Ausgebrannt.

Es gibt Tage, an denen die Alleskönner super Übermutti-Miez am liebsten wimmernd in einer Ecke eines stockdunklen Raums sitzen möchte. Allein. Heute war so ein Tag.

Gut, der Einstieg in diesen Text war pure Ironie. Der Zweite Teil dann nicht mehr. Mein Tag war bestimmt von Kopfschmerzen, Schwindel, Unruhe, Müdigkeit und gnadenloser Überforderung. Letzteres  liegt in erster Linie an einer sehr anstregenden Woche mit dem Quietschbeu. Er redet schon immer viel und meist mehr, als jedes andere Kind, das ich kenne. Seit gut einer Woche hat das aber ein Ausmaß angenommen, das mich heute sogar zum Heulen brachte. Er redet ohne Punkt und Komma. Er kommentiert und untertitelt alles was er sieht. Beim Autofahren, beim Essen, beim Spielen … ständig. Auch Dinge, die ich selber sehe. Reagiere ich nicht sofort – oder auch mal gewillt gar nicht – wiederholt er seine Beobachtung so lange, bis er eine Reaktion bekommt. Das war heute dann auch mal „Sei jetzt still!“

Ich weiß nicht, ob sie das nachvollziehen können. Es ist für Menschen generell anstregend, den ganzen Tag zugesendet zu werden. Für Menschen, die auditiv ohnehin sehr empfindlich sind und schnell überreizen, ist das sowas wie die Höchststrafe. 

Spricht mich das Löwenmaul oder das Meedchen an, quatsch der Quietschbeu sofort dazwischen. Seine Stimme ist bis heute die prägnanteste meiner Kinder. Soll heißen: wenn er spricht, kann ich nichts anderem mehr folgen. Nicht mal einem Telefongespräch oder einer direkten Unterhaltung. Ich höre nur noch seine Stimme und verliere bei allem anderen völlig den Faden. Das führte gestern bereits dazu, dass ich so am Limit war, dass ich gar nichts mehr hörte. Also Geräusche schon, aber ich konnte keine Worte mehr verstehen. Der Miezmann sah mich etwas irritiert an, als ich dem Quietschbeu, der auf mich einredete immer wieder erklärte: „Ich höre Dich nicht. Schatz! ICH VERSTEHE DICH WIRKLICH NICHT!“ Das war kein blöder Witz, sondern die knallharte Wahrheit. Das Radio lief, es befanden sich 6 Personen im Raum und alle machten irgendwelche Geräusche oder plapperte/sprachen. Ich hätte schreien können. 

Ich hatte mir vorgenommen jetzt nicht wieder mit meiner Hochsensibilität um die Ecke zu kommen, aber ja, doch, gestern war das ein sehr typischer Zustand von völliger Überreizung. Das Fass war nicht einfach voll, sondern die Oberfläche wölbte sich schon nach oben, so sehr habe ich mich bemüht und angestrengt ruhig zu bleiben und nicht auszuflippen. Das endete dann in körperlichen Schmerzen. Ich hatte heute einen so dermaßen starken Druck auf den Ohren und dazu Kopfschmerzen direkt aus der Hölle. Und dennoch keine Entlastung. Alle wollten was von mir, der Quietschbeu weiterhin im ungebremsten Redefluss und dazu noch äußerst resistent, was Antworten, Bitten und Anweisungen anging. Wenn ich eine Bitte verneinte („Darf ich Schokolade?“ – „Nein!“), stellte er die Frage erneute 20 bis 30 Mal. Irgendwann jammerte, dann heulte er. Manchmal stellt er Fragen, zu denen er eine klare, und in diesem Moment auch nicht änderbare, Antwort bekommen hat („Haben wir noch Kakao?“ – „Nein.“) dutzendfach. Immer und immer wieder. Das macht einen mürbe. Auch ohne sonderlich empfindsam zu sein.

Es sind auch diese Wochenende, an denen die Miezmanntochter da ist, die ihn unausstehlich machen. Er hat sie sehr lieb und freut sich immer  auf die große Schwester. Aber er kommt mit der zusätzlichen Person rein nervlich einfach gar nicht klar, wird unruhig, ist unausgeglichen und weinerlich. Das wiederum macht es mir schwerer. Ich möchte es allen recht und hübsch machen. Bräuchte aber eigentlich auch mal eine Pause von der anstregenden Woche. Meist reicht es, wenn ich mich dann mit dem Meedchen zum Mittagsschlaf hinlege. Aber dieses Wochenende hat mir das ganz und gar nicht gereicht. Der zusätzliche Quietschbeu-Stresslevel war ehrlich kaum zu kompensieren. 

