Glücksmomente 17/2015

Wieder ein Woche rum und wieder wunderschöne Glücksmomente erlebt.

Am Mittwoch streikte unsere Kita für alle recht überraschend, wofür wir aber mit dem besten Frühlingswetter entschädigt wurden, das man sich wünschen kann. Na ja, entschädigt klingt jetzt so, als hätten wir uns am Streik gestört. Ganz im Gegenteil begrüße ich das aber sehr. Erzieher – egal in welcher Einrichtung – verdienen schlichtweg zu wenig. Punkt. 

Wir nutzten daher den freien Tag und verbrachten ihn bei viel Sonne natürlich draußen. Das war ein sehr schöner Familien-Bonus-Tag, den wir alle sichtlich genossen haben.

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Der Quietschbeu kam nach langem warten endlich zu seinem heiß ersehnten LEGO Raumschiff der Super-Geheimpolizei und baute natürlich glücklich und beseelt drauf los. Gibt fast nix, womit mein großes Kind mich glücklicher machen kann, als diese Begeisterung, die ihm beim Lego bauen aus jeder Pore tropft.

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Dann war da natürlich noch diese eine Entscheidung, mit der ich nun seit über einem Jahr immer wieder schwanger ging, mich doch nicht traute, aber doch nie wirklich von der Idee loskam. Nur 2 Tage nach „das ist viel zu viel Aufwand“ setzte ich es dann doch einfach in die Tat um und führte dieses Blog back to the roots. Aus Mama Miez wurde wieder DailyPia. Woohoo. Das war ein sehr geiles Gefühl und Eure Zustimmung und Begeisterung zeigt mir, dass meine Entscheidung so falsch nicht gewesen sein kann.

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Natürlich dürfen der Samstag im Garten und das neue Gemüsebeet hier nicht fehlen. Dieses aufgeregte und vorfreudige Kribbeln im Bauch, als endlich alles gepflanzt war und ich vor meinem Werk stand. Das war sehr sehr großartig!

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Krönender Abschluss war allerdings der Sonntag. Die Kinder ließen mich bis Sage und Schreibe 10 Uhr schlafen, weckten mich dann äußerst liebevoll und bekamen dafür natürlich ein angemessenes Belohnungsfrühstück.

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Anschließend suchten wir gemeinsam nach einem Spiel. Viele Vorschläge lehnte ich ab, weil das Meedchen ja mitspielen können sollte. Aber sie war ganz verständnisvoll und meinte, sie würde nur zugucken, wenn die Jungs Phase 10 spielen wollten. Und so spielten wir eben Phase 10 Junior. Früher, da hat man die Kinder ja noch bewusst gewinnen lassen. Tja, die Zeiten sind vorbei. Das Löwenmaul gewann haushoch und auch der Quietschbeu lag weit vor mir. Glücklich. Alle Mann.

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Den Nachmittag verbrachten wir anlässlich des 5. Geburtstags meiner kleinsten Nichte bei meinem Bruder. Dort gibt es einen riesen großen Garten mit einem, im Boden eingelassenen, Trampolin, einem Stelzenhaus und Schaukeln. Die Kinder tobten und sprangen herum, wie die Wilden. Dazu schien die Sonne und wärmte ganz wunderbar Körper und Seele.

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Um Euch ein bisschen vom Glück einzufangen, hab ich mich einfach mal beim Trampolinspringen gefilmt. Ganz klar: jetzt, wo wir den großen Garten haben, muss unbedingt auch ein Trampolin her. Zufällig haben hier ja bald 1, 2, 3 Kinder Geburtstag.

 

Wir. Brauchen. Ein. Trampolin. #video

Ein von Pia Drießen (@dailypia) gepostetes Video am

Das war wirklich ein sehr tolle Woche mit wunderbarstem Frühlingswetter und viel Draußenzeit. Kann so weitergehen. 

