„Ich sehe überall Vaginas. Hab ich Dir das schon erzählt? Eher nicht, oder?“, sag ich so gedankenverloren, als wir an der Ampel stehen und ich die dreieckige Baustelle neben uns mit zwei flüchtigen Blicken vermesse.
„Nein, aber das wäre ein prima erster Satz für dein nächstes Buch. Damit wärst Du sicher auf einem der vorderen Ränge, bei der Prämierung des schönsten ersten Satzes.“
Bitte ersparen Sie mir Interpretationen und Analysen meiner Psyche. Von Juli bis September sehe ich überall Penisse. Kein Grund zur Beunruhigung also.
Ist das nicht extrem anstrengend, sich den ganzen Tag des Sexes bewusst zu sein?
So anstrengend, dass man abends zu erschöpft ist, um über aktive Umsetzung nur nachzudenken.
Hört sich irgendwie an, als ob das kein erstrebenswerter Zustand wäre…
Das würde ich auch nie behaupten!
für mich klingt das mehr wie ein Tag auf der Arbeit… früher… war aber auch kein erstrebenswerter Zustand :-)
Von wegen Himmel voll und so?
Hmm, zugegeben, da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen – aber nein, ich meine schon echte. mit schleimig-eitrigem Ausfluss, bestialischem Gestank und nur ab und an mal eine sehr junge und gepflegte, die einen gerade so davor bewahrt, die von Ihnen oben angedachte aktive Umsetzung für alle Zeiten zu verweigern :-)
WUAAAA AAAAAA AAAHHHHH HHHHHH HHHHHHH HHH!!!!!!!!