Unterm Strich habe ich diese Wochenende vielleicht 10 Sätze mit dem Miezmann gewechselt. Von einer richtigen Unterhaltung will ich gar nicht erst anfangen. Das war für mich eigentlich mit das Schlimmste, weil ich mich die ganze Woche auf ihn freue. Und dann sowas. 

Ich brachte heute gerade mal Backfischbrötchen zum Mittag zustande. Und Müsli zum Abendbrot. Außerdem schlief das Meedchen 2 Stunden auf meiner Brust auf dem Sofa, während die Jungs spielten und Fernsehen guckten.

Am Ende des Tages möchte ich mich bei meinen Kindern entschuldigen. Für meine Ungeduld, für’s genervt sein und für’s anmaulen. Eure Entschuldigung für’s annerven und anmaulen denke ich mir mal, ne?

Heute dann auch kein Shred. Heute einfach auf dem Sofa zusammen brechen und früh ins Bett gehen. Heute voll die Schlusslichtmiez, dies es gerade so auf allen Vieren über die Zielgerade geschafft hat. 

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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51 Gedanken zu „Ausgebrannt.

  1. ich kenne ein bisschen das Gefühl – da weiß ich gar nicht mehr, ob ich mich aufs Wochenende freue oder vielleicht die oberstressige unerfüllende Arbeit doch besser finde…
    ich seufze und fühle mit!

  2. … und dann haben Sie es trotzdem noch geschaft diesen Blogeintrag zu schreiben! Hut ab!
    Mir geht es manchmal ähnlich und mein Sohn ähnelt in Vielem Ihrem QB.
    Deshalb bin ich Ihnen sehr dankbar für Ihren Blog. Es gibt einem das Gefühl nicht allein mit seinen Besonderheiten zu sein und das kann gut tun.
    Ich hoffe, es geht Ihnen schon morgen wieder besser.
    Herzliche Grüße

  3. Oh Pia, genauso geht es mir derzeit auch. Nur, dass ich nur ein Kind habe, aber beruflich halt auch 20 Kids um mich herum. Und immer will irgendwer was oder heult oder oder oder. Und zu Hause dann auch noch. Plus absolutes Grenzen testen und Entscheidungen, die gefällt werden müssen bezüglich unseres Neubaus.
    Und dann bricht man halt auch mal zusammen. Weil wir Menschen sind.

  4. Hi, dass war ja ein harter Tag für Dich, lass dich nicht unter kriegen morgen wird es besser. Solch Tage zeigen uns nur das wir super Mamis auch unsere Grenzen haben und an unser Limit kommen. Ich weis ja nicht ob du es deinen Kindern gesagt hast, dass es dir nicht gut geht vielleicht hätten sie dich dann etwas mehr verschont*grins*. Meine kleine (2 Jahre) sagt dann immer Mama hinlegen und deckt mich zu. Ich glaube Kinder merken wenn es uns nicht gut geht und gerade wenn sie hoch sensibel sind vielleicht wissen sie nicht wie sie damit umgehen sollen, weil wir versuchen es zu verstecken und unser Programm einfach trotzdem durch ziehen vielleicht würden sie anders reagieren wenn wir Ihnen einfach sagen „Mama hat Kopf aua!“. Ich weis es nicht und will dir da sicher nicht rein reden, weil dass was ich von Dir lese finde ich super und vom lesen her find ich bist ne ganz tolle Mama! Also weiter so.

  5. Liebe Frau Miez,

    Sie sprechen mir mit Ihrem Post direkt aus dem Herzen. Ich hatte genau so ein Wochenende. Ich habe „nur“ zwei Kinder aber mein 4,5 jähriger Sohn ist ebenso hochsensibel und redet ohne Punkt und Komma und hat so wie dieses Wochenende, sehr sehr Wilde und noch lautete Phasen als sonst. Wir haben momentan auch Besuch, was ihn auch noch überdrehter werden lässt als sonst :-0
    Jedoch liegt mein gestresster und genervter Zustand auch an meiner Empfindlichkeit was Lautstärke betrifft etc.
    Ich bin heute eigentlich bei Shred Tag 8, ABER habe mich vor einer halben Stunde dagegen entschieden und dann habe ich Ihren Post gelesen und nun geht es mir etwas besser ( natürlich nicht, weil es Ihnen schlecht geht, nur weil es bei anderen vielleicht doch nicht so anders läuft wie ich immer denke). Ihre Beiträge nehmen mir sehr oft den Druck, den ich mir selber mache…
    Vielen Dank dafür und eine erholsame Nacht wünsche ich Ihnen.

  6. Oh ich kann dich so gut verstehen – unser Sohn sendet auch permanent – ich muss ehrlich gestehen, nach unserem Urlaub gerade bin ich sehr – soll ich froh sagen ? – das er noch 10 Tage mit den Großeltern in den Urlaub gefahren ist.

