Das Gute daran, dass wir bereits im Januar eine absolute Kacknachricht erhalten haben, ist ja, dass man sich schon so ein bisschen damit arrangiert hat und weiß, wie man trotzdem weiter macht. So spare ich mir diesmal das stundenlange Heulen, den fehlenden Hunger und das nicht-schlafen-können. Auch wenn noch keine Lösung gefunden ist, so ist zumindest schon mal ein Lösungsweg angeleiert. Alles wird. Auch gut.
Und so habe ich den Vormittag damit verbracht, zu arbeiten. Arbeit lenkt ab und beschäftigt den Kopf mit anderen, schöneren Dingen. Immerhin darf ich seit nun 2 Jahren meinem Traumjob nachgehen, mir meine Aufträge selber aussuchen und meine Arbeitszeit selber einteilen … die positiven Dinge überwiegen die negativen wirklich um Längen. Trotzdem hängt da natürlich noch vieles mehr dran. Bürokratie, Verwaltung, Buchhaltung. Das sind so Dinge, die ich mir erstmal selber beibringen musste und bei denen ich zu Beginn leider auch ein paar Fehler gemacht habe.
Selbstständigkeit bedeutet eben nicht nur Freiheit, selber entscheiden und einteilen zu können, sondern auch mehr Verantwortung, als das in jedem meiner Angestelltenverhältnisse der Fall war, die zu tragen ist.
Aber ich will nicht jammern. Die Vorteile überwiegen!
Und so konnte ich den Nachmittag mit den Kindern heute echt genießen. Ich holte Mimi trotz Regen zu Fuß vom Kindergarten ab und lief mit ihr gemeinsam zur Schule, um von dort aus die Jungs nach Hause zu begleiten.
Wir plauderten, erkundeten ein wenig die eigentlich total vertraute Umgebung und kamen gut gelaunt zuhause an. Alex verabschiedete sich direkt zu einem Freund und Max, Mimi und ich saßen am Esstisch und unterhielten uns, während die Kinder Karnevalskram naschten.
Den blöden Kloß, der mich noch vor wenigen Wochen nachts nicht schlafen und tagsüber nicht lachen ließ, den habe ich heute einfach weggelächelt. Das Leben geht nämlich weiter. Jetzt.
Außerdem habe ich heute die Minus 5 Kilogramm-Marke geknackt und passe wieder in meine hautenge Jeans aus dem Jahr 2008. Aber dazu erzähl ich dann morgen ein bisschen mehr.
Danke für all den Zuspruch und die gedrückten Daumen. Ich freue mich, wenn Ihr noch ein bisschen am Ball bleibt.
*weiter kräftig Daumen drück :)
Gute Einstellung – aber natürlich nicht leicht. Ich drücke weiterhin die Daumen! :)
Weiterlächeln ist ein guter Fahrplan…
Ich weiss nicht was los ist ABER ihr schafft es ?
Ein Lächeln ist die schönste Art dem Leben die Zähne zu zeigen. ??
Tschakka und klar, Daumen bleiben!
Lächeln ist gut! Denn es ändert nichts, wenn Du den Kopf in den Sand steckst. :)
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es auch nicht das Ende.
So mache ich das schon seit Jahren. Anders könnte ich alleinerziehend nicht überleben.
Ich drücke weiterhin mit
Uuuuh die ’schlanken‘ Jeans!!!! Respekt!
Und für den Rest drück ich fest die Daumen!
Wenn das keine Belohnung und zugleich Ansporn ist, wieder in die alte Jeans zu passen, dann weiß ich auch nicht. Glückwunsch dazu. Kannst du zurecht stolz sein.
LG Anke
Wow! 5 Kilo…Respekt!!! Wie viel Wochen hast du jetzt genau dafür gebraucht?
6 Wochen. Im folgenden Beitrag erzähl ich ein bisschen mehr dazu.