Umgeworfene Tagesplanung

Hallo Menschen! Da sind wir wieder. Ein total normaler Donnerstag, der am Nachmittag dann doch anders verlief, als geplant.

Eigentlich hatten wir heute ja einen Friseurbesuch einrichten wollen, aber wie ich eben so bin – ein bisschen wirr und wuselig – habe ich nicht bedacht, dass der beste Jürgen der Welt ja heute Geburtstag hat und daher nicht den ganzen Tag im Salon stehen wird. Stattdessen also ein kurzes Telefonat und die herzlichen Wünsche zum Ehrentag. Ich hoffe, Du hattest eine schöne Party!

Heute bin ich dann auch wieder vom Kindergarten aus aufs Feld raus gelaufen. Das Wetter war ideal. Schön sonnig, aber nicht zu heiß. Ich lief ganz locker ein, wie ich das immer mache. Als ich nach einem Kilometer das Tempo anziehen wollte, hatte ich plötzlich Muskelkater-artige Schmerzen in den Oberschenkeln, die echt fies brannten. Ich verlangsamte also mein Tempo wieder und lief so gemütliche 10 Kilometer ohne weitere Beschwerden.

Tatsächlich muss ich mir am Samstag, beim Sprinten oder Weitsprung, eine Muskelzerrung zugezogen haben. Anders lässt sich nicht erklären, dass ich die Schmerzen nur bei Belastung, also zum Beispiel einem schnellen Antritt, habe. Ich werde meinen Beinen daher jetzt erstmal eine Pause gönnen, massieren und statisch dehnen. Derweil kann ich mich ja dann ein wenig mehr ans Krafttraining halten.

Da unsere Nachmittagsplanung ja nun über den Haufen geworfen war, haben wir kurzerhand eine Familienabstimmung durchgeführt und uns 4:0 für ein Eis und einen Spielplatzbesuch entschieden. Und da wir nicht immer denselben Spielplatz und dieselbe Eisdiele sehen wollen, fuhren wir ins Nachbardorf, wo es 1. eine super Eisdiele gibt, in der ein Eisbällchen halt wirklich noch nur 80 Cent kostet und 2. direkt dahinter ein großer schöner Spielplatz liegt.

Nach dem Eis liefen wir also die 5 Minuten zum Spielplatz, wo die Kinder sich kräftig austobten.

Und ja, ich bin eine von den Müttern, die auch mal schaukeln oder mitwippen. Ich kann meine Kinder ganz prima alleine spielen lassen, ihnen dabei zusehen oder auf meinem Smartphone (pfui,pfui,pfui!) lesen. Aber manchmal hab ich halt Lust zu schaukeln, zu wippen oder sonst irgendeinen lustigen Quatsch zu machen. Bis jetzt schämen sich die Kinder auch noch nicht, also muss ich das ausnutzen, solange es geht.

Am Abend hatte ich noch einen Termin mit dem Stadtsportverband, weshalb der Eintrag heute erst so spät erfolgt. Und morgen? Morgen finden dann doch tatsächlich die Bundesjugendspiele statt, auf die wir uns alle freuen. Verrückt, nicht?

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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3 Gedanken zu „Umgeworfene Tagesplanung

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