    Ich dachte immer nur, unser quasselt in einer Tour – nun hab ich ja keinen Vergleich zum Quietschbeu, aber mir bluten hier auch des öfteren die Ohren – besonders weil er überhaupt noch nicht mal auf ein bittendes „sei doch mal kurz leise“ reagiert. Er nickt und redet direkt weiter ….

    Allerdings hab ich im Urlaub festgestellt, das es auch ein dänisches Exemplar von unserer Ausgabe gibt – beide redeten ununterbrochen aufeinanderein, der eine deutsch, der andere dänisch – war nett zu beobachten.

    Ich hoffe noch sehr auf eine Phase, eine lange Phase, die hoffentlich bald zu Ende geht. Da ich auch eine ganze Weile Migräne-geplagt war (klopf auf Holz, das es nicht wieder losgeht), kann ich das total nachvollziehen, wie es Dir heute ging.

    Ich wünsche gute Besserung und eine ruhige Nacht.

    LG
    Anke

  7. Das mit der auditiven Empfindlichkeit und dem nicht mehr konzentrieren können/bei zu vielen auditiven Reizen gar nicht mehr verstehen können kann ich sooooooooooooooooo gut nachvollziehen. Und ich kenne auch genau dieses unangenehme Gefühl, wenn es dann irgendwann reicht. Mehr als reicht. Noch mehr als reicht.

  8. Liebe Miezmama,
    ich könnte jetzt ellenlang von „ich verstehe dich“ oder „ich kann das nachvollziehen“ lamentieren, aber das ich will dich nicht auch noch zutexten.
    Fühl dich einfach mal virtuell in den Arm genommen und gedrückt!

    Liebe Grüße
    Nora

  9. Bin mir gerade unsicher, ob du mein Palaver nach DEM Wochenende ueberhaupt noch aufnehmen kannst. Aber ich versuche es mal trotzdem. Deine Beschwerden klingen für mich Laien nicht nur nach ueberlastung , sondern auch nach bluthochdruck. Bin selbst in der Situation , ab und zu einfach den stress -Overkill zu erleben und körperlich dann stark zu reagieren. Bin deshalb in Behandlung. Pass auf dich auf!

  10. Oh mann, ich kann dich so was von verstehen. Echt. Ich bin selber hochsensibel und kenne das nur zu gut. Dieses Fass, das überläuft und ich die dann einfach fast nicht mehr kann. Alles ist zum zerreissen angespannt, alles quitscht nur noch so. Und ist laut und zuviel. Man wünscht sich einen sehr dunklen ruhigen Raum. Einatmen, ausatmen.

    Und ich fühl mich dann am Ende des Tages auch total mies, weil ich ungeduldig war, weil ich mal streng oder laut wurde, weil…

    Ich schreib das, weil es manchmal gut tut zu lesen, dass es anderen genau so geht oder ähnlich. Das wir Mütter akzeptieren müssen, dass wir auch nur Menschen sind, die nicht nur toll drauf sein können. Schwierig, schwierig…vor allem mit der Hochsensibilität…

    Nun wünsch ich dir einfach eine ganz gute und erholsame Nacht. Mit vieeeeel Ruhe und tiefem Schlaf.

    Claudia

  11. Puh, nach dem Beitrag muss ich selber erstmal tief durchatmen weil es beim lesen schon unglaublich anstrengend klingt.
    Ich bin Sprachtherapeutin und handhabe es mit Kindern, die in der Therapie ohne Punkt und Komma reden, weil sie so viel Mitteilungsbedürfnis haben so, dass ich eine Ablauftafel einführe. Die Kinder wissen so genau, erst wird diese Übung gemacht, dann ist Redezeit, dann kommt jene Übung und danach kann ich wieder reden über was ich möchte. Das ist für Sie natürlich keine Lösung aber eventuell wäre eine Redepause während der Mahlzeiten nicht schlecht, um Ihre Nerven und Ohren wieder ein bisschen zu besänftigen. Eine Redepausenkarte könnten sie zusammen mit dem Quitschbeau gestalten und dann einsetzen wenn sie gebraucht wird.

  12. Ich umarme dich….kenne das zu gut…höre bis heute zu viel und zu intensiv. Oft hab ich auf die vielen Fragen mit max Entschlossenheit reagiert.. „nein ist nein!!!!“ Das war oft so,dass das Fragen und Jammern starke Emotionen bei mir ausgelöst hat. Wollte klarheit um ruhe zu haben.Ruhe!!!!Meine Entschlossenheit tut mir heute manchmal leid…aber nörgeln und jammern tut mir sogar richtig weh im Ohr. BIS HEUT fordert mich unruhe

