Damals©

Es ist völlig in Ordnung und normal von Damals© zu sprechen, wenn man 2001 meint.
Es ist aber tot komisch, wenn man mit 25 Jahren Damals© sagt und 1996 meint.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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14 Gedanken zu „Damals©

  1. schlimm ist, wenn man gerne mal „damals“ sagt und kaum hat man´s ausgesprochen – stellt man fest das man von damals a/k/a letzte woche redet – det is schlimm! :ja:

  2. Ich muß meinen vorschreibern rechtgeben das neue Design gefällt mir persöhnlich sehr gut, es ist zwar nicht so knuffig wie das Pinky und Brain Design, aber trotzdem gut.

  3. Nun, ‚Damals‘ ist einfach relativ. Ich finde, dass es auf einen Zeitpunkt hinweist, den man hinter sich gelassen hat. Sei es nun einfach aus ideologischen Gründen, weil man gereift ist oder sich zu dieser Zeit hin distanziert. Von daher kann ‚Damals‘ auch Vorgestern sein.

    Es grüßt, der Veri

    PS: Ein schickes Design, so passend zur weihnachtlichen Stimmung…

  4. Damals ist ja eigentlich o.k. finde ich, aber mir passiert es manchmal, dass ich so Sachen sage, wie „Als wir in Amsterdam auf Klassenfahrt die Frau gesehen haben, das war 19…“, dieser Jahrhundertsprung lässt manche Dinge so erscheinen als würde meine Großmutter vom Kaiser reden.

  5. Keine Sorge Fr. Pia. Das mit dem „damals“ wird immer „schlimmer“, aber man gewöhnt sich daran.

    Was man allerdings sich beizeiten beibringen sollte ist, dass einige Sachen irgendwann ewig her sind und für eine heutige Betrachtung oder Argumentation nicht mehr taugen.

    Wenn ich von Situationen in Malaysia erzähle, dann basiert das auf meinen Erinnerungen von vor 13 Jahren, ist also für einiges nicht mehr relevant. Und wenn meine Oma, meint, dass doch die Autobahn bei – ich sag mal- Hintertupfingen so schlecht sei, dann muss man sich daran erinnern, dass sie dort das letzte Mal 1965 war und dass sich in 40 Jahren doch sehr viel ändern kann.

    Und insgesamt muss man sich klar sein, dass man a) Vergangenes verklärt – warum hat man es wohl sonst überstanden, kann also gar nicht so schlimm gewesen sein und b) sich neue Informationen zu alten Vorgängen ins Gedächnis einschleichen und heimlich Updates machen, so dass man steif und fest glaubt, dass wäre doch damals schon klar gewesen.

  6. Pingback: comdoxx

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