Warten. Warten. Warten.

Heute habe ich ständig irgendwo auf irgendwas gewartet und war gefühlt gar nicht zuhause. Mein Tag wurde quasi von der Jeopardy!-Melodie untermalt.

Warten in einer Bundeswehrliegenschaft bei schwarzem Kaffee, nostalgischem Porzellan und Kasernen-Charme.

Warten auf die Auswertung unseres letzten Marte Meo Termins, der vorerst auch der Letzte bleiben wird. So ein bisschen werde ich die Marte Meo Dame vermissen. Sie ist nämlich eine von den wenigen Menschen, die ich auf Anhieb und durch und durch sympathisch fand. Passiert mir und meinen Antennen eher selten.

Warten auf das Ende des Handballtrainings der Kinder bei obligatorischem Dienstags-Sushi im Auto.

Das war, ehrlich gesagt, ziemlich genau so eine Art von Tagen, die ich gar nicht mag. Wenn ich eben nicht Herr über meinen Tag bin, sondern durch Termine (die wiederum Muss sind) fremdbestimmt werde. Aber natürlichen waren alle Termine gut und wichtig und jedes Warten hat sich gelohnt.

Aber nun bin ich dennoch froh, dass der Tag rum ist und ich ins Bett kann. Morgen wird es nämlich ähnlich turbulent und der Tag will ja trotzdem gemeistert werden. Immerhin starten für uns morgen die jecken Tage!

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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Ein Gedanke zu „Warten. Warten. Warten.

  1. Hihi, das sieht genau so aus wie in meinem Büro – nur ist das inzwischen leider in Thüringen (aber nicht lange, wenn ich Glück habe)

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