  13. Ach mama miez. Ich beneide sie so. Sie haben 3 kinder und schaffen es so ruhig und gelassen zu sein. Ich habe nur 1 sohn (2 jahre), wollte eigentlich immer mind 2-3 kinder. Aber ich raste schon bei einem aus und werde sehr oft laut. Besonders wenn es ums zu Bett bringen geht :-( er schläft nicht alleine ein. Muss betuddelt werden und irgendwann schläft er dann.
    Wie schaffen sie es, so ruhig zu sein???
    Grüße Jasmin

  14. Ach heerje, es tut mir leid dass du so ein kräftezehrendes Wochenende hattest :-(

    Das mit dem „nicht-mehr-verstehen“ kenne ich von mir ganz genau so, oft kommt dann wenn der Stress mit meinem Abschalten des Sprachzentrums nicht aufhört auch ein so lauter Tinnitus-„Anfall“ hinzu, bis ich de facto wirklich für etliche Stunden taub bin (das passiert aber GsD nur ganz ganz ganz selten).

    Grade vorhin hatte ich ein ganz entsetzliches Launen-Tief, obwohl ich eine so wunderschöne Woche hatte – aber mehrfache Langzeit-Besuche, die mir so herzenswichtig und selten waren, dass ich nur auf Dauerstrom funktionierte/n wollte. Zusätzlich die Kinder, die ja nicht nur wie normal zu beschäftigen waren, sondern eben auch darauf reagierten (zwar positiv, aber trotzdem auch überreizt am Abend). Insgesamt war ich keine Stunde für mich, und einfach nur kaputtgefühlt.

    Ich für meinen Teil freu mich daher auch auf den Alltag morgen. Aufs bekannte Langweilige, normal-alleine-anstrengende. Ich wünsch dir daher auch ne Woche, die keinen Wochenend-Nachgeschmack mehr hat.. ((( )))

  15. Hallo liebe MamaMiez,
    Ich habe auch so ein Plappermaul vin 5 Jahren hier, ich kenne dieses Stresslevel. Mein Mäulchen ist im Moment auch sehr aktiv, aber auch extrem „beratungsresistent“. Dazu kommt eine kleine Plappermaul-Schwester, die mit ihren zwei Jahren auch so reden will, wie der große Bruder. Am Wochenende gehe ich zur Zeit echt nur noch auf dem Zahnfleisch, versuche irgendwie Kraft zu tanken.
    Danke für deine offenen Worte. Wir sind nicht allein!

  16. liebe miezmama,
    ich empfinde da sehr viel emphatie mit dir und hatte und habe auch immer wieder mit solchen momenten und überforderungen, was vor allem akustische reizüberflutungen angeht, zu kämpfen. morgen wird`s sicher wieder besser- kopf hoch und eine erholsame nacht!!!

  17. Ja, das war sicher ein sehr anstrengender Tag!
    Wäre es nicht schön, wenn es eine „Herzenssitterin“ gäbe, die für ein oder zwei Stündchen mal etwas Schönes mit den Kindern machen würde? Ich war während meines Studiums selber eine solche und konnte einspringen, wenn die Mamas Zeit für sich brauchten. Es findet sich bestimmt nicht mal so eben eine, die den Ansprüchen genügt, doch die Suche könnte sich lohnen.

    Viele liebe Grüße und einen ruhigen Abend wünscht
    das Frauchen

  18. Hallo Pia,

    ich kann verstehe das! Meine Tochter ist genau so…. Wenn sie abends im Bett ist, kann ich das erst mal am Tag durchatmen.
    Auch ich habe Tage, wo ich sie zwischendurch bitte einfach mal still zu sein. Und machmal platzt mir einfach der Geduldsfaden….. Dann schimpfte ich und es tut mir sofort leid. Aber wir Mütter sind auch nur Menschen und können nicht immer die heile Welt vermitteln…. :-)

    Fühl dich gedrückt!

    Agnes

  19. Kann ich sehr, sehr gut nachvollziehen. Ich bin auch bei zu großer Geräuschkulisse überfordert, mal mehr, mal weniger. Wenn man dann noch, wie Sie, unter der Woche allein zuständig ist für die Kinder und somit der einzige Ansprechpartner, dann kann ich mir gut vorstellen, dass einem irgendwann die Nerven blank liegen und man vielleicht auch mal ungerecht den Kindern gegenüber reagiert.
    Ruhen Sie sich aus und erholen Sie sich heute Abend. Morgen sieht die Welt hoffentlich schon wieder besser aus. Fühlen Sie sich gedrückt.

  20. Oh je. Nicht mal Shred, das muss ja wirklich heftig gewesen sein. Ich hatte auch so einen Tag, so ähnlich, und weil mir keiner zuhört lasse ich es mal eben hier raus.

    Bei uns ist das ähnlich mit dem Dauerreden und der auch alles übertönenden Stimme. ich kenne das mit dem „Sei doch mal 5 MINUTEN ruhig!“ Dabei liebe ich seine Fragen und seine Gedanken so sehr. Bin nicht hochsensibel, habe aber das Asperger-Syndrom, von daher wohl ähnlich.

