Stephan oder ‚Die Erinnerungslücke‘

Ich habe die Disketten nun auslesen können und wenn ich all die darauf befindlichen Dokumente nicht selber geschrieben hätte: ich würde mich ganz fürchterlich Fremdschämen!

Aus einem Brief vom 20.12.1997 an meinen damaligen Freund:

[…]Am Dienstag wollte ich ja eigentlich mit Stephan ins Kino gehen, aber ich werde auf jeden Fall absagen, da ich erstens nicht mit ihm alleine gehen will und ohne Dich hab ich eh keine richtige Motivation etwas zu unternehmen. […]

Wer, zum Henker, ist Stephan??? Ich kann mich nicht erinnern, zu dieser Zeit überhaupt einen Stephan gekannt zu haben. Also, Stephan, wenn Du Dich angesprochen fühlst … melde Dich! Ich werde sonst nächtelang nicht schlafen können!

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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7 Gedanken zu „Stephan oder ‚Die Erinnerungslücke‘

  1. „Ich werde sonst nächtelang nicht schlafen können!“

    Wenn er wegen Dir damals nächtelang nicht schlafen konnte – davon gehe ich doch als Fanclubmitgleid aus – und noch heute darunter leidet, wird er sich rein aus Rache nicht melden. ;-) Oder, um alte Wunden nicht wieder aufzureißen.

  2. Vielleicht gab es „Stephan“ auch nicht, sondern war nur ein von Dir eingesetztes taktisches Mittelchen um Dich weiterhin der Aufmerksamkeit Deines damaligen Freundes zu versichern.

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