Und dann kam SIE.

Eigentlich haben wir das mit dem gemeinsamen Einkaufen ziemlich gut drauf, die Kinder und ich. Solange das Meedchen im Einkaufswagen saß, war alles Friede, Freude, Eierkuchen. Die Jungs halfen prima beim Einkaufen, holten die gewünschten Sachen, beluden das Kassenband, räumten Einkäufe in den Wagen und danach ins Auto. Es hat wirklich Spaß gemacht. Die Regeln haben sie auch sehr verinnerlicht. Auf dem Parkplatz wird immer mit einer Hand am Einkaufswagen gegangen. Im Laden wird nicht rückwärts gelaufen oder in egal welche Richtung gerannt. Wir schreien uns nicht über 3 Regale hinweg Fragen zu und wir trommeln nicht nervtötend as hell an die Scheibe der Wurstauslage. So. 

Und dann kam sie. 2,5 Jahre alt. Stur wie ein Esel und umtriebig wie ein Eichhörnchen. Zu allererst will sie mal nicht mehr im Einkaufswagen sitzen. Laufen will sie aber auch nicht. Also legt sie sich in ganzer Pracht – immerhin mittlerweile 85,5 cm Länge – bei Aldi in den Gang. Vorm Kaffee. Leider beeindruckt es sie auch gar nicht, wenn wir einfach weiter fahren. Erst lockt der kleine Bruder, dann bettelt der Große, sie möge doch nun endlich kommen. Man habe Hunger. Als wir den Brezelbackautomat erreichen rappelt sie sich schließlich auf und stürmt auf uns zu. Weil ich heute keine Diskussionen ertrage, darf einfach keins der Kinder den Brezelknopf drücken und ich mache das höchstpersönlich selber. 6 x. Danach habe ich 5 Tüten Nimm 2 Lachdings im Wagen und zwei Tüten Karamelbonbons, die alle unter lautem Geheule und Gejaule wieder ausgepackt werden. Die Jungs sind Zen, fragen nach einem Stück Brezel und bekommen es. Das wiederum ruft die kleine Schwester auf den Plan, die jetzt SOFORT im Wagen sitzen will, um – wie sich binnen weniger Sekunden heraus stellt – die Brezeltüte zu zerreißen. Wir sammeln also die Brezeln wieder auf, holen  eine neue Brezeltüte und der Große bricht der kleinen Schwester ein Stück von seinem Brezelstück ab. Guter Junge. Ich tätschel sein Haupthaar.

Während wir so durch die Gänge schieben, versucht das Meedchen alles an sich zu reißen, was auf Armlänge erreichbar ist. Die mit Hubwagen zugeparkten Gänge erlauben es mir aber nicht, mittig zu fahren. Sie hat kurzfristig mindestens 16 Arme, da bin ich mir sicher. Die Jungs sortieren alles wieder ins Regal. Helden! Natürlich hat sie mit dem 16. Arm das Brezelstück verschlungen und fordert nun lautstark „Mehr Bezäll!“ Der Quietschbeu schaut bedröppelt auf sein geschrumpftes Stück Brezel und dann zum kleinen Bruder. Der seufzt und bricht wiederum ein Stück von seiner Brezel ab. „Nain, nich Du, Duddus! Er da Bezäll geben meina!“ Man muss wissen, dass das Meedchen sich weigert den Namen des großen Bruders auszusprechen. So sagt sie entweder „Du da!„, „Er da!“ oder auch „Nich der Duddus!“ Manchmal sagt sie auch „Nich der Jussus!“ Aber das ist selten. Der Quietschbeu gibt nach.

Ich verliere mich kurz in dem Irrglauben mal über die Angebote zu schauen, verwerfe den Gedanken aber direkt, nachdem ich direkt 5 Fleecepullis im Wagen habe. Nein. Wir brauchen keine Fleecepullis.

An der Kasse wirft sie zuerst die Avocados mit voller Wucht auf und über das Kassenband, um dann mit dem Finger zielgerichtet ein Loch in den Schmandbecher zu bohren. Wir dürfen umtauschen und ich bedanke mich artig mehrfach beim freundlichen Kassenpersonal. Derweil versucht das Meedchen selbstständig aus dem Wagen zu klettern und ich belade das Kassenband weiter, eine Hand am Hosenbund des Meedchens. Von Schädelbasisbrüchen hört man ja auch nix gutes.