    Ja, und dann kommt noch dazu, dass der Große gerade so eine Phase hat, in der er so wütend wird, dass er mich bewirft. Nicht nur einmal, sondern so lange mit schweren Dingen, bis er mir richtig wehgetan hat, und ich weiß noch nicht richtig, wie ich damit umgehen soll. Ich fühle mich abends so was von leer, alle, ausgebrannt ist auch ein gutes Wort. Da ist einfach nichts mehr übrig, alles am Tag aufgebraucht.

    Und obwohl man alles aufbraucht und die ganze Energie aufwendet, hab ich das Gefühl, dass es nichts bringt, ich eine miese Mutter bin, wir nur Unsinn gegessen haben, die Wohnung aussieht wie… oh, moment, die ist einigermaßen ordentlich, na gut, immerhin. Also, gute Nacht und schlaf gut. Entschuldige bitte, dass ich das alles jetzt hier rausgelassen habe.

  21. Kopf hoch, nach dem anstrengenden Wochenende kommt hoffentlich eine ruhigere Woche. Die Überreizung klingt richtig heftig, ein Wunder, dass du nicht öfter total mürbe bist. Ich bewundere dich dafür, dass du obwohl du hochsensibel bist so super im Alltag klar kommst, das ist nämlich wirklich alles andere als selbstverständlich.

  22. Ach du Arme!
    Da du sonst so voller Energie steckst, ist es wohl für dich noch schlimmer mal schlapp zu machen.
    Deinen Kindern gegenüber musst du sicher kein schlechtes Gewissen haben, die lieben dich und lernen auch an so Tagen wie heute, dass Mama keine Superkräfte hat!

    Hoffentlich geht es dir morgen besser, ich hoffe die Kinder haben noch keine Ferien, dann kannst du dich morgen im Büro etwas vom Quassler erholen ;-)

    Liebe Grüsse
    Anne

  23. Oje, wie ich das verstehe!
    Die Tage, die ich abends wimmernd in der Ecke gesessen habe, wurden weniger, sind aber immer noch da.
    Seit ihrem 3. Lebensjahr redet meine fast 10- jährige Tochter gefühlte 24 Stunden. Und es ist egal, ob man zuhört oder telefoniert oder mit jemand anderem spricht.
    Alles, wirklich ALLES wird kommentiert. Wir gehen beim Klamottenschweden durch und sie erzählt mir bei jedem Kleidungsstück, welches Kind aus ihrer Klasse das trägt, sie erzählt wer welchen Pups im Unterricht gelassen hat…usw….
    Andere Eltern finden das toll, weil ihre Kinder nichts erzählen, aber mich mach es so fertig, das ich nach 21h nicht mehr sprechen möchte, mit niemanden! Es gibt Tage, da halte ich es kaum aus und bitte sie darum, mal 10 Minuten den Schnabel zu halten, denn an schulfreien Tagen klebt sie gerne den ganzen Tag an mir….
    Ich wünsche dir starke Nerven, Hoffnung auf Besserung kannste vergessen;)

    Lieben Gruß und einen schönen Wochenstart
    Simone

  24. Hallo,
    solche Tage kenne ich nur zur genüge. Meine 2 Kinder 6 & 3 Jahre bringen mich oft an meine Belastungsgrenze. Da hilft manchmal wiklich nur eine heiße Badewanne und früh ins Bett gehen, um die Batterien aufzutanken.
    Wenn`s ganz schlimm wird versuche ich es mit Schüssler Salzen, die sollen dabei helfen, das Nervenkostüm zu stärken.
    Dir alles gute und morgen einen entspannteren Tag.
    Rabea

