"Der krabbelt immer noch nicht?"

Der Quietschbeu krabbelt noch nicht. Ich habe ja bereits mal berichtet, dass der junge Mann das Interesse am Krabbeln eingestellt hat, seitdem er Sitzen kann. Ehrlich gesagt finde ich das nicht schlimm. Ich glaube nämlich wirklich und tatsächlich, dass er schon krabbeln wird, wenn er denn will. Aktuell ist der Anreiz halt nicht sehr hoch. Er sitzt absolut stabil und bombenfest, hat somit beide Hände zum Spielen frei und kann seinen Oberkörper in einen atemberaubenden Radius beugen, um sich Spielzeug zu angeln. Ist etwas dennoch außer Reichweite, rutschhopst er auf seinem Popo dorthin.

Nun ist es so, dass ich in den letzten Tagen immer wieder von verschiedenen Menschen gefragt wurde, ob er denn schon Krabbeln würde, woraufhin ich mit „Nein, aber er kann Sitzen.“ antworte. Daraufhin erklärt einem dann jeder, dass sie aber eigentlich erst Krabbeln müssen und dann Sitzen. Ich frage mich dann immer im Stillen, wieso sie überhaupt irgendetwas in einer bestimmten Reihenfolge können müssen?

Nun gut, ich will da nicht zickiger sein, als nötig, aber angefressen hat mich die gestrige Frage, wann ich denn endlich mal mit dem Quietschbeu zur Krankengymnastik gehen würde, immerhin würde er immer noch nicht Krabbeln, dann schon.

Und wie das immer so ist: man wird natürlich doch nachdenklich. Der Quietschbeu ist 8 Monate und eine Woche alt. Ich finde er hat ruhig noch ein bisschen Zeit, oder sehe ich das zu locker? Wann haben Eure Kinder angefangen zu Krabbeln/Sitzen und in welcher Reihenfolge?

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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50 Gedanken zu „"Der krabbelt immer noch nicht?"

  1. O-Ton meines Kinderarztes: Ach, er sitzt aber Krabbelt noch nicht, dann überspringt er es warscheinlich ganz und lernt direkt laufen – was Simon Tat – Mit 10 Monaten sehr früh, aber who cares ;)

    1. Zum Thema „Krabbeln überspringen“ durfte ich mir auch schon was anhören, weil der Miezmann auch nie krabbelte, sondern direkt lief:

      „Solche“ Kinder überspringen eine Entwicklungsstufe – auch des Gehirns – und haben ihr ganzes Leben lang Probleme mit der räumlichen Wahrnehmung. Also lieber zur Krankengymnastik.

      Solche Aussagen machen mich rasend!

      1. Wenn ich so was lese, könnte ich k*tzen! Mir erzählte eine Bekannte kurz nach der (echt traumatischen) Geburt, Kaiserschnittkinder hätten ja immer ein unterentwickeltes Kronenchakra, dagegen sollte ich unbedingt etwas unternehmen. Klar.

        Lass dich nicht verunsichern! Manche Kinder machens so, manche anders und die dritten finden noch eine andere Möglichkeit. Kinder sind im Normalfall schon in der Lage, alleine zu wachsen, auch ohne Krankengymnastik.

        Vielleicht wird er krabbeln, vielleicht nicht. Who cares?

        Liebe Grüße,
        Stjama

  2. Der Goldneffe, mittlerweile 11 Monate, alt krabelt auch nicht, bzw. eher selten. Meist bewegt er sich auf dem Bauch rutschend vorwärts. Und er steht seit 3 Monaten und läuft am Coachtisch oder Laufgitter entlang. Hat aber erst vor drei Wochen sitzen gelernt.