Im nächsten Laden will sie unbedingt laufen, untermalt von erneuten waghalsigen Ausstiegversuchen aus dem Einkaufswagen. Ich setze sie also runter und will sie gerade daran erinnern, beim Wagen zu bleiben, da stürmt sie auch schon los: „Duddus! Fang mich!“ Aus einem Naturgegebenen Jagdreflex heraus wirbelt das Löwenmaul auf dem Absatz herum und sprintet los. Ich rufe seinen Namen. Laut. Knapp. Er schaltet sofort, versteht ohne weitere Worte und dreht sich zu mir um. Das Meedchen ist natürlich stinksauer, weil der Bruder mit ihr jetzt nicht zwischen Brot- und Wursttheke Fangen spielen will. Das tut sie auch lautstark kund: „Bösa Duddus! Fangen meina! Nich lieb! Gar nich lieb!!“

Ich tue so, als würde ich das Kind nicht kennen. In 10 Minuten sind wir hier raus. Denk ich mir so. An der Wursttheke überlegen die Jungs, was sie alles gerne hätten. Leberwurst. War ja klar. Das Löwenmaul tut so, als würde er durch die dazwischen befindliche Glasscheibe in die ausliegende Wurst beißen. Das Meedchen ahmt dies nach, indem sie quer über die Scheibe leckt. „Guck, Mama! Auch esse Ledawosch!“ Dann versucht sie das ganze nochmal und rumst dabei mit Karacho mit der Nasenwurzel gegen die Scheibe. Sie weint und schreit, ich tröste und puste die Nase. Es gibt eine Scheibe Wurst. Alle, bis aufs Löwenmaul, sagen artig „Danke!„, wofür das Löwenmaul von der Wurstfachverkäuferin erstmal einen Rüffel bekommt. Unbeeindruckt davon flötet er ein zuckersüßes „Tschulligung!“ und der Quietschbeu setzt nochmal ein unvermitteltes „Bitte!“ hinterher, worauf die Wurstfachverkäuferin – nun vollends aus dem Konzept – „Danke …“ antwortet. Hauptsache Wurst.

Auf dem Weg zur Kasse biegt das Meedchen einfach plötzlich links ab und ist weg. Ich überlege, ob ich Panik oder sowas entwickeln soll, sehe dann, dass es das Putzmittelregal war und nehme Geschwindigkeit auf. Weil: Packungen sind zum Öffnen da. Im nächsten Gang haben wir sie eingeholt und der Quietschbeu ruft entrüstet: „Mathi, wenn da jetzt ein Hund gekommen wäre?“ Sie müssen wissen, das Meedchen hat panische Angst vor Hunden. Weshalb sie sich nun auch vollkommen aufgelöst an mein Bein klammert und „Huun? Huun?“ weint. Gnaaa. Immerhin darf ich sie jetzt wieder in den Wagen setzen. Allerdings auch nur bis zur Kasse, wo sie sich erneut versucht in die Tiefe zu stürzen. Während ich versuche sie zum Sitzen zu überreden, sie dabei in eine Art Klammergriff nehme, damit sie eben nicht fällt, höre ich plötzlich neben mir den Satz „Hallo? Was machen Sie denn da mit ihrem Kind?“ PULS!

Ich setz das Meedchen wieder runter, drehe mich zu der Stimme um und … erkenne meine grinsende Nachbarin mit Kind. 2 Jahre alt. Das brav und vergnügt seinen Mini-Einkaufswagen schiebt. Ich grinse. Das muss für Außenstehende ein ganz schönes Schauspiel sein. Die Mutter mit dem nicht zu bändigenden 2,5jährigen Meedchen. Ich murmel feixend sowas wie „Gleich binde ich sie hier an und gehe …“ woraufhin wir beide laut lachen. Die Jungs haben das Kassenband beladen. Das Meedchen ist weg. Ich renne durch 3 Gänge, bis ich sie mit einem Ü-Ei in der Hand auffinde und mir unter den Arm klemme. Mit einer Hand bezahle ich, mit der anderen umklammere ich das rudernde Meedchen, das abwechselnd nach „Mehr Woosch!“ und „Mehr Bezäll!“ schreit. Die Jungs räumen alles in den Wagen. 

Auf dem Weg nach draußen fällt dem Meedchen ein, dass sie ihre Puppe nicht dabei hat. Also schreit sie bis zum Auto nach ihrer Lilly, die eben im Auto wartet. Ruhe! Halleluja!

Die Jungs, die waren nicht so. Auch schon anstrengend, aber nicht so. Und wenn ich die beiden nicht hätte, dann wäre ich heute vermutlich gnadenlos untergegangen und hätte spätestens auf dem Parkplatz einen Nervenkasper erlitten.

Aber so war es einfach Einkaufen. Mit dem Meedchen halt. Mein persönliches „next Level“ sozusagen. Aber wie man mir bei Aldi vorm Keksregal unbekannterweise versicherte: „Das verwächst sich! Versprochen!“ Na dann.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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82 Gedanken zu „Und dann kam SIE.

  1. Ich hab auch so einen Wirbelwind.. wenn nicht gerade etwas gaaanz spannendes passiert, dann hält sie unterwegs nichts am Platz. Leider kommt dazu, das sie aktiv auf fremde Menschen zugeht – neuerdings ältere Herrschaften, die dann Oma und Opa genannt werden und dann auch auf den Arm will – gnaahh.. sie hat leider auch nicht das Klammer-Gen, so dass sie, wenn ich sie nicht im Auge behalten würde weg wäre.. sie vermisst mich so gar nicht unterwegs.

    Gottseidank möchte sie meist im Einkaufswagen sitzen bleiben, aber es landet oft auch unvorhergesehenes im Wagen, das dann unter Geschrei wieder ausgepackt wird.

