Sieben …

… und der Rest von heute.

Ich weiß nicht, ob ich es schon mal erwähnte, aber ich arbeite ja in der Kölner Innenstadt, zwei Gehminuten vom Dom entfernt. So hätte ich natürlich jede Mittagspause dazu nutzen können, die Hohestraße oder die Schildergasse unsicher zu machen. Habe ich aber nicht, in weiser Voraussicht. Dann hätte mein Arbeitgeber mein Gehalt auch direkt an die ansässigen Klamottenläden überweisen können.

Welch Vorteile das aber auch mit sich bringt, merkte ich gestern, als ich das Geburtstagsgeschenk für meinen Neffen im LEGO-Laden – mal eben – kaufte. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird es genau dieses „Geschenk“ nämlich nicht bei Kaufhof, Karstadt und wie die alle heißen, geben. So konnte ich – mal eben – in den Laden springen, das Geschenk an mich reißen, zahlen und weg …

Da dieser Luxus bald ein Ende hat, habe ich mir jetzt vorgenommen, jeden Tag in einen anderen Laden zu gehen, um die Auslage zu bewundern, zu befummeln und eventuell auch zu kaufen.

Heute waren H&M, Zara und Promode an der Reihe.

Eine Tasche, ein Halstuch und ein Haarband später, stelle ich ein wenig wehmütig fest: ich werde das hier vermissen.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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11 Gedanken zu „Sieben …

  1. Vielleicht hab ich es ueberlesen, aber wo bzw. welchen Job treten Sie denn an? Liegt der Jobwechsel am Umzug, oder ist es einfach Zeit fuer was neues?

  2. ähmm, ja, also …. ok, du gehst nicht einkaufen … und was machst Du sonst so in Deiner Mittagspause ?!??
    Bist wohl beim FRÜH inne Schwemme, was ?!?? ;-) ;-) ;-)
    Gruss Norbert
    [[der gerade ’ne Malzmühle trinkt *gluck*]]

  3. Dann wird Pia also demnächt aus zwei Gründen mehr Geld haben. Keine Versuchungen mehr zum Einkaufen und (vermutlich) ein besseres Gehalt.

    Als ich noch in Kiel wohnte, dachte ich immer wenn ich mal in Hamburg war, dass es ganz gut ist meistens in Kiel zu sein, denn in HH gibt es einfach viel mehr Gelegenheiten sein Geld rauszuhauen.

  4. Andrea: das schieb ich mit dem Herrn Azubi dann und wann dazwischen. Fressen kann man hier ja, bis man platzt.

    Schoki: Nein, muss man nicht. Aber der richtige Zeitpunkt ist entscheidend.

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