  25. Vorab sei geschrieben: Ich bin ein Internetlaie sondergleichen, habe kein Profil in irgendeinem Social Network und dingel eher immer so herum im WWW: Wetterprognosen, shoppen, Mamiblogs, Rezepte, Nachrichten…was die knappe Freizeit so erlaubt. Ihren Blog, liebe Frau Miez, lese ich mit Abstand am liebsten, er berührt, amüsiert und animiert mich, außerdem pick ich mir hier gerne „die Rosinen“ heraus aus Ihren kreativen Ideen, Schilderungen und Auffassungen. Erstaunlich, mit welcher Konsequenz Sie diesen Blog führen. Umso grässlicher finde ich die Tatsache, wie doch so unfassbar viele Nutzer und Leser in der Anonymität des Internets eine perfide Leidenschaft (und offensichtlich zu viel Zeit) für Negativkommentare, Nörgeleien und auch Beschimpfungen entwickelt haben. Ist das Leben dafür nicht zu kurz? Sehr schade, sehr traurig… Zum eigentlichen Thema: Eieieiei…da wird mir beim lesen ja schon schwindelig! Ich kenn das nur zu gut momentan…mein Großer fängt morgens an zu reden, sobald er die Äuglein aufgeschlagen hat. Und hört erst dann auf, wenn er sie abends wieder zuschlägt…halt stop – manchmal sabbelt er im Schlaf auch noch ;) Ernsthaft, so ein Tag mit kleinen Kindern ist mit all seinen Herausforderungen schon streckenweise unfassbar anstrengend. Es gibt Tage, an denen ich am späteren Abend merke, dass ich mich nicht ein einziges Mal richtig hingesetzt habe, keinen winzigkleinen Moment für mich hatte, nicht mal auf dem Klo alleine war und mein Milchkaffee vom Morgen noch unangerührt und eiskalt mit beleidigtem Milchschaum auf dem Tisch steht. Und dann wird noch jeder, wirklich JEDER Gedanke verbalisiert, dutzendfach nachgefragt, zig Male nachgehakt. Immer und immer und immer wieder… Nicht auszudenken wie es um meine Nudelnerven bestellt wäre, hätte ich auch noch HS… Am meisten geht mir jedoch dieses Dauerschlechtegewissen meiner Familie gegenüber an die Nieren, wenn ich in solchen Momenten der Ungeduld und Gereiztheit zur unfairen Obernörglerin und Motzkuh mutiere. Atmen Sie durch, ich hoffe Sie finden kleine Nischen dafür! Herzliche Grüße von einer anderen Superduperalleskönnermama (*Ironie off* ;))

    PS: So ausufernd sollte der Kommentar gar nicht werden, entschuldigen Sie bitte die Länge.

  26. Hallo Mamamiez.

    Oh ja, das kenne ich zu gut mit meinem großen Zwerg. An solchen Tagen wünsche ich mir eine Fernbedienung mit Mutetaste für Kinder herbei. Es geht eigentlich nichts mehr und in das volle Fass wird dann mit Anlauf hineingesprungen. Dann auch noch ruhig zu bleiben und den Mann nicht auch noch anzuranzen, ist nicht einfach. Also sende ich heute einfach mal ein wenig meines entspannten „oooooohms“ rüber….
    Liebe Grüße

  27. Oh Mist, der Tag hört sich ätzend und anstrengend an. Ich drücke die Daumen, dass über Nacht neue Energie kommt!! Und danke, dass auf deinem Blog auch die unschönen Momente so ehrlich geteilt werden!
    Lg Eva

  28. Ich war ehrlich gesagt immer überrascht, wie Mamamiez den Alltag mit 3 Kleinkindern schafft. Ich habe nun eins daheim und bin manchmal einfach platt. Dann noch den Haushalt, Putzen, Waschen, Kochen, Bespielen, Erziehen und Fragen beantworten.

    Ich muss daher wirklich mal *RESPEKT* zollen!

    Ich denke es ist völlig normal, dass man hin und wieder an seine Grenzen stößt. Dann kann man sich mal wieder vor Augen führen, dass man als Mutter und Frau auch Zeit für sich braucht. Einfach mal abschalten, entspannen und Ruhe haben. Mütter sind keine Duracell-Häschen, wo man hin und wieder ne neue Batterie einlegt

    Da bin ich auch so egoistisch und buche mir einen Termin beim Friseur und Massage und lasse die Kleine bei meinem Mann. Manchmal muss es einfach sein!

    Natürlich sind 3 Kinder ein großer Zeitaufwand, das ständige Gequassel nervenaufreibend und der Alltag stressig. Vielleicht solltet ihr einen „Mutti hat frei“ Tag einführen, wenn möglich. Denn oft verläuft Ausgebrannt zu Depression und Leid & Kummer. Ich drücke mal die Daumen und schicke ganz viel Kraft und frische Nerven.

    Kinder zu haben ist unglaublich schön, abwechslungsreich und es bereichert das Leben… aber manchmal einfach nur anstrengend.

    <3

  29. Liebe Miez, ich kann das gut nachvollziehen. Was du da vom Quietschbeu schreibst, so ist mein Großer jeden Tag drauf. Immer. Manchmal zweifel ich an meiner geistigen Gesundheit, weil ich nicht glauben kann, dass ein Mensch, sei er noch so klein, wirklich an die 14 Stunden Redefluß pro Tag schaffen kann. Er kann. Und auch das mit der Stimme kenn ich. Geht von den Ohren direkt ins Knochenmark. Die Kinder, die so eine Stimme haben, scheinen das zu wissen. Und setzen gern in Sachen Lautstärke noch eins drauf, wenn sie mal nicht sofort eine Reaktion kriegen. Umgekehrt kann man sie aus 5 cm Entfernung anreden und sie hören nichts. Also mein Großer zumindest nicht. Wobei, ich muss noch dankbar sein. Bevor er reden konnte, hat er unentwegt geschrien. Schreibaby halt. Mittlerweile glaub ich, dass er einfach da schon non-stop reden wollte, aber eben nur schreien konnte.