    Ich gebe die Hoffnung nicht auf, das es wieder besser wird :)

    LG Nicola

    1. Oder ein jüngerer-Bruder-Ding *pfeif*. Wobei mir auffällt, daß die überwältigende Mehrheit der Wirbelwinde hier jüngere Geschwister sind. Haben diese vielleicht einfach eher von ihren Geschwistern gelernt (eher als der/ die großen Geschwister von allein darauf gekommen ist), daß man auch mal Wutanfälle haben kann, sich „unvernünftig“ benehmen kann etc.? Ich meine damit, die ältesten Geschwister haben anfangs nur die Eltern als Vorbild, und die legen sich ja selten auf den Supermarktboden und schreien.
      Ich kanns mir irgendwie nur auf dieser Schiene erklären. Zumal meine Kinder auch so verschieden sind bei doch größtenteils gleicher Erziehung. Wenigstens ist diese ausnahmsweise mal nicht schuld ;)

      Zugeben muß ich allerdings, daß ich den Artikel lachend gelesen habe. Obwohl ich die gleichen Probleme auch habe. Sich-aus-dem-Sitz-stürzen-wollen ist das Nervendste. (Kam KindNr1 nie drauf!) Wenn es anderen passiert, klingt es immer so lustig… Shame on me ;)

  2. Mea culpa, ich habe beim Lesen gegrinst.
    Ich, die Mutter des Buben, der mit dem Mini-Einkaufswagen eine Oma über den Haufen gefahren hat (vollgas und ungebremst in die Kniekehlen gebrettert) und der danach zwei Jahre lang nicht mehr mit zum einkaufen durfte, weil ich mich schlicht und einfach überfordert fühlte.
    Ein dreifaches Hoch auf online Supermärkte!

  3. Das kostet Nerven, keine Frage. Aber wenn jetzt der Miezpappa bald wieder wochentags bei euch lebt, würde ich versuchen ohne das Mädchen einkaufen zu gehen. Ich bzw mein Mann erledigten die Einkäufe früher samstags alleine. Einer war mit den Kleinen zu Hause oder auf dem Spielplatz und der andere konnte entspannt und in Ruhe einkaufen.
    Kinder kosten auch sonst noch genug Nerven, für so was opferte ich sie nicht gerne.

    Und ja, es wächst sich aus!

  4. Ich glaube dein Meedchen und mein Minikind haben eine Menge gemeinsam. Ich denke oftmals „Das hat der Große nie gemacht!“ Gerade beim Einkaufen, aber auch beim Spazierengehen.

    Aber großartig, wie deine Jungs dich beim Einkaufen unterstützt haben.

    Viele Grüße
    Frau Zweifachmama

  5. Super! Gut, dass ich gerade keinen Kaffee hier habe ;-))
    Habe hier auch so eine kleine Wilde (1,5 Jahre), die den großen Bruder (5,5 Jahre) schon erstaunlich gut unter Kontrolle hat.
    Schön finde ich, dass man den Spaß mit und die Liebe zu den Kindern trotzdem rauslesen kann, auch wenn es mal stressig ist.

  6. Puh … Danke!
    Ich dachte echt schon, dass ich 2 besondere Exemplare daheim habe.
    Auch wenn es vermutlich nicht versöhnlich ist so etwas häufiger durchleben zu müssen, aber ich bin wirklich froh lesen zu dürfen, dass es noch andere wie meine Monster gibt.
    Aufgrund der sonst nur im Bekanntenkreis lebenden Musterkinder fing ich schon an an mir zu zweifeln, dass es an mir liegt wie meine Wildfänge sich in freier Bahn verhalten

  7. Super beschrieben! Ich schwankte beim Lesen zwischen Nervenkasper und Lachkrampf. MeinKind2 war ziemlich ähnlich und konnte leider noch Kind1 zum Regale leerräumen animieren. Diese hatte von 1,5-3,5 eine krasse Weglaufphase. Sie rannte auch aus dem Supermarkt, während ich Kind2 vom Stürzen hinderte und versuchte an alle Einkäufe zu denken. Sie wurde mir dann wiedergebracht, ich rannte schon wie irre auf der Straße rum… Also kurz – mit 3 Kindern hätte mindestens ich das Alter nicht überlebt! :)

  8. Uff…musste schon beim lesen tief durchatmen…:)

    Wenn nun der Papa bald da ist würde ich soweit es geht ohne Kinder einkaufen gehen. Kann man sich dann ja prima aufteilen und dann kann man herrlich nach Angeboten gucken. Soll jetzt nicht so belehrend gemeint sein. Aber dann macht einkaufen auch wieder ein bisschen Spaß. Soweit sowas überhaupt Spaß machen kann.. LG

  9. Ich musste auch Tränen lachen.

    Und weißt du liebe Miezmama, an wen mich das Meedchen erinnert hat?
    An der Stelle, wo du schreibst, dass sie den Namen vom Quietschbeu nicht aussprechen will?