    Der dazu befragte Osteopath und Orthopäde meinte „Na, er kann ja noch nicht lesen, woher soll er wissen, welche Reihenfolge die ganzen Elternratgeer vorgeben. Da macht er es halt so, wie es für ihn am besten passt“

  3. also wenn ich sowas höre, dann krieg ich echt das große kotzen, jawohl!! krankengymnastik, hallo???? also ich würde sagen, der quietschbeu ist wunderbar entwickelt !! es gibt kinder die nie krabbeln sondern gleich laufen, krabbeln ist kein muss. viele kinder robben auch lieber. das ist doch alles unsinn. machen sie sich da mal keine gedanken!!
    und zum vergleich:
    das schnubbelkind war mit 8 monaten und 5 tagen dazu in der lage sich eigenständig zum sitzen aufzurichten, eine knappe woche später hat er angefangen zu krabbeln. gelaufen ist er mit einem jahr.

  4. hallo,

    meine beiden sind früh gekrabbelt, der große mit 7, die kleine mit 8 monaten. das ist dir sicher keine hilfe ;-)

    die tochter meiner schwester allerdings fand krabbeln total uninteressant. mit fast einem jahr, als sie schon langsam anfing, laufen zu lernen, hat sie die krabbelei für sich entdeckt… und das war alles kein problem.

    ich finde es schrecklich, dass babies immer zu einem bestimmten zeitpunkt etwas bestimmtes können MÜSSEN… als wären es kleine roboter, genauestens programmiert, und wenn etwas dann nicht gleich so klappt wie vorgegeben, dann liegt da wohl sicher ein fehler vor.

    mach dir keine gedanken, der qb wird schon noch krabbeln… oder auch gleich laufen, gibt es ja auch oft genug :-)

    lg

    susi

  5. Für Ihre Statistik: Little Q.: Krabbeln, Aufstehen: gleichzeitig mit 7.5 Monaten, Sitzen mit 8, Laufen mit 11.5
    Little L.: Robben mit 6 Monaten, Knien ein bisschen später, Krabbeln und Sitzen ziemlich gleichzeitig mit 8.5 Monaten.
    Mein Patenmädchen hat sich übrigens mit 11 Monaten noch nicht gedreht, da konnte sie schon krabbeln (sehr seltsamer Stil mit einem untergeklemmten Bein), Sitzen etc., jetzt mit 13.5 Monaten läuft sie wie eine eins.
    Machen Sie sich nicht verrückt, aber das ist ja leicht gesagt. (Wenn er schon krabbeln würde, würden Sie hören „Waaaaas? Er krabbelt schon?“

  6. Also Finn konnte auch erst sitzen und dann krabbeln. Angefangen zu krabbelrobben hat er so mit 8 Monaten. Und richtig krabbeln tut er nun seit Weihnachten. Sitzen tut er von Oktober ab.
    Und das mit der Krankengymnastik find ich bescheuert! Jedes Kind ist anders! Die eine früher die anderen später!
    Lass Dich nicht ärgen.

    LG Kathrin mit Finn

  7. Also hier auch Statistik: Knirps hat sich mit 7 Monaten hingesetzt, und gekrabbelt ist er nach unserem Urlaub irgendwann, also mit… moment… etwa 8,5 Monaten. Aufgestanden ist er übrigens schon früher, mit 8. Und seither passiert nicht viel neues. Der Kleine einer Freundin hat mit 11 Monaten das Laufen angefangen und erst anschließend mit dem Krabbeln begonnen (ja, nach dem Laufen, vorher ist er nur gerobbt). Und das Kind anderer Freunde ist jetzt 8 Monate und robbt noch nicht mal richtig. Und das von nochmal anderen Freunden robbt und krabbelt nicht, sondern rollt sich durch den Raum, kann aber auch schon stehen und an Möbeln gehen.

    Die blöden Theorien von wegen „Krabbeln überspringen und Hirnentwicklung“ und sowas durfte ich mir auch schon anhören. Ich verweise da dann immer auf diverse Quellen, nach denen dieser alte Kram längst widerlegt ist. Und die Babys dürfen lernen, was sie wollen und wann sie wollen. Nur keine Sorge. :)

  8. Caitlin hat erst gesessen, dann ist sie aufgestanden, dann ist sie gekrabbelt – ca. mit 10 Monaten oder so. Uns haben Sie auch immer alles mögliche erzählt, aber was soll ich sagen: dieses Kind ist motorisch topfit! Punkt! Lassen Sie sich nicht verrückt machen – es wird immer irgendjemand irgendetwas zu meckern haben. Das ist einfach so!