    Ich bin so froh, dass er vormittags immer im Kindergarten ist, also unter der Woche halt. Auch wenn ich da den Kleinen daheim hab, sind das meine Ruhe-Oasen-Stunden. Der Kleine ist nämlich wesentlich ruhiger. Und leiser. Der Große ist übrigens auch das lauteste Kind im Kindergarten. Das ist schon eine Leistung.

    Miez, ich hoffe, dass das beim Quietschbeu wirklich nur eine Phase ist und bald vorbei geht. Inzwischen: leg dich ins Bett und ruh dich aus. Sollte die Phase länger dauern: besorg dir Noise-Cancelling Headphones. Oder einen Industrie-Gehörschutz. Wenn dein Mann am WE die Kinder unterhält, setz das Teil zB zum Kochen auf und genieß den Moment der Stille.

  30. Liebe Miez,
    Obwohl es mir echt leid tut, dass es für euch soo ein WE war, trotzdem danke für die Ehrlichkeit, auch so etwas zu teilen! Überforderung einzugestehen fällt mir (Müttern?) mit am Schwersten. Und ja, ich verstehe genau, was da passiert ist, mein älterer Sohn hat dieses dauergeplapper auch immer mal wieder und ich wusste irgendwann nicht weiter und hab mir die Ohren zugehalten und geweint. Und dann hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil er ja nichts Böses gemacht hat und ich genervt und motzig war….jetzt mit bald 8 wird’s weniger dauergeplapper und mehr unterhalten, zum Glück

  31. Ach Menno! – ich weiß, es nervt vielleicht. ..aber: Auszeiten schaffen!!!! Sonst gehst Du bald am Krückstock…. Zeit nur für DICH allein(ohne Kind beim Mittagsschlaf etc.) Du liebenswerte Perfektionistin ;)
    Lg Eva

  32. Es kommen auch wieder bessere Tage!!!
    Eine kleine Anmerkung zum Sport und der Belastung: Das Shred-Programm bringt sicher viel (die Fotos sind beeindruckend! Die beste Werbung für das Programm überhaupt!), aber es belastet auch. Für Sie war das jetzt eine krasse Umstellung von fast keinem Sport auf ein ziemlich hartes Programm. Ohne einen Tag Pause. Das verändert den Körper schnell und bringt super Ergebnisse (was die Optik betrifft), aber es raubt einem auch viel Kraft. Ich habe das schon ziemlich oft durch (weil ich das nicht kann mit dem „langsam anfangen“, bin eher so der „ganz oder gar nicht“-Typ. Was meistens zur Folge hat, dass ich nach 2 Wochen mit viel Sport erstmal krank bin. Denn mein Körper verzeiht mir die Belastung nicht so ohne weiteres. Ich glaube, ideal wäre es, mit 2x 30min pro Woche anzufangen und sich dann auf vielleicht 4x 30min pro Woche zu steigern. Aber wie gesagt, ich predige hier Wasser und trinke selber den Wein… -.- Wollte nur gern meine Erfahrung mit Sport on/off teilen ;)

  33. Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist!. sagt man bei uns.
    Manchmal geht das nicht, oder eben nicht gleich.
    Lommt vor, schließlich bist du auch noch ein Mensch. Ein ziemlich starker wohlgemerkt, aber manchmal brauchen genau die richtig Hilfe, Verständnis und eine Auszeit. Ich hoffe, du kannst dir bald eine genehmigen.
    Alles Gute!

  34. Wie mir das bekannt vorkommt! Im Quietschbeu finde ich ganz oft meinen Sohn wieder. Dazu zwei junge Damen, die derzeit glauben, sie könnten alles, was ihnen gegen den Strich geht (und das ist so einiges ;-) ), ändern, indem sie sich auf den Boden werfen und brüllen und mir hinterherlaufen, sich sofort dort, wo ich hingehe, wieder neben mir fallen lassen und mich versuchen, mit ihren Füßen zu bearbeiten … Boah … An manchen Tagen sitzen die Tränen auch ständig kurz vor dem Ausbruch, ich möchte einfach die Tür hinter mir zuwerfen und mich einfach mal um gar nix mehr kümmern und niemanden hören …
    Ich weiß, dass ich dann selber dazu neige, mich ein bisschen wie ein bockiges Kind zu verhalten, aber irgendwann ist einfach mal der Kanal voll.
    Ich verstehe also sehr gut. Es gibt noch mehr absolut unperfekte Mamas auf dieser Welt, die so gern perfekt wären … ;-)

