spezial-Sirenen-Polizei-Lenkrad ausgerüstet ist (welches das Löwenmäulchen meist mit der Nase bedient. Fragen Sie nicht!).

Fazit: absolute und uneingeschränkte Kaufempfehlung. Das Alter, in dem die Autos interessant werden, variiert meiner Erfahrung nach aber sehr stark. Wir haben auch Kinder im Freundeskreis, die sehr früh mit ihren Plasteautos verwachsen waren. Im Übrigen raten wir für den Außengebrauch zu den alten klassischen Rädern. Die Flüsterräder, die in den meisten neuen Modellen verbaut sind, fahren sich auf Asphalt einfach schlecht.

Dreiräder

Brüderlein schieb!

werden hier zumeist im Garten bespielt oder benutzt, wenn wir zum Bäcker gehen oder um den Block spazieren.
Wir besitzen ein KETTLER Dreirad und ein Smart-Trike 3 in 1. Das Kettler Dreirad findet definitiv beim Quietschbeu mehr Anklang, weil es größer und geräumiger ist, als das Smart Trike. Das Smart Trike wiederum hat den Vorteil, dass man auch schon ganz kleine Kinder hineinsetzen und durch die Gegend schieben kann. Wir bekamen es damals, weil theoretisch das Löwenmäulchen schon im reinen Sitzalter hätte damit fahren können, da das Dreirad mit einem Sicherheitsbügel und Sitzverkleinerer geliefert wird. Aber wie das so ist: wenn man auf eine Besonderheit aufmerksam macht, erweist sich genau die als Problem. Das Löwenmäulchen hat den Sitzverkleinerer und den Bügel gehasst und ist sofort total hysterisch geworden, wenn man es hinein setzte. Erst seit der kleine Mann groß genug ist ohne den ganzen Extrakram mit dem Dreirad zu fahren, liebt er es heiß und innig. Der Sitz kann auf die Größe eingestellt werden, so dass das Löwenmäulchen trotz seiner geringen Körpergröße schon heute mit den Füßen problemlos an die Pedale kommt und diese auch treten kann. Zudem gibt es ausklappbare Fußrasten, wenn man dann doch mal nicht selber fahren, sondern nur geschoben werden will. Mit einem Griff kann man dann die Pedale in Ruheposition bringen, so dass sie sich nicht mehr mitdrehen. Auch geil finde ich, dass man mit der Schubstange nicht nur schieben, sondern auch lenken kann. Das hat mich nämlich beim KETTLER Dreirad immer gestört. Da musste man für jede Kurve, die der Quietschbeu nicht mitlenkte, das Dreirad auf die Hinterräder stellen. Das geht nicht nur in die Arme sondern ist auch wirklich gefährlich. Zudem kann man die Schubstange des Smart Trikes in der Länge verstellen, so dass sogar der Quietschbeu den kleinen Bruder schieben kann. Das ist wirklich praktisch und meist läuft es auch genau darauf hinaus ;)
Optisch ist das Smart-Trike dafür die Hölle! Das Sonnensegel haben wir nie montiert, weil ich das einfach sehr affig finde. Zudem war ein Spielzeughandy am Lenkrad befestigt, das man nur durch Abschneiden entfernen konnte, was wir auch sofort getan haben. Handy am Steuer gibt’s bei uns nicht. Egal ob im Spiel oder im wahren Leben. Vom Design und Äußeren würde ich daher auch immer wieder das Kettler Dreirad bevorzugen, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

Fazit: Wir wollen das Smart Trike nicht missen, die Jungs wären aber sicherlich auch nur mit dem Kettler Dreirad zufrieden, wobei das Löwenmäulchen dieses eben noch nicht selber treten kann, sondern sich wie bei einem Wutsch mit den Füßen am Boden abstößt. Der Preis vom Kettler Dreirad ist schon nicht unbeachtlich. Das Smart Trike finde ich hingegen für den Zweck, den es bei uns erfüllt, viel zu teuer!

Laufrad

Das Puky Laufrad LR M (ohne Handbremse, ab 2 Jahren) in Ocean Blue habe ich via Twitter gebraucht gekauft und das auch nie bereut. Es ist ein super Laufrad, das steht außer Frage, aber die Kinder interessieren sich nicht die Bohne dafür. Der Quietschbeu hat vielleicht 5 Mal drauf gesessen, meist um die Größe neu einzustellen, ist dann drei Meter damit gegangen und hat‘s wieder in die Ecke gestellt.

