Meine Mutter erzählte immer, dass sie in der Schwangerschaft mit mir kein Fleisch riechen konnte und sogar mal aus einer Metzgerei stürmen musste, um sich vor dem Laden zu erbrechen, weil ihr vom Geruch des rohen Fleisches – im wahrsten Sinne des Wortes – kotzübel wurde.
Wenn das tatsächlich so ist und man davon ausgehen kann, dass solche Schwangerschafts-Wehwehchen innerhalb einer Familie weiter gegeben werden, dann muss ich seit geschlagenen zwei Jahren aber so was von schwanger sein. Allerdings auch nur an Werktagen.
Am Kölner Hauptbahnhof ist eine Wurstbude – ein anderer Begriff fällt mir dazu leider gerade nicht ein – in der Mettwürste, Brühwürste, Bratwürste und so weiter verkauft werden. Auch schon morgens um 7 Uhr. Ich konnte jedoch beobachten, dass es scheiß egal ist, zu welcher Tageszeit ich an dieser Wurstbude vorbei gehe. Sobald mir dieser widerlich säuerliche Geruch in die Nase steigt, könnte ich dem Herrn hinterm Tresen umgehend auf den Kittel kotzen und das, obwohl ich eigentlich ganz gerne Würstchen esse.
Einen Vorteil hat das ganze aber. Ich habe schon an nahezu jeder Fressbude des Kölner Hauptbahnhofs zugelangt und wurde das ein oder andere Mal herb enttäuscht.
Kann mir bei der Bude nicht passieren. Nicht in zehn Leben! Nicht bei Meister Bock!
*yuck* kenne ich.
Erst am Weekend am Bahnhof gewesen, dort allerdings bei Mr. Pom, quasi 2 Ecken weiter…. Der Geruch hat bei meiner Liebsten einen wahrlichen Nasenrümpfer verursacht, und wir fragten uns wer und WARUM sich das wirklich antuen mag.
Die Bude war voll, und Geiz ist Geil kann hier nicht gelten. Wir sind im Bahnhof.
Gibt eh nur ein echtes Würstchen – den Chicago Style Chilli HotDog.
Ich finde Sie sollten dann doch einmal einen Erfahrungsbericht über die verschiedenen Fressbuden am Kölner Bahnhof veröffentlichen . Am besten mit einem Benotungssystem, zB von 3 Würtschen = sehr empfehlswert bis 3 Kotzlachen = Körperverletzung mit Todesfolge(gefahr). Schließlich könnte der eine oder andere Leser daraus einen praktischen Nutzen ziehen, da es sich bei dem Kölner Hauptbahnhof um einen wichtigen Bahnverkehrsknotenpunkt handelt.
Mein Favorit ist ja ganz simpel die Schinkenstange bei Ditsch. Irgendwie kann ich von den Dingern nicht genug kriegen und hier in Leverkusen gibt’s die nicht.
Irgendwann gab’s bei Crobaq (Crobac?) mal Brownies, die auch echt sehr lecker waren. Bis es die irgendwann nicht mehr gab und dann wurde die Bude für mich auch eher uninteressant.
Was hält die Gemeinde eigentlich von SUBWAYS ???
Gut, ist jetzt im Bahnhof nicht vertreten, aber da wir gerade bei kulinarischen Highlights sind…..
Ich persönliche liebe diese Dinger ja. Bitte getoasted, Tuna Melt auf Honey/Oats, mit Pickles, Pepperoni, Tomaten und Zwiebeln. *Mjam*
Subways überfordert mich einfach intellektuell. Lecker ist es allerdings.
Observer: das ist so ein Männerding, oder? Sobald man sich entscheiden muss heißt es immer „Bestellt mir was, von dem Du meinst ich mag es.“ – und später wird dann gemeckert.
Subways gibt es auch inzwischen bei uns – neben Burger King. Mir kommt der Laden etwas zu gespreizt daher. Und teuer isses auch – für belegte Brötchen. Aber wenn’s das Hedonistenpack mag…
;-)
Ich bin gerne Hedonist.
Gratuliere. Mir geht’s so mit Jägermeister. Allerdings hab ich da schon gekotzt. Tut nix zum Thema oder? Egal. Musste gesagt werden
Diesbezüglich bin ich auch gerne Hedonist. :)
*lach* Was sagte ein guter Freund von mir: „Gehe niemals mit einer Frau zu Subway, die können sich da eh nie entscheiden.“ Er stand da wohl mit einer Frau einmal eine geschlagene halbe Stunde drin… Ich persönlich mag Subway sehr sehr gerne *lippenleck*
Wenn die Frau mit der ich zu „Subways“ gehe sich nicht entscheiden kann – und mir dann die Schuld gibt, wenn ich das falsche mitbringe – dann ist sie die falsche für mich.
:-D
Pia, ich bezweifle, dass Dein Bericht als umsatzsteigernde Negativ-PR gewertet werden kann :-) Armer Meister Bock.
Aber lesenswert ist er alle mal! *schlapplach*
Also…wenns um Wurstbuden geht, kann ich ja den Snack-Point in Frankfurt empfehlen…der ist dann aber wohl ein bißchen zu weit weg, um mal schnell dem Wurstbrater auf den Kittel zu kotzen…