In einer weit entfernten Galaxie

Die Ferien sind zwar zu Ende, aber das muss ja nicht heißen, dass man direkt wieder in den schnöden Alltag einsteigt. Andererseits hatte ich mir ja vorgenommen wieder regelmäßig zur Step Aerobic zu gehen. So ein Pech aber auch, dass die Step Aerobic Lehrerin heute direkt zum Neujahrsfrühstück bei sich daheim eingeladen hat. War jetzt aber auch nicht der schlechteste Neustart und meinem Vorsatz bin ich so auch direkt mal treu geblieben. *mihihi*

Da Mimi heute direkt vom Kindergarten aus zu einem Geburtstag mitgenommen wurde, konnte ich den Nachmittag mit den Jungs verplanen. Da wir es in den Ferien nicht geschafft hatten uns den neuen Star Wars Film anzugucken, war Alex natürlich etwas zerknirscht. Wenn seine Kumpels in der Schule und sein OGS Betreuung jetzt alle von dem neuen Film erzähle würden, dann würde er ja ganz schrecklich gespoilert und das ist super doof. Sagt Alex. Recht hat. Beim letzten Star Wars spoilerte uns nämlich sein OGS Betreuung und da war auch ich ganz und gar nicht drüber amüsiert.

Also habe ich gestern heimlich die Karten bestellt und bin mit den Jungs direkt nach der Schule ins Kino gefahren.

Ja, da waren zwei Jungs mal echt sehr glücklich. Max nahm es mir auch gar nicht lange krumm, dass ich eine Überraschung ankündigte, als ich sie von der Schule abholte. Überraschungen mag der nämlich Ü-BER-HAUPT NICHT. Aber hey: Star Wars! Da verkraftet sogar Max mal eine Überraschung.

Ein Vorteil, wenn man an einem Montagnachmittag ins Kino geht: ein komplett leerer Kino-Saal. Habe ich auch schon lange nicht mehr erlebt.

Wir hatten also die besten Plätze, Limo, Chips und Nachos und einen Film, auf den wir alle total heiß waren.

Ich bin seit frühster Jugend absoluter Star Wars Fan und habe neben den ursprünglichen Teilen auch diverse Fortsetzungen und Zusatzromane gelesen, die damals so auf dem Markt waren. Ich möchte behaupten, ich kenne mich schon ziemlich gut aus.

Ich liebe dieses Euphoriegefühl, wenn die Titelmusik einsetzt, der erste Sternenzerstörer durchs Bild fliegt und irgendwo ein X-Flügler phewphew macht. Möglicherweise habe ich in einer Szene des Films auch die Arme in die Luft gerissen und laut wooohoooo gejubelt. War den Jungs auch nur ein ganz bisschen peinlich, immerhin saßen wir allein im Kino.

Meine völlig spoilerfreie Wertung: ein echt guter Star Wars. Zwar nicht der Beste, aber wieder schön oldschool und mit einer paar Überraschungen garniert, aber eben ohne ein größeres Oha-Erlebnis a la „Ich bin Dein Vater!“ Nun bin ich aber mal sehr auf den folgenden Star Wars Film gespannt. Und die Vorfreude wird mir ganz sicher die kommenden 2 Jahre versüßen. Dann sind die Jungs auch schon 9 und 10 Jahre alt. Wahnsinn!

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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7 Gedanken zu „In einer weit entfernten Galaxie

  1. Wahnsinn wie die Zeit fliegt.. Ich weiß noch dass Max in den letzten Star Wars nicht mitdurfte, weil er unter 6 war… Große Kinder sind schon toll!

  2. Für meine Mädels (6 und 8) wäre es definitiv noch nix… Denen ist ja Tinkerbell und das nimmerbiest schon zu gruselig ? dabei würde ich mir die Star wars Filme so gerne mal mit ihnen anschauen.

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