    Ganz liebe Grüße

    Kathi

  9. Bei uns kam erst das Sitzen und dann das Krabbeln. Und mit 13 Monaten das Laufen. Sie hat sich da an die „Anweisungen“ gehalten. Wäre es anders gewesen, hätte ich mir aber auch keine Sorgen gemacht. Jedes Kind soll sich so entwickeln, wie es will. Wenn alles so verhehrende Folgen hätte, wie in diversen Bücher geschrieben, dann müsste es doch wirlkich viele, viele Menschen mit Persönlichkeitsproblemen geben.

    Mach Dir keine Sorgen, der Quietschbeu mach das schon!

    Lieben Gruß,
    Anja

  10. Erstens ist meiner erst gerobbt mit etwa 6 Monaten, konnte dann sitzen mit etwa 7,5Monaten und ist dann gekrabbelt und hat sich +berall hochgezogen, gelaufen ist er dann mit 11Monaten – alles ein wenig früher, aber so war die Reihenfolge und zweitens, gibt es auch Kinder, die das krabbeln gänzlich übergehen…allerdings ist meine Freundin mit ihrem 2,5Jährigen bei der Krankengymnastik, weil er die Füße beim laufen nicht richtig aufsetzt, also praktisch auf zehenspitzen läuft – das wird dann auf das fehlende krabbeln geschoben, ob das aber so stimmt ist fraglich. Die einen früher, die anderen später

  11. Unser Frosch hat mit genau 10 Monaten angefangen sich krabbelnd fortzubewegen,denn das robben geht ja auf Parkett doppelt so schnell und wenn man Katzen jagen will,dann robbt man halt schneller und fällt auch nicht ab und an aufs Näschen. ;-) Jeder,wie er kann. Im letzten Monat folgten dann ganz schnell Dinge wie klatschen,stehen,hinterm Laufwagen herrasen,Couchclimbing und Bobbycarhopsen. Alles zu seiner Zeit!

  12. Ihr glaubt alle gar nicht, wie dankbar ich für Eure Kommentare bin. Das beruhigt mich so ungemein!

    Im Übrigen robbt der Quietschbeu auch nicht. Nur weil das Manche als Vorstufe zum Krabbeln nannten.

    1. also hier wird gerobbt und gerollt was das Zeug haelt
      das Patenkind vom Mann hat das allerdings nicht gemacht, sondern ist einfach irgendwann gelaufen …
      und btw: jedes Kind ist anders, weil auch jeder Mensch anders ist …
      *drueck euch*

  13. Lass sie reden. Echt mal. Ich hab hier wunderbare Schnuckelchen, die alle nicht schon exakt mit 8 Monaten krabbeln konnten. Es stimmt, die können nicht lesen! Jeder hat sein eigenes Tempo. Kein Kind ist gleich! Und das ist doch das wunderbare daran! Denk dran: Sie sind alles unsere Ü-Eier! Also lass dich überraschen! :)

  14. Es gäbe für mich genau zwei Gründe, eine Behandlung des Beebie in Betracht zu ziehen:
    1. Der Kinderarzt hat Bedenken.
    2. Bei dir oder bei deinem Mann gehen irgendwelche inneren Alarmleuchten an, dass etwas nicht stimmt.

    Zweiteres war bei uns der Fall und so habe ich gegen den Widerstand von erstens durchgesetzt, dass ML Krankengymnastik bekommt, als sie mit 6 Monaten immer noch wie ein Maikäfer auf dem Rücken lag. Sitzen, Drehen, Robben, Krabbeln alles undenkbar. Der KiA meinte, sie sei eben vielleicht faul oder ein „Genießertyp“ – und mir hallte das Brüllen den ganzen Tag in den Ohren. Krankengymnastik hat dann zwei Monate gedauert. Vollkommene Fehlanzeige, viel Stress fürs Kind und die Mama, wir haben so sehr gekämpft … geholfen hat dann die Ostheopatin. Mit einer Behandlung.