    An das rosafarbene Baby von der Serie „Die Dinos“ :-)
    Das hat doch auch immer lauthals „nicht die Mama“ gerufen und seinem Papa dann mit der Pfanne eins übergebraten.

    Das is jetzt aber liebevoll gemeint, gell?

    Wirklich goldig, die Maus.
    Made my day!

  10. Ich musste auch so lachen. Habe 2 solcher Sturkopf-Wirbelwind-Mädchen. Alleine mit denen einkaufen tue ich mir nicht an! :) Nicht vor mindestens Vorschul-Alter.

  11. Am besten finde ich die neue Kategorie terrormeedchen, ich sag auch immer zu meiner Mutter, das der lütte ein miniterrorist ist, aber sie will mir einfach nicht glauben. Ich zeig ihr diesen Artikel….:-)

  12. Ich habe gerade ziemlich gelacht, bis mir plötzlich eingefallen ist, dass ich auch so ein Monster daheim hab (6M). Weil sie jetzt krabbeln und sich hochziehen kann, ist keiner mehr sicher…. Am liebsten würde sie alle Hundeleckerlies essen^^

    Die Joghurtgeschichte erinnert mich an meinen Bruder, als er ungefähr 3 war. Wir waren damals auch beim Aldi (hehe) einkaufen und niemand hat mitbekommen, dass er fast alle Joghurtbecher auch so durchbohrt hat. Meine Mutter hat ihn dann erwischt (auweia) und geschimpft. Er hat nur gemeint, er musste sie testen ;-)

    An der Kasse hatten wir dann auch 4 Joghurtbecher stehen und er saß im Einkaufswagen. Kurz vor dem Auto hat er dann die letzten Becher auch noch mit dem Finger durchbohrt, weil. „Die kriegn ja keine Luft!“….

    Recht hat er :-)

  13. ich hab Tränen gelacht, danke dafür.

    Und auch danke dafür dass Du mich immer wieder daran erinnerst wie es ist mit drei so kleinen Zwergen. Du machst dass ich Mütter mit zwengelnden Kindern im Bus zur Feierabendzeit angrinse und nicht genervt (doch, das bin ich, durchaus) anzicke. Man vergisst so schnell wie das war… Und oft, ganz oft, hilft das kleine Grinsen, das Augenzwinkern, dass die jeweilige Mutter etwas entspannen kann, im vollen Bus, zur Feierabendzeit, oder im Supermarkt, mit den Terrormonstern ;-)

  14. Ah, herrlich! Danke für diesen Beitrag!

    Ich habe hier 2 von der Sorte. Eine 5 Jährige Große und einen 3 Jährigen Kleinen Terroristen. Und die beiden waren schon immer so!
    Ich habe mir das Einkaufen mit beiden bis jetzt nur 2x im äußersten Notfall angetan. Wenn es irgend möglich ist, gehe ich allein oder max. mit einem der beiden. Einzeln sind sie seltsamer Weise meistens recht friedlich und umgänglich.

    Ein weiteres Beispiel:
    Vor kurzem an der Nordsee. Mind. 10 Kinder spielen in ihren Matschklamotten bei 15 Grad (Luft und Wasser!) am Strand und buddeln fleißig. Nur unsere 2 Chaoten nicht. Die sind erst barfuß und später ganz nackig im Wasser. Wenn schon Wasser da ist, muss man das ja auch mit voller Körpergröße ausnutzen. Ich habe sie in den 3 Std am Strand 4x neu angezogen!

    In solchen Situationen wünsche ich mir auch, meine wären etwas ruhiger und ich hoffe sehr, dass es sich verwächst ;-)

  15. *fettgrins* (sorry)

    Bei den ersten Sätzen dachte ich noch „WIE zum Geier macht sie das? Wie schafft sie es, dass Kinder sich an diese Regeln halten?“ Und dann kommt das Meedchen.

    Meine Kinder sind nicht so extreme Wirbelwinde wie das Meedchen, aber auch äh … willensstark. Und wenn die nicht wollen, wollen die eben nicht. Regeln funktionieren hier einfach nicht. Werden nicht befolgt. Ganz wenige nur. Ich kann sie mantramäßig tausendmal aufsagen. Nö.

    Aber gut… ich dachte einkaufen mit meinen ist anstrengend. Nun werde ich immer an Dich denken. *g*

    Gute Nerven weiterhin und vor allem: viel Spaß :-)

    (Die Jungs sind toll <3)

  16. Waaahnsinn. Hab das meinem 12 jährigen Sohn vorgelesen, sagt der furztrocken: „Alter, Mama, was quälst Du mich mit so ner Horroreinkaufsgeschichte? “ – „So! War das auch öfters mit Euch 3!“ – O_O
    waaaahnsinn, ich weiß im Nachhinein immer noch nicht, wie ich das geschafft hab. Freu Dich drauf, jetzt räche ich mich, indem ich die Brut zum Einkaufen schicke und dann zu Hause genüsslich einen Café trinke, gnahahaaaaa!!
    LG Eva

