Eine laue Sommernacht

Heute Nacht schlief ich mit einem sehr viel jüngeren Mann¹. Es war eine bezaubernde Nacht in der wir die ganze Zeit Händchen hielten und ich seinen warmen Atmen auf meiner Haut genoss.

Einzig das Gezerre an meiner Hand heute Morgen, um sich mindestens drei meiner Finger gleichzeitig in den Mund zu stopfen, empfand ich als etwas störend. Ich wachte endgültig auf, als man mein Nachthemd missbrauchte, um sich näher an mich heran zu ziehen. Als ich die Augen öffnete begrüßte mich da ein zahnloses Grinsen und als das Grinsen dann registrierte, dass ich wirklich wach war, quietschte es so laut vor Freude, dass ich mir vor Schreck die Ohren zuhalten musste.

Der Miezmann ist bis Freitag unterwegs und so lange darf der Quietschbeu bei mir im großen Bett schlafen. Zum gemeinsamen Einschlafen durfte sogar gekuschelt werden. Endlich eingeschlafen werte sich der Spross allerdings gegen zu viel Nähe und schob sich mit den Händen und Füßen in die Freiheit. Eben doch ganz Mamas Sohn.

¹in einem Bett

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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4 Gedanken zu „Eine laue Sommernacht

  1. *G*
    ich stelle nur jedes mal fest, was fuer n Platz die kleinen doch schon in Anspruch nehmen … :)
    Und sie geht auch mit mir ins Bett, wenn der Papa auf grosse und lange Jagd geht :)
    Wir sind frueher auch abwechselnd bei meiner Mutter ins Bett gekrochen, wenn mein Paps unterwegs war …

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