Fazit: Klasse Laufrad, super Verarbeitung und mit Sicherheit eine Lebensdauer, von der mehr als 2 Kinder etwas haben. Hier leider bisher ohne Fans. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Bereifter Fuhrpark der Miezeltern für die Miezkinder:

Kinderwagen

Als Kinderwagen hatten wir für den Quietschbeu einen Teutonia Fun System (der mit dem heutigen Be You und Cosmo relativ baugleich ist). Es musste damals unbedingt ein Teutonia sein, weil wir als Erstlingseltern noch dem Irrglauben aufgesessen sind, außer Teutonia, Harten oder Emmaljunga gäbe es nichts Vernünftiges. In Wahrheit muss ich heute gestehen, dass das Geld bei anderen Herstellern besser angelegt gewesen wäre. Zwar war der Fun System ein sehr wendiger und komfortabler Wagen, aber wenn man ihn zusammen geklappt hatte war er immer noch ganz schön sperrig und das, obwohl er der Kleinste in der Teutonia Familie war. Unser Kombi-Kofferraum war damit nahezu voll und den Wocheneinkauf konnte man sich entweder auf‘s Dach oder in den Fußraum legen. Die Babywanne war nach nur 5 Monaten zu eng und klein und der Wagen wurde schnell eingemottet.
Die Kunststoffreifen schützen zwar vor Platten, machten die meisten Fahrten über Wald und Wiesen aber ungenießbar.

Fazit: Qualitativ super, aber trotz kleinem Packmaß immer noch sehr sperrig und wegen der Kunststoffreifen zu hart, trotz Federung. So wirklich zum Einsatz kam er nur selten, da wir den Platz im Kofferraum meist anderweitig benötigt haben. Für einen Teutonia-Wagen spricht der gute Wiederverkaufswert.

Geschwisterwagen

Mit dem TFK im Wildpark

Wir haben zur Geburt des Löwenmäulchens einen TFK Twinner Twist Duo angeschafft und sind seither begeisterte TFK-Fans. Der Wagen lässt sich super fahren, ist unglaublich wendig und trotz seiner Doppelgröße nicht sperriger, als ein Einzelkinderwagen. Zudem sind die Lufträder super für unsere Stock- und Stein-Touren. Wir haben auch nie Probleme mit platten Reifen gehabt, die man sich mit Lufträdern ja durchaus mal fahren kann.
Die Breite des Wagens ist optimal. Es gab in der ganzen Zeit vielleicht 2 Hindernisse, die ich auf Grund der Wagenbreite nicht überwinden konnte, aber ich glaube selbst mit einem normalen Einkindwagen wäre man da dann nicht durch gekommen. Herrlich ist auch, wie die Leute immer erstaunt sind, wenn ich sage „Das passt!“ und es dann auch wirklich passt.
Anfänglich hatten wir eine Babywanne und einen normalen Sportsitz. Inzwischen sind es zwei Sportsitze. Für den Wagen spricht, dass jedes Kind sein eigenes Verdeck und seinen eigenen Bauchbügel hat. Das Löwenmäulchen zum Beispiel hat Bauchbügel immer gehasst, wohingegen der Quietschbeu das lange für sein Sicherheitsbedürfnis gebraucht hat. Beide Sitze können unabhängig von einander in Liegeposition gebracht werden.
Mittlerweise ist der Quietschbeu aber so weit, dass er die meiste Zeit läuft. Nur für Tagesausflüge nehmen wir den Geschwisterwagen noch mit, da man ja nie weiß, wann die Energiereserven aufgebraucht sind. Auch für das Maimiez wird er wieder zum Einsatz kommen, solange das Löwenmäulchen noch keine weiten Strecken selbstständig laufen kann.

Fazit: Wir haben sehr lange alle möglichen Geschwisterwagen verglichen und getestet und dieser Wagen ist für uns definitiv der Beste. Material, Verarbeitung, Handling. Alles top! An dem Wagen gibt es wirklich gar nichts auszusetzen.