  17. Großartig! Ich grinse immer noch vor mich hin…
    Nein, man ist nicht allein, fühlt sich nur nur so… Beim Einkaufen denke ich immer, dass ich die Einzige bin, die ihr Kind mal kurz in den Einkaufswagen fesseln möchte! Mir fehlen leider die beiden männlichen Helden…
    Das Einkaufen würde wesentlich mehr Spaß machen, wenn wir uns alle mal auf einmal treffen würden und zig dieser Wirbelwinde unterwegs wären… Hihi…

  18. Hab so gelacht. Das könnten fast meine sein. Die sind jetzt 8. Auf den Boden schmeißen sie sich nicht mehr. Raus reißen tun sie auch nichts mehr, aber ansonsten passt es. Ich vermeide es mir den beiden einkaufen zu gehen.

  19. Das kommt mir alles so bekannt vor. Für mich ist Einkaufen mit der kleinen, die auch nur 2 Tage jünger ist, genau so anstrengend. Meine Frau steckt das deutlich besser weg. In den Weg geworfen hat sie sich noch nicht, aber der Rest kommt mir sehr sehr bekannt vor. Mein Mitgefühl!

  20. Liege unterm Tisch vor Lachen :-D….*so waren die Jungs nicht!* ist der Spruch, den wir hier minütlich bringen….danke danke danke fürs herrlich lustige (beim lesen u grad nicht erleben isses echt lustig) Wiedergeben!!! ? Made my Morgen!

  21. Huhu,

    ehrlich gesagt würd ich mir das Kind im Manduca o.ä. auf den Rücken binden – oder jetzt wo der Mann wieder daheim ist – allein bzw. ohne sie einkaufen gehen.

    Meine Kleine ist 3,5 und darf jetzt – manchmal – laufen. Wenn viel Betrieb ist, sitzt sie im Wagen. Punkt.

    LG
    Salo

  22. So einen hab ich hier auch..allerdings kann man ihn gerade noch in den Wagen stellen wenn er nich sitzen will..noch;)

    Gestern ist er mir draußen abgehauen und wollte allein die Treppe runter (vorwärts und ohne Geländer). Leider landete er auf der Nase und jetzt sieht er bunt aus. Ich hoffe das war jetzt einmalig und hat ihn etwas ängstlicher gemacht;)

  23. Ach nee, so ein Exemplar haben wir auch erwischt! Im Rückblick amüsiert man sich immer köstlich über solche Situationen ;) Danke für diesen Einblick! Und das verwächst sich nur ein bisschen ;)

  24. Wunderschöner Beitrag, vielen Dank.

    Ich persönlich glaube ja, dass die Ausnahme-Exemplare der QB und das LM sind, und das MM ist die Regel. Also Hut ab vor zwei so wundervoll großartigen Jungs, ein leises Schmunzeln über das zauberhafte Terrormeedchen (mein erster Sohn wurde von der Hebamme immer „Wutbürger“ genannt…) und ganz viel <3 und starke Nerven für Frau Miez.

  25. Ach wie gut kenne ich solche Tage, wo sich die Kids andauernd gegenseitig einkaufen wollen, aufs Toilettenpapier klettern, sich die Finger an den Tiefkühltruhen einklemmen, Preis- und Angebotsschilder umverteilen, Wutausbrüche bekommen, weil der jeweils andere die Knöpfchen an der Brotschneidemaschine drücken darf, den Rest vom Brotkanten aus dem Mund in die Klamottenangebote fallen lassen, Weinflaschen sortieren, Einkaufswagenweitschubsen spielen und an der Kasse unbedingt dem Vordermann in den Wagen kriechen wollen.

  26. Herrlich! Meine Große war ja bisher nie so, aber seit das kleine Schwesterchen da ist zieht sie genau die gleiche Show ab. Ich richte es jetzt nach Möglichkeit schon so ein, dass ich ohne große Schwester einkaufen gehe und hoffe, dass es wieder besser wird wenn sich alle an die neue Geschwistersituation gewöhnt haben…

  27. Liebe Mama Miez,

    weshalb ich Deinen Blog so gerne lese? Weil Du Deine Kinder – egal welche nervenaufreibende Phase sie auch gerade durchmachen – immer von Herzen liebst. Sie verstehst, beflügelst, oftmals einfach durchatmest & weitermachst. Weil Du all ihre liebenswerten Besonderheiten siehst, die sie einmalig und einzigartig machen. Weil Du alle ihre Besonderheiten annimmst, ohne sie zu bewerten oder die Kinder verbiegen willst.

    Ich habe auch ein besonderes Kind – reizoffen, wuselig, hochbegabt, redefreudig und wissbegierig, logikversessen und gleichzeitig so sensibel und feinfühlig, dass er leicht zu verletzen ist.

    Meine Erfahrung ist, dass alles, was aus dem Raster „bequemer Standard“ (ja, auch ein solches Kind habe ich) fällt, fast immer nur negativ betrachtet wird. Das fängt (gemäßigt) im Kindergarten an und prallt dann in der Schule mit voller Wucht auf einen ein.

