Wochenende, schon zu Ende.

Gestern habe ich lange, sehr lange geschlafen. Weil ich es kann. Derweil hat der Rest der Familie gefrühstückt und der Mann hat die Küche aufgeräumt. Super praktisch, so eine Familie. Zu meinem Spätstück gab es dann eine hübsche Überraschung in der Papierausgabe der regionalen Tageszeitung. Den kennen wir doch?

Tatsächlich war der Artikel, für den u.a. die Jungs erst am vergangenen Mittwoch interviewt wurden, schon gestern in der Zeitung. Wer keinen Knoten in den Augen bekommen möchte, der kann den Artikel inzwischen auch einfach online nachlesen.

Der Rest des Tages war sehr gemütlich. Am frühen Nachmittag begleitete ich Alex mit dem Rad zu seinem Freund, mit dessen Familie er dann eine wunderschöne Rad-Tour machte. Inklusive Eis und Spielplatzpausen.

Ich verbrachte meine Zeit derweil wieder im Garten, genoss das schöne Wetter und fegte mit Max später die Seitenstraße, die unsere Zeder beim letzten Sturm wieder ordentlich vollgenadelt hatte. Außerdem kam Max‘ heiß ersehnte Bestellung an. Er hat sich, wohlgemerkt von seinem eigenen Ersparten, ein [amazon_textlink asin=’B01M20S3MK‘ text=’ferngesteuertes Playmobil-Auto*‘ template=’ProductLink‘ store=’biseinerheult-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’2c11764f-4ed2-11e7-8c1b-b5e1e0c4d3df‘] gekauft und ich übertreibe nicht, wenn ich schreibe, dass das so ziemlich das coolste Playmobil-Auto ist, das ich je gesehen habe. Aber das soll Max Euch bei Gelegenheit einfach selber erzählen.

Und weil ich Samstag meinen Blogfreien Tag habe, habe ich mir, statt zu schreiben, einfach die Nägel lackiert. Instagram war sich da total uneinig, welche Farbe es werden sollte. Musste ich meine Wahl doch wieder selber treffen. Tze!

Der heutige Tag begann dann ähnlich, wie der gestrige. Zwar habe ich heute auch erstmal ausgeschlafen, aber dafür haben wir heute alle gemeinsam gefrühstückt. Der Mann hatte bereits in den frühen Morgenstunden das Planschbecken* aufgepumpt und mit Wasser befüllt. Der Tag konnte uns also schon mal nix mehr anhaben.

Alex – der nun endlich seinen eigenen Lego Life-Account hat und somit offiziell Mitglied seines ersten sozialen Netzwerks ist – fotografierte seine Lego-Bauten, um sie mit anderen Lego-Bauern zu teilen. Ich mag ja ganz besonders die Lego-Talocan, die er der echten Talocan Attraktion im Phantasialand nachempfunden hat.

Aber auch seine Geister Rikscha ist wirklich cool geworden. Lego Life ist übrigens eine echt schöne App für Kinder. Alle Beiträge und Kommentare werden von einer Redaktion freigeschaltet und moderiert. Man darf keine Klarnamen verwenden und soweit ich das sehe, auch keine Fotos mit Gesicht posten. Trotzdem kann man sich austauschen, gegenseitig kommentieren und halt zeigen, was man so für coole Ideen hat.

Ich sonnte mich derweil ein wenig (wirklich nur sehr wenig, weil ich einfach gar keine Sonne vertrage) und machte bei der Gelegenheit dann auch mal ein Foto meiner Nagellack-Farbwahl von gestern.

Es ist [amazon_textlink asin=’B00A3B46G0′ text=’Really Red von Essie*‘ template=’ProductLink‘ store=’biseinerheult-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’28c2448c-4ed5-11e7-990b-21620247f72d‘] geworden. Ich hatte einfach richtig Bock auf eine knallige Farbe. Pink hatte ich erst. Also durfte es diesmal einfach richtiges, echtes Rot sein.

Die Kinder fand man den ganzen Tag entweder im Planschbecken oder auf der Terrasse. Besonders schön war dieser Dialog mit Mimi, als sie das erste Mal in den Pool steigen wollte:

„Möchtest Du Deine Badehose oder den Badeanzug anziehen?“
„Ich will meinen Zucchini!!!“

Tja, das habe ich jetzt davon, dass ich dem Kind einen Bikini kaufte, nur weil ich das Höschen so hübsch fand und es das nur als Zweiteiler im Set gab. *gnihihi*

Der Nachbar schenkte ihnen eine große Wassermelone, die sie binnen weniger Minuten komplett weg inhalierten. Außerdem tranken wir Kirsch-Apfel-Eistee, wie jeden Sommer.

Zu Abend gab es bei uns Burger. Ich grille die Pattys und die Kinder bauten sich ihre ganz persönlichen Burger dann selber.  Max will nur Ketchup, Alex grundsätzlich alles und Mimi vor allem Tomate und Röstzwiebeln. Wo wir uns als Familie aber alle einig sind: auf einen Burger gehört VIEL KÄSE.

So rollten die Kinder heute sehr erschöpft, gut gesättigt und zufrieden in ihre Betten. Morgen startet ja dann die Woche, in der alles anders ist. Projektwoche, Feiertag und Schulgeburtstag. Das wird echt aufregend.

Ich freue mich derweil auf die Step-Aerobic morgen früh. Das wird nämlich meine erste sportliche Aktivität nach der Verletzung sein und ich hoffe sehr, dass alles gut läuft und ich danach vielleicht wieder in ein lockeres Training einsteigen kann. Drückt mir ein bisschen die Daumen, ja?

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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7 Gedanken zu „Wochenende, schon zu Ende.

  1. Liebe Pia,

    wie haltet ihr das Wasser im Planschbecken frisch? Wir haben nun auch ein großes.
    Bisher habe ich das Planschbeckenwasser regelmäßig getauscht / zum Gießen verwendet. Aber bei der Größe jetzt bin ich überfragt.

    1. Wir haben es mal mit solchen Chlor-Tabletten versucht, die extra für Kinder-Planschbecken gedacht sind. Das hat gut funktioniert. Aber tatsächlich haben wir das Wasser heute, wegen der Wettermeldung für die kommenden Tage, direkt abgelassen.

  2. Habe nach dem Artikel auch mal Lust auf Nagellack bekommen und mich für essie cashmere matte (zart rosa Ton) entschieden. Danke dir ;)

  3. bei der „Zucchini“ musste ich doch glatt an meine Maus denken. Mir fällt zwar gerade nicht ganz ein was sie da immer sagt, aber es ist zumindest auch nicht der Bikini sondern irgendwas anderes. Falls es mir wieder einfällt melde ich mich nocheinmal.

    Ich hab meiner Maus auch einen neuen kleinen Pool gekauft. Allerdings mal den vom Aldi, weil sie sichd en gewünscht hat. Da kann man den Gartenschlauch als Dusche mit anstecken. Mal sehn wie der dann ist. Leider war das Wetter jetzt noch nicht dauerhaft so schön, dass es sich lohnte ihn aufzubauen (oder wir hatten was vor).

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