wasmachstDueigentlichdenganzenTag (03/ 2016)

Heute ist wieder „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?„-Tag aka #wmdedgt, ins Leben gerufen von der geschätzten Frau Brüllen.

Es ist so ein bisschen suboptimal, dass der 05. diesen Monat ein Samstag ist. Noch dazu dieser Samstag, weil: mein Tag fing erst um 12 Uhr und ein paar Zerbröckelte an. Wir waren gestern Nachmittag/Abend nämlich noch mit der gesamten, wieder gesunden, Bagage auf dem 8. Geburtstag einer meiner Nichten (wo wir möglicherweise sehr viel Spaß hatten) und dementsprechend spät im Bett.

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Der Mann und die Jungs waren wohl dennoch recht früh auf und haben gemeinsam gefrühstückt. Mimi und ich hingegen nutzen den Platz im elterlichen Bett und schliefen bis in die Puppen.

Tatsächlich stand ich dann um 12 Uhr und ein paar Zerbröckelte alleine auf, da Mimi immer noch im Tiefschlaf war. Ich räumte in der Küche herum, trank einen Kaffee und las ein wenig Zeitung. Der Mann war beim Friseur und die Manntochter – nennen wir sie mal Lara – saß über ihren Französischhausaufgaben.  So ein pflichtbewusstes Wesen!

So gegen 13 Uhr habe ich dann noch mal versucht Mimi zu wecken und siehe da, da war sowas wie gute Laune zu erkennen. Mimi – das muss man wissen – ist nämlich seit ein paar Tagen sehr übel gelaunt. Viel Unzufriedenheit, viele Tränen, wenig sprechen. Wir üben uns in Geduld, immerhin ist ja alles nur eine Phase.

Ich öffnete die Post von heute und verschluckte mich vor Lachen an meinem Kaffee, als ich eine Einladung zum Elternabend für die Schulkinder 2018 (!!!) in den Händen hielt. Mimis erster Elternabend in der Schule. WIRD JA AUCH ZEIT, ne? Da ich diesen Elternabend ja schon zweimal besucht habe, weiß ich natürlich, dass es nur eine Informationsveranstaltung über das Vorschuljahr, Förder- und Fordermöglichkeiten, etc. ist. Besuchen werde ich die Veranstaltung trotzdem noch einmal, da sich vielleicht eventuell doch irgendwas geändert haben könnte.

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Wir lümmelte den restlichen Tag so herum, während ich mir Gedanken machte, was wir heute und morgen essen und somit noch einkaufen müssten. Ich hasse Einkaufen. Also dieses alltägliche-Lebensmittel-Einkaufen. Zum Glück hatte ich Lara heute als tatkräftige Begleiterin, so musste ich nicht alleine in die Konsumhölle.

Alex bastelte für den Papa erst einen Lolli-Schmetterling (den wir gestern auch für die Nichte/Cousine gebastelt hatten) und dekorierte danach ein paar Papp-Ostereier, die wir später an die Fenster in seinem Zimmer hängten.

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Während ich in der Küche stand und mit Lara das Essen zubereitete, schlief Mimi auf dem Sofa ein. Schon wieder? Schon wieder! Scheinbar haben die Fiebertage doch sehr an ihren Kräften gezehrt, aber so lange sie bei jeder Gelegenheit einfach ein Nickerchen einlegt und so Kraft tankt, mache ich mir keine Gedanken.

Zu Essen gab es schließlich Kartoffel-Hack-Auflauf mit grünem Salat. Gegessen haben die Kinder fast nichts davon, obwohl dieses Gericht sonst zu ihren Lieblingsgerichten zählt. Na ja, klassischer Fall von Pech gehabt.

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Wir Erwachsenen (und die, die auf dem besten Wege dahin sind) fand es jedenfalls sehr lecker und haben uns entsprechend satt gefressen.

Max und Mimi gingen nach dem Essen dann auch ohne große Umwege ins Bett, während Alex noch mal runter kommen und nun einen Film mit uns gucken darf. Er ist nach den Fiebertagen definitiv das Kind, dss sich am schnellsten und besten wieder erholt hat. Alle Kinder haben nun übrigens so einen nervigen trockenen Husten, den wir mit Prospan behandeln. Fieberfrei sind sie zum Glück seit Donnerstag alle durchgehend.

Joar, das war also unser Tag. Unspektakulär, oder? Ein Samstag nach einem sehr langen Freitag eben. Vermutlich wird unser Sonntag morgen auch nicht viel spannender.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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5 Gedanken zu „wasmachstDueigentlichdenganzenTag (03/ 2016)

  1. Bester Haarschmuck aller Zeiten :) Schlafen bis nach 12 ist großartig und dann abends trotzdem ein schlafendes Mädchen, herrlich. Hier mit einem Kind exakt die gleiche Krankheitsgeschichte, Fieber bis Donnerstag, gestern noch schlapp aber wieder gut gelaunt und nerviger Husten. In dem Sinne, einen wunderbaren Sonntag morgen.

    Eva

  2. Ja. Hier auch Husten ohne Ende. Alles andere ist längst abgeklungen. Aber hier wird auch noch viel geschlafen. Klingt jedenfalls nach einem entspannten Tag.

  3. Pingback: Marcel Pinger

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