    LG Doro

  35. Hallo, ich wollte auch so einen kenn-ich-Kommentar hinterlassen und sehe: kennen viele! Das Anstrengende ist ja auch das Rückmeldung geben. Wenn sie wenigstens vor sich hin brabbeln würden :) mein Großer ist so alt wie das LM und mein Kleiner 6 Wochen. Als ich mit dem Kleinen aus dem Krankenhaus kam, hatte die Kita 4 Tage zu. Ich hab den Großen angebettelt 10 min allein in seinem Zimmer zu spielen, damit ich ohne Sounduntermalung stillen kann. Gebettelt! Ich kam mir so doof vor. Aber, hey, ich bin nicht allein. Deswegen liest man wohl Blogs. Ich lese Deinen (im echten Leben würden wir uns ganz sicher duzen, gleichaltrig etc.) seit 4 Jahren. Seit der Große da ist. Verrückt. Jetzt wieder beim stillen :), wie vor 4 Jahren. Niemand kann immer stark sein. Ich studiere, arbeite (sonst), blogge, mache den Haushalt, nähe, male und treffe mich mit Freunden, wie du. Wir machen das, weil wir nicht anders können. Und manchmal eben: meltdown. Normal. Kraft und Inspiration werden einfach so, von allein wieder kommen. Aber Badewanne is immer gut ;) viele gute Wünsche!

  36. Liebe Mamamiez,

    ich denke, als Mutter von 3 1/2 Kindern kann man schon mal schlappmachen. Das kommt vor, wir sind ja auch bloss Menschen. Ich bin Mutter von 2 Kindern (6 und 2 Jahre alt, Mädel & Junge) und das Fass läuft auch mitunter über. Leider bin ich nicht immer so geduldig, wie ich es gern sein würde. Wir sind nicht perfekt, wir sind Menschen. Du kannst Dir also guten Gewissens diesen „Schlappmacher“ verzeihen…Es wird wieder besser! Alles wird gut!

  37. Wir können nur im Gleichgewicht leben, wenn wir immer beide Seiten wahrnehmen und (er)leben. Stark, schwach. Laut, leise. Geduldig und ausrastend …. Endlos diese Liste.
    Mit meinen 4 Kindern und davon nem Zwillingspaar (der Junge redet ähnlich viel wie Dein Sohn) erlebe ich diese Welten wirklich oft und kann Deine Zeilen darum auch verstehen.
    Danke für Deine ehrlichen Worte.

  38. Meine gerade 4Jahre alte Tochter, hat mir soeben sehr ernsthaft erklärt, dass sie nur atmen kann, wenn sie redet, hihi. Eine wirklich schöne Begründung, wenn das meinen Ohren auch nicht weiterhilft.

  39. Liebe Frau Miez,
    vielen Dank für diese offenen und ehrlichen Worte. Oft wird über diesen Aspekt, dass man als Elternteil auch nicht immer alles mit links wuppt, dass man manchmal hart reagiert und es im nächsten Moment bereut, dass man nicht aus seiner Haut kann, dass man sich manchmal an einen einsamen stillen Ort wünscht, dass man nicht immer alles richtig macht, nicht geredet.

    Dann seh ich andere Familien und es sieht alles immer so einfach und leicht aus. Die machen alles richtig und es läuft super und ich denke dann, ich mach eben doch einiges falsch oder ich könnte es besser machen oder ich krieg es nicht hin mit 2 Kindern und arbeiten gehen und keine Verwandtschaft in der Nähe.

    Deshalb Danke, Danke dafür, dass es eben woanders auch nicht immer so läuft, wie man es sich wünscht und das Sie sich trauen, dies auch mitzuteilen.

    Viele Grüße aus Wesseling
    Corinna

  40. Liebe Mama Miez,

    Bitte haben Sie kein schlechtes Gewissen. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich Ihre Situation und Gefühlslage zu einhundert Prozent nachvollziehen kann (Einjährige Zwillinge plus fünfjährige Tochter, zwei von drei HSP). Aber Sie geben doch was Sie können, an jedem einzelnen Tag. Und manchmal geht eben nicht mehr. Das dürfen die Kinder auch durchaus spüren. Sie wissen trotzdem, dass Sie immer für sie da sind und die enge Bindung leidet ganz sicher nicht durch solche kraftlosen Tage am Limit. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und weiterhin gute Nerven! Sie machen das großartig!

    Marion

  41. Ich kann das so nachvollziehen!

    Meine Drillinge schaffen das manchmal schon morgens direkt nach dem Aufstehen, jeder will was sagen, alle reden gleichzeitig und werden immer lauter, damit man den Redner auch ja hört. Und wenn sie nicht permanent mich in Beschlag nehmen, dann streiten sie gerne mindestens noch lauter als sie reden.

    Es ist anstrengend – und irgendwie versucht man ja auch jedem zuzuhören, aber zuviel ist einfach zuviel …

    Auch Mamas brauchen mal eine Pause!

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