***

Wenn auch Ihr Eure schönsten Momente in Euren Blogs festhalten wollt, seid Ihr anschließend herzlich eingeladen, Eure Beiträge in die unten stehende Linkliste einzutragen. Dazu habt Ihr eine ganze Woche Zeit. Seid so lieb und verlinkt dann auch auf diesen Beitrag, damit auch die anderen Glücksmoment-Blogger gefunden und gelesen werden.
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Ihr habt ab Montag, 0 Uhr, bis Sonntag, 23:55 Uhr, die Möglichkeit Euch in die Linkliste einzutragen.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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17 Gedanken zu „Glücksmomente 17/2015

  1. Ich verweise beim Trampolin einfach mal auf diesen Link:
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-111320197.html
    Eigentlich war bei uns auch eines angedacht. Aber da hier allein vom ältesten Kind (fünf Jahre alt) ratzfatz mal eben 5 Spielbesuchskinder aus der Nachbarschaft im Garten sind, verbietet sich das quasi, wenn ich das Springen nicht ständig beaufsichtige (Regeln sind zum Brechen da – da kann unser ältestes Kind so gut hören, wie es will, Nachbars große Schwester findet einen Weg). Und dazu habe ich weder Zeit noch Lust. :-(

    1. Rumms, kommt wieder jemand mit einem gutgemeinten Hinweis um die Ecke. Dann darf man generell kein Spielgerät haben, wenn man nicht dabei ist. Von Schaukeln springen Kinder seit Generationen todesmutig runter und oben auf der Rutsche kann man auch einfach mal doof runterfallen.

      Ich hol mir jetzt ein Eis, solange mein Kurzer schläft…

      1. „Dann darf man generell kein Spielgerät haben, wenn man nicht dabei ist.“

        Wir benutzen ganz traditionell den Spielplatz. Dafür ist der da. Dort gibt es Schaukeln, Rutschen, Wippen, Karussells, Wackelstege, Kletterstangen etc. pp. Die Kinder toben sich dort aus, treffen neue oder befreundete Kinder, bewegen sich auf dem Hin- und Rückweg, lernen nebenbei auf den Verkehr zu achten und treffen meist unterwegs Nachbarn auf ein Schwätzchen.

        Wenn ich mit auf den Spielplatz gehe, passe ich auf. Das ist dann mein „Job“.

        Wenn die Kinder im Garten spielen – auch mit Besuchskindern -, will ich nicht die ganze Zeit glucken (müssen). Die sollen das selber regeln. Ohne Aufpasser. Machen sie (meist) wunderbar.

        Das Trampolin stand echt zur Debatte. Weil es Spaß macht und nicht auf dem Spielplatz installiert ist. Dann wäre die Freiheit in unserem Garten aber für beide Seiten vorbei. Denn es dürften ja nicht mal die eigenen Kinder gleichzeitig rein, da mehr als zwei und unterschiedliche Gewichtsklassen …

        1. Verstehe, es ging mehr um die Haftung wenn im eigenen Garten was passiert. Ist nachvollziehbar für mich, aber mich würde das nicht vom eigenen Trampolin abhalten.
          Die Spielplätze bei uns sind leider so dürftig, dass sie allenfalls Kleinkinder länger beschäftigen können.

  2. Wusstest Du eigentlich, dass Du im Spiegel zitiert bist? In der Ausgabe Nr. 16 vom 11. April heißt es in dem Titelartikel zu „Ethischem Konsum“ auf Seite 65: „Die Drogeriekette dm …. hat solchen Ärger kurz vor Weihnachten 2014 abbekommen. Eine Bloggerin hatte recherchiert, dass das Unternehmen seine Pfand-Stoffbeutel nicht mehr nur in einem Unternehmen in Augsburg fertigen ließ, ….“

    Grüße, S.

  3. Liebe Pia,

    Sie erwähnen den Kita-Streik nur ganz kurz in diesem Artikel, trotzdem möchte ich Sie darauf hinweisen, dass es wichtig und sinnvoll ist, wenn Sie die Gebühren für diesen Tag (oder Tage) von Ihrer Stadt/Kommune zurückfordern. Nur dann geraten die Arbeitgeber der ErzieherInnen auch wirklich unter Zugzwang…
    Ganz toll hat das auch die Juramama auf ihrem Blog zusammengefasst:
    http://www.juramama.de/2015/04/streik-in-der-kita-warum-zahlen-das.html

    Und vielleicht könnten Sie in Ihrem Blog ja auch noch einen kurzen Artikel verfassen. Sie haben ja eine recht große Leserschaft und den wenigstens ist bewußt, dass der Streik nur was nützt, wenn wir Eltern uns auch bei den entsprechenden Stellen beschweren bzw. unser Geld zurückfordern…

    Schöne Grüße,
    Nadine

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