nach 3 Jahren

In 3 Jahren Bloggen (ja, den diesjährigen Jahrestag hab ich wieder mal verpaßt) lernt man ne Menge Leute – mehr oder minder – kennen.

Manche von ihnen kommentieren, dann und wann.
Manche von ihnen schreiben eine Email, dann und wann.
Manche trifft man auch mal bei ICQ & Co., dann und wann.
Und ganz manche lernt mann irgendwann mal richtig kennen.

Was passiert eigentlich, wenn man sich dann die Hand gibt? Entladen sich dann die ganzen Bits und Bytes, welche die ganze Zeit zwischen den Blogs hin und her gerauscht sind? Bekommt man dann eine gefitscht? Oder sucht man, bevor man jemandem antworten will, krampfhaft nach dem Kommentieren-Button? Es gibt wohl auch keinen Spam-Filter, also überlegt man sich vorher besser dreimal, was man sagen sollte.

Es wird wirklich Zeit – nach 3 Jahren, 2 Monaten und 25 Tagen – die Antworten auf diese Fragen zu finden :cool:

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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7 Gedanken zu „nach 3 Jahren

  1. :grin: Das Gleiche ging mir die Tage durch den Kopf, als ich mich entschlossen habe, nach Weihnachten mit dem Zug nach Frankfurt zu fahren und dort ein Taxi zu nutzen, auf die Gefahr hin, dem Taxiblogger über den Weg zu laufen. :roll:

  2. Ich habe mich bisher mit 2 BloggerInnen persönlich getroffen, ist schon ein eigenartiges Gefühl das fremde, was ein Unbekannter ausstrahlt ja hier wegfällt, es ist eine Vertrautheit mit den Gedanken des anderen da die es so nicht gibt, wenn man sich das erste mal trifft. Aber es ist ein prickelndes Gefühl wenn Menschen aus ihrer Anonymität treten.

  3. Ich kann es jetzt zwar nicht aus der Blog-Welt sagen, aber ähnliche Situationen kenne ich durchaus wenn es um Chat (IRC) oder auch Online-Gaming geht – da hatte ich auch schon oft interessante Diskussionen mit den anderen Leuten die man da im echten Leben getroffen hat, darüber wie merkwuerdig es doch eigentlich ist einen bekannten Unbekannten zu treffen – oder dass man seine Wohnung faktisch wildfremden Menschen öffnet, die man bisher nur virtuell über ein bisschen elektrischen Strom in Form von Bits und Bytes „kennt“.

    ..aber ich kann sagen dass ich es bis jetzt eigentlich nie wirklich bereut habe jemanden zu treffen den ich über solch obskure Wege kennengelernt habe. Es ist nur immer wieder merkwürdig wenn man sich die Umstände klar macht, wie vertraut man teilweise mit Leuten umgeht die man noch nie zuvor gesehen hat.

    Irgendwie auch etwas sehr schönes – auf diesem Weg habe ich einen Haufen Menschen kennengelernt die ich sonst (ohne Bits & Bytes) nie getroffen hätte. Und ich wär sicher nie einfach nur für ein Wochenende mal quer durch die Republik nach München gefahren, oder mit einem Haufen verrückter Leute in einem Bus nach Wien zu Silvester oder so.. :cool:

    Macht das jetzt irgendeinen Sinn? :pfeif:

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