Wer weiß was?

Wo oder wie verkauft man eigentlich komplette Webseiten, Portale, Communities oder sonstige Webprojekte? Nehmen wir mal an, hier läge ein Portal rum, an dem lange Zeit mit großem Aufwand programmiert, gestaltet etc. wurde. Das stampft der Betreiber dann ein oder will es aus anderen Gründen los werden. Bei ebay kann man sowas ja nicht ernsthaft anbieten. Wie berechnet man den Wert eines solchen Portals? Wie findet man überhaupt mögliche Interessenten? Und, und, und?

Sedo.de kommt da nicht in Frage, falls das jetzt einer im Sinn hatte. Zu hohe Grundkosten, wo man ja noch nicht mal weiß, was überhaupt für ein Wert angesetzt werden kann.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
Beitrag erstellt 4659

8 Gedanken zu „Wer weiß was?

  1. Hi,

    also zum Thema Ermittlung des Wertes eines Blogs gabs mal auf performancing.com einen interessanten Artikel, der allerdings vielleicht etwas sehr auf die englische Welt zugeschnitten ist.

    Und wieso gehts bei ebay nicht? Im Business-Bereich dort kann man schliesslich einen Mindestpreis festlegen, dann gehts im Zweifel auch nicht zu billig weg (das ist was anderes als ein hoher Startpreis…). So wird gerade versucht, „spotleid.de“ an den Mann zu bringen, steht nach einem Tag bei über 1000 Euro.

    Ansonsten… in der entsprechenden Domäne die entscheidenen Leute ausfindig machen und ansprechen, vielleicht haben die entsprechende Kontakte.

    Just my 2c

  2. Als ich vor Jahren eine meiner Seiten verkauft habe, schrieb ich einfach in Frage kommende Firmen (Institutionen) an und bot das Ding ganz dreist an.
    So sprangen immerhin 3.500 Euro raus.
    Allerdings ist Dir wohl klar, dass der Wert einer Domain und das, was irgendjemand dafürt zu zahlen bereit ist, zwei unterschiedliche Dinge sind.
    Wirklich wert war meine Seite damals laut sedo (Das war damals noch erheblich billiger) nämlich satte 12.000 Euro.

  3. hm – verkaufen ist so eine sache, sobald user-mail adressen im spiel sind (=> datenschutz). mir wurde für ein projekt auch schon mal ein 5 stelliger betrag geboten, aber bei recherchen über den potentiellen käufer kam schnell raus, dass der eigntlich nur an den mailadressen interessiert ist und auch sonst engen kontakt in die dialerszene hatte… :nein:

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