Buggy

Wir hatten rund ein Jahr den Peg Perego Pliko P3, der uns gute Dienste erwies, allerdings schnell instabil wurde. Ich bin der Meinung, dass das an der Art und Weise, wie der Wagen zusammengeklappt wird, lag. Zudem war und ist die Bremse ein absoluter Minuspunkt. Sie ist uns mehrfach einfach aufgegangen oder erst nach mehrmaligen vor und zurück schieben eingerastet. Ein großes Manko der meisten Buggys ist es ja, dass auf Grund des Faltmechanismus 2 Schiebegriffe vorhanden sind und man den Buggy so nie einhändig schieben kann. Das hat mich schnell und oft sehr genervt. Die Räder wurden nach einer Weile schlackerig und generell fährt der Wagen wegen seiner recht kleinen Räder auf z.B. Pflastersteinen, wie man sie in alten Fußgängerzonen etc. findet, ganz furchtbar. Der Quietschbeu hat jedenfalls immer sehr bequem darin gesessen und auch geschlafen. Der Pliko P3 ist nämlich ein Liegebuggy, was uns ganz wichtig war und auch oft zum Einsatz kam. Also wenn Sie einen Buggy kaufen, achten Sie immer darauf, dass man die Rückenlehne komplett in die Waagerechte bringen kann.

Fazit: Kann man guten Gewissens kaufen, hat aber mit der Zeit nach und nach den ein oder anderen Mangel aufgewiesen, was ich für den Preis sehr ärgerlich finde.

Löwenmäulchen-Erschöpfungsschlaf im B-AGILE

Seit der Peg Perego so nachgelassen hat, der Quietschbeu zum reinen Selbstläufer wurde und ich das Löwenmäulchen nicht mehr alleine im Geschwisterwagen umher schieben wollte, haben wir nun einen Britax B-AGILE, den ich heiß und innig liebe.  Zunächst mal hat er ein deutlich breiteres Sitzfeld  und wirkt einfach für das darin sitzende Kind viel geräumiger. Wenn man ein bisschen mehr Ruhe und Abschottung möchte, klappt man einfach das Verdeckt ganz auf. Absoluter Pluspunkt sind zum einen die großen Hinterräder, die zwar auch – wie für einen Buggy üblich – aus Kunststoff sind, dafür aber auf Grund ihrer Größe sehr komfortabel daher rollen und zu anderen die kleineren Vorderräder, die den Wagen absolut wendig und leicht manövrierbar machen. Ich persönlich liebe a) den durchgehen Schiebegriff (endlich Einhandschieben!) und b) die Art und Weise, wie der B-AGILE zusammen geklappt wird. 2 Handgriffe, wobei der erste Handgriff dem Lösen der Sicherung und der zweite dem Zusammenfalten an sich gilt. Zudem muss ich ganz klar sagen, dass mir das schlichte Design und die im Verdeck integrierte große Wagentasche einfach gut gefallen.

Karnevalserschöpfung beim Quietschbeu

Nachteil ist allerdings, dass man das Fußteil nicht verstellen kann. So kann das Kind zwar Liegen, denn der B-AGILE ist ebenfalls ein Liegebuggy, aber bei größeren Kindern hängen die Beine dann herunter. Das Löwenmäulchen selber ist aber noch nicht zu groß für den Wagen und kann bequem darin liegen.
Die Feststellbremse sitzt bombig und das Packmaß ist so klein, dass der Wagen selbst in unseren kleinen Lupo Kofferraum passt.
Für den B-AGILE gibt es auch eine Babywanne. Ob wir diese anschaffen hängt ein bisschen von den finanziellen Möglichkeiten ab, die wir haben, wenn das Maimiez geboren wird.

Fazit: hätte ich gerne direkt gehabt und würde ich auch immer wieder nehmen. Preislich ist er ein wenig günstiger als der Pliko P3 und qualitativ ist er meiner Meinung nach sogar deutlich besser. Miez’sche Kaufempfehlung!

Und in Planung sind:

Wutsch

Derzeit überlegen wir, ob wir dem Löwenmäulchen zum Geburtstag vielleicht doch noch ein Wutsch kaufen, da er ja recht klein ist, aber so gerne mit dem Dreirad Wutsch-mäßig fährt. Wir werden uns daher jetzt ein paar Tage das Wutsch von der Löwenmäulchen-Freundin leihen und gucken, ob die Begeisterung bleibt.

Roller

Der Quietschbeu wünscht sich derzeit einen Tretroller, wobei wir im Moment zu einem Exemplar aus Holz mit 3 Reifen tendieren, der für den Anfang und das erste Üben ausreichen sollte. Einen richtigen Scooter möchte ich dem Quietschbeu erst kaufen, wenn er das mit dem Gleichgewicht sicher beherrscht. Das ist nämlich seine Achillesferse, wenn Sie verstehen ;)

Kinderwagen

Fürs Maimiez wird es aller Voraussicht doch noch einen eigenen Einzelkinderwagen geben. Wenn das klappen sollte, werde ich Ihnen natürlich auch davon berichten.