    Und wann immer ich an Pädagogen, Lehrern, Eltern und ich-weiss-nicht-wem zweifele, lese ich Deinen Blog und verstehe wieder, dass ich es gut mache und mich nicht von aussen verrückt machen lassen darf :-) danke dafür.

    Lieben Gruss
    Tine

  28. So laut und lange habe ich lange nicht mehr gelacht, erst recht nicht am Computer. Aber ich kann mir vorstellen, dass es in der Situation selber gar nicht lustig ist. Die Dankbarkeit für die großen Geschwister (bei mir die Mädchen, der kleinste ist ein Junge und ich bin fest überzeugt, es liegt am dritten Kind!) kenne ich auch: die retten dann so manche Situation, zum Glück.

    Liebe Grüße,
    Mutter Pappelheim

  29. Du Glückliche ! Immerhin 2 brave Jungs. :-) Meine Tochter und mein Sohn überbieten sich gegenseitig an solchen Aktionen beim Einkaufen – hat zur Folge, dass ich sie nicht mehr mitnehme. Allein Einkaufen ist mittlerweile wie Wellness für mich :-)

    Liebe Grüße

  30. Du Glückliche ! Immerhin 2 brave Jungs. :-) Meine Tochter und mein Sohn überbieten sich gegenseitig an solchen Aktionen beim Einkaufen – hat zur Folge, dass ich sie nicht mehr mitnehme. Allein Einkaufen ist mittlerweile wie Wellness für mich :-)

    Liebe Grüße

  31. Jetzt will ich kein 3. Kind mehr *lach*

    Puh, wahnsinn! Da kann man nur froh sein, dass das Mädchen keinen Zwilling hat ^^

    Also ich weiß schon, warum ich meistens während Schul- und Kindergartenzeit einkaufen gehe… und wenn das mal nicht geht, nehm ich nur ein Kind mit…

    Das große Mädchen fasst nämlich alles an, und wenne s nur durch den Gang schlendert und dabei über alle Packungen mit der Hand streicht- ich weiß nicht dramatisch, aber mich macht es wahnsinnig und nach der gefühlt 5289. Erklärung, dass sie das nicht tun soll, macht mir das keinen Spaß. Dazu so eine art Weglauf-Gen….puh
    Dafür fragt sie nicht ständig, ob sie was haben darf, freut sich, wenns was gibt, aber wenn nicht ist das auch ok.
    Und sie liebt es, ihr Taschengeld mitzunehmen, gut zu überlegen, was sie kaufen mag und dann selbstständig zu bezahlen-also doch nicht so schlimm wenn sie mitkommt :)

    Und der kleine Mann? Läuft nun auch selber, bleibt artig am Wagen (meistens), will aber alles haben- natürlich auch Dinge die er definitiv nicht mag, macht in der Obstabteilung Theater, wenn ich keine Piwi(Kiwi) kaufe, weil wir noch welche zu Hause haben, holt Gurke und Paprika aus dem Wagen und will es wieder wegbringen weil: Ich nich esse das…

    Und wenn dann noch mein Mann mit dabei ist…. ne ne ne :D

    Am liebsten also alleine und in Ruhe einkaufen oder mit nur einem Kind…

    Ich frag mcih auch, wieso manche Familien gerne alle zusammen am Samstag einkaufen gehen- ich kenne solche wirklich *g*

    Die müssen ganz Tiefenentspannt sein ^^

    Also ganz viel Zen und Entspannung für den nächsten Einkauf und liebe Grüße!
    Roxanne

  32. Hihi,

    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich bei Kind Nr. 2 schon innerlich sehr gefreut habe als mein gyn beim Ultraschall verkündete: ganz eindeutig ein Mädchen.
    Vor meinem inneren Auge zogen selbstgepflückte Blumensträuße, wunderschöne eigenhändig genähte Kleidchen , Schleichpferde anstatt Dinos usw. vorbei.
    Die Realität ist folgende: Blumen werden beim toben niedergetrampelt ,Kleidchen werden komplett verweigert, und die Schleichpferde werden den Schleichdinos verfüttert ( die haben doch großen Hunger, Mama! ).
    Das erste Wort war übrigens ein liebreizendes NEIN, und der erste Dreiwortsatz war WILL ICH NICHT !
    Die kleine wilde Hummel ist jetzt 4 1/2, kann mit dem verwachsen also noch dauern, sorry!

    Um sie im Einkaufswagen zu halten, habe ich ihr immer wenn sie drinnen saß zu große Winterstiefel von Kind Nr. 1 angezogen. Dann hat sie die Füße nicht mehr raus bekommen. Laut wars trotzdem, aber wenigstens hatte ich sie so etwas unter Kontrolle…..

