Kuchen backen & Pläne schmieden

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Nachdem ich vergangene Nacht um kurz vor 4 Uhr wach wurde und dann aus unerklärlichen Gründen bis 6:30 Uhr hellwach im Bett lag, war mein Morgen jetzt nicht der allerbeste und ich schlief kurz vor dem Klingeln des Weckers dann doch wieder ein. Die Kinder waren aber zum Glück verständnisvoll und ließen sich bereitwillig für eine Stunde vor dem Fernseher parken, damit ich noch eine Stunde schlafen konnte.

Als ich dann runter kam hatten sie schon Schüsseln, Müsli und Cerealien auf den Tisch gestellt. „Wir haben extra auf Dich gewartet.“ Sie können schon ziemlich herzig sein, wenn sie wollen. Es wäre für mich aber auch total okay gewesen, wenn sie bereits ohne mich gefrühstückt hätten.

Bei der Gelegenheit kann ich Ihnen dann auch direkt mal verraten, was sich hinter der Heimlichkeit aus dem Hause Freche Freunde und Helden Snacks versteckt, die Katharina und ich bei unserem Schultütenmalwettbewerb schon angekündigt hatten.

Das sind nämlich die neuen Rebelicious-Cerealien, die ihr seit dieser Woche in über 1000 dm Drogieriemärkten bekommt. Das besondere an diesen Cerealien? Sie sind 100% Bio, haben einen Vollkornanteil von bis zu 60% und kommen mit 40% WENIGER Zucker aus, als Cerealien anderer bekannter Hersteller. Die Kinder haben ihre Favoriten schon gewählt. Alex favorisiert ganz klar die Bunte Kringel, während Mimi und Max auf die Schoko Dinger stehen. Und Mutti steht total aufs Verpackungssdesign *gnihihih*

Nach dem Frühstück verschwanden die Kinder in den Garten, während ich in der Küche einen Hefeteig ansetzte. In den letzten Tagen hatten in meiner Twitter- und Instagram-Timeline mehrere Leute von ihrer riesigen Fallobsternte berichtet, was bei mir automatisch dazu führte, dass ich sofort und auf der Stelle irgendwas apfeliges essen wollte. Nun haben wir leider keine Obstbäume und demzufolge auch keine Fallobsternte, dafür aber mehrere Gläser Apfelmus im Keller.

Also buk ich einen rheinischen Riemchenkuchen (Rezept folgt!), der eigentlich mit Kompott gefüllt wird. Da das Mittelkind aber keinen Kompott isst (die Stückchen und so, Sie können es sich denken), nehme ich dafür einfach Obstmus.

Wie das dann immer so bei mir ist: als der Kuchen bereits im Ofen vor sich hin buk, fiel mir erst auf, dass ich keinen Hagelzucker mehr im Haus habe. Eigentlich gehört auf einen rheinischen Riemchenkuchen nämlich Hagelzucker. Da die liebste Nachbarin leider auch keinen mehr im Haus hatte, bin ich dann auf Puderzucker umgeschwenkt.

Nachdem der Kuchen ein wenig abgekühlt war, trugen wir dann rüber zur liebsten Nachbarin, die bereits mit Kaffee und Kakao auf uns wartete.

Während die Kinder ihre Riemchenstücke mümmelten, planten wir nebenbei unseren nächsten Trip ins Siebengebirge. Nach dem Drachenfels und der Löwenburg wollen wir uns nun den höchsten Berg des Siebengebirges erwandern: den großen Ölberg. Die liebste Nachbarin hat eine Wanderkarte aus Papier und ich eine App, in der ich die Route bereits markiert habe. Eigentlich kann jetzt nichts mehr schief gehen. Nicht mal das Wetter ist für unseren anvisierten Ausflugstag schlecht gemeldet.

Die Kinder verschwanden nach dem Leeren von Tellern und Kakaotassen wieder nach draußen und ich schnackte noch ein wenig mit der Nachbarin über unseren Ausflug. Wir freuen uns sehr, dass wir die kleine Tour gemeinsam machen. Ich, weil ich dann eine erwachsende Begleitung habe mit der ich mich unterhalten kann und die Kinder über den hundigen Begleiter.

Als es dann langsam Zeit wurde sich schon wieder Gedanken ums Abendessen zu machen, verabschiedete ich mich auch.

Weil noch ein halber Würfel Hefe in der Küche rum lag, gab es zum Abendessen heute schon wieder selbstgemachte Pizza. Ich freue mich ja immer sehr darüber, dass ein Blech selbstgemachte Pizza eine 5-köpfige Familie sättigt, während bei einer TK-Pizza mindestens vier Stück aufgefahren werden müssen. Deshalb gibt es die – also die TK-Pizza – bei uns eher selten. Das Preis-Leistungsverhältnis ist da einfach unter aller Sau (und schmecken tut sie auch eher selten so richtig überzeugend).

Die Kinder waren heute dann mal wieder viel zu spät im Bett. Das wird übernächste Woche, wenn die Schule wieder los geht, ein Spektakel geben. Aber was soll’s. Im Regelfall brauchen sie nur 1 bis 2 Tage, um in ihrem alten Schulrhythmus wieder anzukommen. Bis dahin gehen wir halt noch Wandern und ins Schwimmbad.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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