Wie immer – Sie kennen das ja schon –  ist das meine/unsere subjektive Meinung, resultierend aus unseren Erfahrungen. Andere Meinungen und Erfahrungen können gerne in den Kommentaren festgehalten werden :)

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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18 Gedanken zu „Miez’scher Fuhrpark

  1. Ja, das kenn ich! Es komm im laufe der Zeit ganz schön etwas zusammen! Unser kleiner hat zum ersten Geburtstag das Pukylino bekommen denn das passt eeinfach noch besser als das Wutsch. Und nun rollt er immer noch gern darauf… ohne das es nennenswert zu klein wäre . Ausserdem stehen hier ja auch noch ein Bobbycar, ein Dreirad ( das hier vom großen allerdings immer mit verachtung gestraft wurde) und ein Fendt-Trecker Rutscher.

    Kinderwagen mäßig bin ich ja tatsächloch immer noch Marken lastig. Ich stehe nach wie vor auf Teutonia. Wir haben uns „damals“ den Delta gekauft und fahren ihn immer noch mit begeisterung durch Strassen, Wiesen, Wälder, Feldwege , trepp auf und ab. Aber leider wird dieser Wagen schon seit einiger Zeit nicht mehr hergestellt!

    Den Buggy bericht hab ich mit großem Interesse gelesen. wir haben zwar einen Teutonia Swing, mit dem ich auch ansich sehr zufrieden bin, aber er ist nun auch schon etwas in die Jahre gekommen und etwas schwerfällig geworden. Was aber letztlich der einzige Mängel ist . Es klappert nichts, nichts ist abgebrochen, ein sehr stabiles Gefährt… das sind so Vorteile, die ich bislang bei noch keinem Buggy sehen konnte ;o) Ich werd mir den Britax mal anschauen.

    Vielen Dank für den Bericht!

    LG Kerstin

    PS: Und manchmal kommt die Laufrad Zeit erst etwas später, das kenn ich vom unserm großen auch so !

  2. Witzig, bei uns geht im Moment ohne Laufrad gar nichts :-) Er würde es am liebsten mit ins Bett nehmen.Aber Max war genauso ein Laufrad verrückter, also kannte wir es schon. Dagegen konnte Max mit dem Dreirad nie was anfangen,also haben wir jetzt auch für Mateo keins.

  3. Auch wenn die Themen bei uns schon lange durch sind, habe ich den Bericht jetzt ganz aufmerksam gelesen. So etwas finde ich immer ganz interessant :-)

    Das Bobby-Car z.B. war bei uns absolut unbeliebt. Die Prinzessin saß wenn es hoch kommt vielleicht 10 Mal drauf, das war ihr nichts, glaube ich.
    Dreirad hatten wir nie, weiß auch nicht wieso.
    Und zum 2. Geburtstag gab es ein Laufrad. Das war der Hit und sie liebte ihres sehr lange. Am Liebsten hätte ich der Prinzessin noch ein großes gekauft, als sie 6 wurde, leider gibt es wohl keine für die Größe. Wirklich schade.

    Bei den Kinderwagen staune ich. Der Geschwisterwagen ist so wendig? Ich war immer der Auffassung das muss total schrecklich damit sein, allein bei Supermärkten an den Kassen…
    Wir hatten da einen von BabyWelt und ich war total enttäuscht. Man konnte die Rückenlehne immer nur mit Gurten verstellen. Die Prinzessin in die Liegeposition zu bringen war unmöglich, wenn sie eingeschlafen war (da das Gewicht ja auf die Gurte drückte) und ich hab sie allein bei dem Versuch immer geweckt. Zum Ende hin mochte sie es gar nicht mehr, wenn ich es verstellen wollte. Sicherlich weil sie immer bei dem Versuch plötzlich aus dem Schlaf gerissen wurde…
    Außerdem hat der Wagen immer nach Rechts gezogen – schrecklich.
    Hätte ich das zeitig mitbekommen (lange gar nicht genutzt), wäre er wohl zurück gegangen…

    Schöne Berichte liebe Frau Miez, werde ich mir mal abspeichern. Nur für den Fall… ;-)

  4. Hallo das kann ich alles so unterschreiben. Wir haben auch einen Teutonia Kinderwagen und waren von der Qualität her sehr zufrieden, aber er war so sperrig, dass er bei uns auch eher selten zum Einsatz kam.
    Das Laufrad haben wir auch, ist im Moment noch schwer für das Mummelchen, das Interesse ist aber da und wir üben hin und wieder. Für einen Tretroller interessiert sie sich auch immer wieder geht aber aus Gleichgewichtsgründen auch noch nicht.
    Für das Millchen haben wir ein Wutsch sie kann noch so eben nicht alleine fahren aber die Grosse fährt auch manchmal begeistert durch die Wohnung.
    Schöne Zusammenfassung da dürfte ja für jeden was dabei sein!

