dynamische IPs auf russisch, bitte?

Wir haben für einen Kunden mit einer russischen Niederlassung eine Webseite erstellt, welche nun auf den in Russland befindlichen Server transferiert werden soll. Soweit, sogut.

Einen Zugang zum Server haben wir seit Ende letzter Woche, aber keine Rechte zum Beschreiben des Servers.
Nun ruft hier seit 3 Tagen ein Russe an, welcher mir in gebrochenem Deutsch diverse Informationen zu unserem Provider, und unseren IPs entlockt, um uns einen Zugang mit Schreibrechten einzuräumen.
Heute will er zum zweitenmal von mir wissen, welche IP unsere Firma hat. Ich erkläre ihm wieder etwas von externem Mitarbeiter und dynamischen IPs (Das Wort HomeOffice spar ich mir). Ich könne ihm, auch wenn ich wirklich sehr gern wollte, keine IP geben. Er wiederholt das Wort dynamisch an die fünfmal und ich hab das Gefühl, er kann damit rein gar nichts anfangen. Ich biete ihm die WiseIPs des Providers an und er ist erstmal glücklich, weil er wahrscheinlich wieder nur das Wort IP verstanden hat.

Seither warte ich auf den erneuten Rückruf und die sich wiederholende Frage nach unserer IP :box:

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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18 Gedanken zu „dynamische IPs auf russisch, bitte?

  1. dinamitscheskiy ip oder
    динамичеÑ?кий IP-адреÑ?

    und nein, ich bin kein russe, aber eine kollegin :grin:

  2. na na na… frau pia ist mir zu sympatisch als dass ich ihr sowas schreiben würde und die kollegin, die mir das übersetzt hat, ist auch sehr nett.

    frau pia.. legen sie los! :box:

  3. Die Russen mal wieder… da scheint Serverhacken ja an der Tagesordnung zu sein, wenn die schon Ihren FTP Zugang für eine IP freischalten müssen!
    Die alten h4x0r die… :grin:

    Aber dass er dynamisch als solches nicht erkennt verwundert mich auch ein wenig. Oder benötigt der liebe Rudde die Daten garnicht um EUCH den Zugang zu verschaffen :???:

    BTW: die Rechte zum beschreiben des Servers sind aber doch nicht IP abhängig!? Der FTP Zugriff ja, aber das hat doch nichts mit den Schreibrechten zu tun :nein:

  4. Also falls Sie weitere Übersetzungen von Muttersprachlern brauchen, kann ich Ihnen noch folgende Sprachen (alle höchstens 20 Schritte von meinem Büro) anbieten: Französisch, Englisch, Italienisch, Lettisch, Polnisch, Finnisch, Schwedisch, Ungarisch, Tschechisch…. :ja:

  5. da haben wirs wieder. „Die Russen“ können nur hacken. Und wenn man mal eine konventionelle Verbindung herstellen will, scheiterts an der IP! :box:

    Ihre Kunden fragen bestimmt nur nach der IP, damit es nicht auffällt, dass sie sich schon längst auf Ihren Server umgesehen haben

  6. „übervorsichtig und lassen nur Connects von bekannten Server zu“ aber dann mit FTP arbeiten :grin:

    „weitere Übersetzungen von Muttersprachlern brauchen“
    Das klingt ja fast so, als ob sie für eine EU-Behörde arbeiten :wink:

  7. Lösung: dyndns.org – client auf einem rechner installieren, den account pia.dyndns.org einrichten und dem russen mitteilen. Deine rechner hat ab sofort eine feste adresse und wird von jedemm dns der welt richtig aufgelöst (auch in russia) :)

  8. Jau, das Problem kenne ich auch, hatte diese ganze Geschichte mit einer Firma in Frankreich. Ich kann zwar etwas Französich (nein, nicht das was ihr denkt, sondern die Sprache :cool:) aber die gute Dame sprach einen solchen Dialekt, dass ich keine Chance hatte. Auch diese war vollkommen entsetzt, nachdem ich ihr in Englisch klar gemacht hatte, dass wir mit dynamischen IPs arbeiten (drei Homeoffices). Aber mit der DynDns-Sache war sie dann einverstanden.

  9. „Lösung: dyndns.org“

    Damit ist der Rechner unter dem gleichen Namen bei wechselnden IPs erreichbar. Der local admin wollte aber eine feste IP.

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