  33. Haha, großartig! Ich habe auch so ein Exemplar. Mein Großer war (ist) genau so. Gott sei Dank habe ich noch einen Zweiten gewagt und der ist die Ruhe selbst – puh. ;-)

  34. Genau so! Das hätten wir sein können, nur mit einem „großen“ Kind weniger. Es erleichtert mich, dass ich offenbar nicht die Einzige bin, die Einkäufe regelmäßig mit unter den Arm geklemmtem, wild brüllenden 2 1/2-jährigen Kind beendet. Nach so einer Aktion binich immer fix und alle.

  35. Ich muss als Kind sehr ähnlich gewesen sein. Heute mach ich sowas nicht mehr – also die Hoffnung, dass die Aussage, dass es sich verwächst, solltest du definitiv nicht aufgeben :D

  36. Ich habe selbst zwei Mädchen und kann das absolut nicht bestätigen. Das ist der größte Müll den ich je gelesen habe. Vielleicht liegt es eher an der Mutter, wenn sich das Kind nicht benehmen kann, egal ob Junge oder Mädchen…?

    1. Zack, und wieder eine der Supermamas, deren Kinder niiiieeemals nicht sowas machen würden.
      Wo steht denn das pauschal alle Mädchen so sind?! Nirgends.
      Und von „nicht benehmen können“ kann ich auch nichts lesen.
      Ist halt ein kleines Rabaukenmeedchen und von der Sorte Kind gibt es (zum Glück) eine Menge. Denn nicht alle Kinder sind vom Temperament gleich.
      Trollen Sie doch einfach woanders.

      Kopfschüttelnde Grüße
      Tanja

  37. Die Beschreibung des Meedchens ist wunderbar. Meine Töchter waren auch immer so in dem Alter. Ich bin grundsätzlich nur einkaufen gegangen wenn sie im Kindergarten waren.
    Auch heute vermeide ich das Einkaufen mit Kindern. Ab und zu nehme ich das große Schulkind mit, mit ihren 12 Jahren ist sie schon verständig und weiß, theoretisch, wie man sich benimmt.
    Sollte ich aber doch mal den Fehler machen und mit allen dreien einkaufen gehen, dann bin ich am Ende nass geschwitzt, entnervt und habe bestimmt 15 Euro mehr ausgeben als wenn ich alleine gegangen wäre.
    Natürlich bessert sich das irgendwann, aber ein lebhaftes Kind bleibt immer ein lebhaftes Kind. Ich glaube das Meedchen wird sie noch öfters an ihre Grenzen bringen. Aber das muss ja nichts schlechtes sein.

  38. oh mein Gott, ich lach mich schlapp. Eigentlich gibt es keinen Grund zu lachen, denn ich hätte an Deiner Stelle schon längst einen Nervenzusammenbruch, aber bei Dir hört sich das alles so nett an. Weiter so :-)

  39. Herrlich, ich fühle mich so sehr an meine Kinder, vor allem meine Motte, in dem Alter erinnert… oder den Mini, der kurz vor der Kasse mal eben drei Becher Jogurt schwungvoll zu Boden pfeffert…
    Es kann ja im Grunde nur besser werden… bis es so weit ist, gehe ich allerdings lieber allein oder mit maximal einem Kind einkaufen…

  40. danke danke danke danke :*
    Jetzt fühl ich mich gleich besser, beim lesen hatte ich nur unseren zwerg vor augen. er ist genau SO. nein teils noch schlimmer. und ich habe nur EINEN, ich wäre froh ich hätte so zwei tolle große jungs noch dabei die einen helfen.

    Habs auch gleich meinen freund vorgelesen mit den worten: siehste, wir sind nicht die einzigen die das ertragen müssen.

    Wie oft durfte ich mir anhören das länge an erziehung. Komisch das bei euch auf einmal nach den dritten dann nicht mehr geklappt hat. Also nix erziehung. UNd das tut einfach nur gut zu lesen. Danke fürs teilhaben.

  41. Entschuldigung, bitte, aber ich habe mich auch köstlich amüsiert und liege gerade wiehernd vor dem Laptop. Ist das genial!

    Und zum Glück stimmt es tatsächlich: Das verwächst sich…

    Liebe und mitfühlende, dennoch amüsierte Grüße!

  42. Ich bin 36 Jahre alt, gut erzogen (Gruß an Marie) und geh beim Einkaufen heute noch ab wie Zapf. Wenn die schon Grabschware strategisch günstig verteilen, wollen sie doch, dass man grabscht! Und ja, meine Familie streitet sich zuweilen, wer mit mir einkaufen gehen muss. Manches verwächst sich, manches erhält man sich- und ich bekomme immer noch Wurst geschenkt. Ich bin Meedchen-Fan. Und beglückwünsche sie zu ihrer Mutter, die beste, die sie hat erwischen können.

  43. Ich musste herzhaft lachen als ich deinen Bericht gelesen habe.
    Super geschrieben :)

    Auch wenn ich mit meinen 3 die Erfahrungen nicht gemacht habe, kann ich mich reinfühlen.

    Meine mittlere ist hier die Terrormotte :), die durch ihre Sturheit so manchen Ausflug torpetiert und das mit 12 ( pupertaet laesst grüssen)
    Kann nur sagen , es wird besser aber manchmal verlagert es sich auch.