    Liebe Grüsse
    Nathalie

  5. Meine Kleine ist knapp ein Jahr und hat schon einen riesen Fuhrpark. Bei jeder Oma ein Bobby Car, bei uns auch, Kinderwagen, ein Dreirad und diese Lauflernhilfen, wo man noch ne Püppi vorn reinlegen kann. Aber wie ich das hier so lese, kommt noch einiges auf uns zu. Mit dem Wutsch haben wir auch schon geliebäugelt, aber erstmal muss sie laufen können ;-) Kommt also erstmal ein Buggy.

    Vielen Dank für die ausführliche Fuhrpark-Beschreibung!

  6. Immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich Kinder sind. Auf ihrem Bobbycar hat T. insgesamt vielleicht 10x gesessen. Und dann auch nur, wenn Besuchskinder da waren und die Besitzverhältnisse klar gestellt werden mussten ;) Dreiräder etc. waren auch immer völlig uninteressant.

    Das Laufrad (in diesem Fall ja tatsächlich euer Laufrad!) wurde am 2. Geburtstag gesehen, ins Herz geschlossen und war dann im Dauereinsatz bis T. aufs Fahrrad umstieg. Da sind wir inzwischen bei 18″ angekommen. Ein blaues „Einsteigerrad“ von Puky und ein pinkes Bobbycar hätten wir noch abzugeben. Meld dich falls Bedarf besteht ;)

    LG, Nora

  7. Bei uns ist sowohl der Bobbycar als auch das Wutsch im Dauereinsatz – unser Kleiner liebt sein Wutsch heiß und innig seit er es seit kanpp einem Jahr hat. Wir haben es zufällig von einer Freundin günstig bekommen sonst hätten die jungs keines gehabt. Der Große liebt vor allem seinen großen Trettraktor, den er sich wünschte seit er sprechen konnte – anfangs war er noch zu klein dafür und er hat ihn mehr geschoben als gefahren, aber inzwischen muss das Gerät überall mit hin.

      1. Wir haben unseren damals zum Glück für 70 Euro in der Zeitung gefunden – stand da wie neu :-) Aber einen zweiten wirds nicht geben, dafür haben wir keinen Platz mehr :-)

  8. Hier ist das Wutsch sehr beliebt, der Kleinste düst mit seinen 15 Monaten bereits wie wild durch die Gegend, aber auch die Großen (5 und 7) rollen immer noch gerne durch die Gegend (da habe ich allerdings immer ein wenig Sorge, daß es unter dem viel höheren Körpergewicht nachgeben könnte).
    Laufrad wurde von den Großen ebenfalls heiß geliebt, das Dreirad nur vom ersten Sohn. Aktuell ist dieser mit seinen 5 Jahren neben dem Fahrrad auch sehr gerne auf seinem Kettcar unterwegs …

  9. Mattis hatte zum 1. Geburtstag das Puky Wutsch bekommen und das ist seither im Dauereinsatz, sogar Maya mit ihren fast 6 Jahren rollert damit manchmal noch durch die Wohnung oder eine ihrerer Freundinnen wenn die zu Besuch sind (Konvoi Wutsch-Bobbycar :-))
    Also ich kann das Wutsch uneingeschränkt weiterempfehlen!

    Seit ca. 4 Wochen fährt Mattis draußen mit dem Laufrad. Davor hat es ihn auch einfach nicht interessiert und jetzt ist er nicht mehr zu Bremsen. Da haben wir auch das Puky Laufrad, aber das mit größeren Reifen, als ihr habt.

  10. Es ist wirklich lustig, zu lesen, welch unterschiedliche Vorlieben die Kids entwickeln!
    Wir hatten hier einen totalen bobbycar-Liebhaber, der auch Dreirad und dann gleich Fahrrad fuhr, einen Laufrad-Junkie (erst das Pukylino, dann das nächstgrößere), der mit knapp vier aufs Fahrrad umstieg und eine kleine Madame, die jetzt ein Jahr lang mit Innigkeit Wutsch gefahren und seit einem Monat aufs Pukylino umgestiegen ist. Also bei jedem anders. Entsprechend sieht hier der Fuhrpark aus: 2 Bobbycars, 1 Dreirad, 1 Wutsch, 1 Pukylino, 1 größeres Laufrad, 1 Minifahrrad, diverse andere Fahrräder in verschiedenenen Größen, 2 Erwachsenenräder, 1 Fahrradanhänger, 1 Kinderwagen, 1 Buggy… Waaah! So habe ich das noch nie vor mir gesehen…. :D

    1. Oh, ich habe den Trettraktor vergessen! Aber ehrlich gesagt – der wird immer nur „besessen“ und dann wird gebettelt, dass man sie damit zieht, aber so richtig selber fahren, das hat kaum einer geschafft… sie fahren sich doch recht schwer. Oh, und ein Riesenkettcar haben wir auch noch, eines mit 2 Sitzen, das lieben die Kids sehr! (Es kann auch ein Erwachsener drauf fahren, dann passt der 2. Sitz aber nicht mehr drauf).

  11. Wir sind Minimalisten. :-) Ein Kinderwagen (High Trek von BebéConfort, würde ich sofort wieder kaufen), ein doppelsitziger Fahrradanhänger als Geschwisterwagen (von Chariot) und ein Wutsch (vor einem Jahr gekauft und noch immer in Betrieb).
    Das große Kind (2 1/4) liebäugelt mit Laufrad und Roller, probiert auch mal ein Dreirad – aber so wirklich klappen will das alles noch nicht. Also gibt es das nur bei den Nachbarskindern im Tausch für den Wutsch, der dann aber doch recht schnell wieder zurückgetauscht wird.

  12. Obwohl meine Tochter erst 10 Monate alt ist, sieht es bei uns recht ähnlich aus! Wir haben ebenfalls einen Teutonia Fun System und waren super zufrieden und haben dann einen etwa 10-Jahre alten TFK geschenkt bekommen (einen Einzelsitzer). Was soll ich sagen? Sein Alter merkt man ihm gar nicht an! Fährt immer noch wie eine Eins!.. Das Bobbycar fährt sie noch nicht, steigt aber schon begierig drauf und lässt sich rumziehen, der Lauflernwagen ist auch in ständigem Gebrauch und ein Dreirad (ähnl. dem Kettler) steht schon bei der Oma. Da wird wohl noch einiges dazu kommen..

    Mama Miez – Ich liebe deine Erfahrungsberichte! Bitte weiter so! Aus aktuellen Anlass würde ich liebend gerne einen Beitrag zu Kinderschuhen lesen (*mihihi*) – bei uns stehen nämlich gerade die ersten an. Aber auch gute Krabbelschuhe, die ordentlich sitzen, sind gar nicht so einfach zu finden.

    Liebste Grüße aus Köln!

  13. Hallo,

    ich weiß gar nicht ob du das noch liest, hab aber eine Frage zum TFK.

    ich bin schwanger mit Nr. 3 und der Abstand zum zweiten ist dann der gleiche wie vom QB und LM, also muss ein Geschwisterwagen her. :)

    Du schreibst, dass ihr Anfangs eine Babywanne hattet. Ich finde die nur unter optionalem Zubnehört, mann muss die also extra kaufen?
    D.h es ist also quasi nichts dabei für ein Neugeborenes? Weil bei einem „normalen“ Kiwa, ist ja zumindest immer eine Softtasche dabei.
    Kann man denn die Liegefläche dann ganz runter machen?

    Viele Grüße.

    1. Der TFK Twinner Twist Duo ist ein Zwillingswagen, der Standardmäßig ohne Babywanne geliefert wird. Neben der Quickfixwanne benötigt man noch eine Stange, damit die Wanne befestigt werden kann. Eine Stofftasche gibt es für TFK-Wagen grundsätzlich nicht und die Buggyeinheit muss auch ausgebaut werden, wenn man die Wanne verwendet.
      Damit Du auf jeden Fall alle benötigten Teile hast, solltest Du Dich AUF JEDEN FALL in einem Fachgeschäft beraten lassen. Ob Du den Wagen letztendlich dann im Internet kaufst bleibt ja Dir überlassen.

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