    Ich sag mir immer, das ich nicht die einzige bin der es oft so geht.

    Danke fuer deinen beitrag.

  44. Gerade heute habe ich zu meinem Mann über unsere 3. Tochter gesagt: Unsere anderen beiden waren nicht so !!! Stimmt auch! Die anderen beiden könnten man überall hin mitnehmen. Unsere Jüngste nicht. Trotzdem lieben wir sie. Aber es ist oft anstrengend. Ich tröste mich immer und denke …… dafür wird sie nie im Leben irgendwo untergehen. Sie „schlägt“ sich überall durch!!! LG Isa

  45. Ich kann nicht anders, aber ich finde das Meedchen – trotz oder gerade wegen? – dieser Episode zum Knutschen! Und ihre süßen Brüder, die sich immer so rührend kümmern auch. Und das, obwohl ich sie nur „virtuell kenne“ – aber deine Schreibweise ist so lebensnah, da fühlt man sich mittendrin! Danke!

    Das Lausdirndl ist ein ähnliches Kaliber, was hab ich schon Schweißausbrüche im Supermarkt hinter mir…

  46. Liebe Pia, so schön geschrieben. Danke fürs teilhaben… und nun eine gute Tasse Kaffee mit Brezel und den Kindern. Ich hatte nur eine…mit allen Eigenschaften …und du hast die richtige Mischung.

  47. Herrlich geschrieben ! Ich kann es mir bildlich vorstellen … Und fühle mit Dir ! Meine Lili ist eigentlich eher ruhiger Natur, doch gab es so manche Aussetzer! Mit großer Vorliebe beim einkaufen ! Ich erinnere mich da auch an diverse Peinlichkeiten, die dann von Mitmenschen oder Angestellten mitfühlend und nett oder doof und wenig hilfreich kommentiert wurden. Mittlerweile ist das Einkaufen mit ihr kein Problem mehr, dafür tun sich da so andere Abgründe auf….

    Liebe Grüße Angela

  48. Ich denke solche Kinder und solche Akziionen sind oft Grund warum Kinder und Familien generell nerven. Auch mich. Es nervt. Ich bleib nach außen ruhig, würde das jeweilige Kind gern aber zum Mond schießen. Denk mir dass man dann als relaxte Mutter auch her unsympathisch rüber kommt, als ob es einem egal wäre. Ich habdrei in der Art, wobei daserste langsam ruhiger wird. Und bein ich finde das gar nicht süß. Ich schwitze u ärger mich.

  49. Musste beim lesen echt lachen. Und es vergeht, ja wirklich. Ich kenne 2 “ von der Sorte“ persönlich. Mein kleiner Bruder war so, ich habe mich regelmäßig für ihn geschämt. Damals gab es das Wort Fremdschämen noch nicht. Ich habe es trotzdem getan. Der Gipfel war ein schreiendes kreischendes Kind unterm Kleiderständer für Pelzmäntel und mein Mutter und eine verzweifelte Verkäuferin Versuchen meinen Bruder darunter vorzuziehen. Inzwischen Lachen wir drüber. Ist ja nun auch 30 Jahre her;-)
    Und mein Bruder ein normal sozialisierter Familienvater der ohne „Vorfälle“ einkaufen geht. Es vergeht;-) Dann kam Nummer 3 meiner Cousine. Kind 1 und 2 bis dato „Bilderbuchkinder“ . Für alle die denken es liegt an der Erziehung. Nummer 4 ist auch ein pflegeleichtes Kind beim Einkaufen. Nummer 3 hat ähnliche Nummern wie das Miezemädchen abgezogen. Mit Vorliebe bei IKEA. Meine Cousine hat in solchen Situationen öfter gute Ratschläge hauptsächlich von ( kinderlosen) älteren Herren und Damen bekommen. Nunja, die kleine Terrotante ist nun 7, geht zu Schule ist völlig normal und kann schon lange normal mit zu Einkaufen;-) es vergeht. wirklich, auch wenn es wenn man direkt in der Situation steckt schrecklich ist. Ich bin ja gespannt was mir mit meiner kleinen blüht. Noch ist sie ja zu klein, aber die Gene sind da….. Fingers crossed. Lieber Gruß Katrin

  50. Schön, dass du deinen Humor auch in solchen Situationen nicht verlierst… oder ihn zumindest rückblickend recht schnell wiederfindest. Bei uns war und ist Nr. 1 der Flummi. Ich hoffe sehr, dass Zwee weiterhin ihrem Ruf als das ruhigere Kind treu bleibt. :-)

  51. Hey,
    ich kam über Umwege auf deinen Blog und musste über diesen Bericht Tränen lachen – ohne Witz. So herrlich geschrieben, ich werd wohl weiterhin verfolgen, was die kleine große Sie so macht!

    Alles Liebe
    Vera

  52. Oh Gott, ich habe (für mind. die nächsten 2 Jahre noch) keine Kinder, aber gerade habe ich absolut Tränen gelacht. Bitte immer so weiterschreiben! Der Blog ist genial!!

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