    Danach kam die Süße innerhalb von Tagen zum Drehen, dann nach ein/zwei Wochen zum Sitzen. Gekrabbelt wurde nicht. Wozu auch. Sie saß mopsfidel inmitten ihrer Lieblingssachen und war zufrieden. Dann kam das Robben und dann ganz plötzlich das Krabbeln als wir schon dachten, das lässt sie bestimmt aus. (Schimpf und Schande über mich, aber ich weiß nicht mehr, wie alt sie dabei war.) Mit 14 Monaten ist sie dann plötzlich gelaufen. (Treppensteigen war übrigens erst mit 36 Monaten drin.

    Jedes Kind ist anders – und wenn bei dir im Kopf keine Lampe leuchtet, dann ist auch kein Handlungsbedarf. Sag ich mal so.

  15. Nun möchte ich mich nach langem Mitlesen auch mal melden: Mein Bruder hat sich geweigert zu krabbeln, sondern hat genau das gemacht – „rutschhopst auf seinem Popo“. Als ich das laß, fiel mir seine Technik sofort wieder ein. Mit der Zeit hatte er diese Technik verbessert und konnte mit jedem Krabbelkind mithalten.

  16. hi,
    alle drei zwischen 6-10 monaten. samuel hat am frühsten mit 5 1/2 monaten das „kampfrobben“ gestartet, gleichzeit rollen und dann sitzen lernen. danach dann krabbeln, mit ca 10 monaten war hochziehen angesagt, dann mit 1 jahr am 1.geb. die ersten 2 schritte getan und dann für ca 1 monat nie mehr. dann plötzlich gelaufen wie ein irrer ;)
    alle drei konnten mit 13-14 monaten laufen.
    die kids meiner freundin übrigens (beide ks-babys) hatten eine blockade, das 1. konnte nur sitzen, bewegte sich null. auch mit 8 monaten nur sitzen, noch nicht einmal sitzhopsen war angesagt. woltle null auf dem bauch liegen. ki-ä schickte sie zur osteopathin, welche dann die nicht erlebte geburtsüberstreckung nachholte. nach diesem termin holte das kind innerhalb 1 woche ALLES im schnelldurchlauf auf: bauchlage, rollen, aufsetzen, krabbeln, hochziehen. lief mit 13 monaten.
    kind 2 hatte fettes kiss-syndrom, mehrmalige sitzungen beim ost.-papst (2, einer in köln, einer in dortmund) hörte das kind nach 6 monaten dauerbrüllen in der nacht auf zu schreien, die bewegungslosigkeit wurde mühsam in einigen sitzungen bis zum 1.geb nachgeholt.
    will sagen: wenn dein kind eine störung hätte, würde es nicht aus eigenem antrieb bewegungen starten, sondern eine schonhaltung einnehmen. es würde dir komisch vorkommen. du würdest irgendwann merken, dass etwas nicht ganz richtig läuft. manche sind langsam, manche schnell. unser nachbar hat erst mit 2 jahren laufen gelernt. er ist mit seiner entwicklung extrem langsam. aber auch im rahmen. geduld und gelassenheit und bauchgefühl. wenn du merkst, dass er eine bestimmte position nicht gut aushält, oder gar nichts mehr passiert, würde ich ir gedanken machen.
    das ist genauso wie mit der nahrungsaufnahme: samuel wollte mit 5 monaten essen, teresa erst mit einem jahr und hat bis dahin voll gestillt. so what? hör auf deinen bauch (ok, da ist ja noch einer drin hihi) aber ganz wichtig<. nicht verunsichern lassen und "babyjahre" von remo largo kaufen. das entspannt mal ganz enorm, das buch.
    beste wünsche, eva

  17. Ein leidiges Thema, was noch oft hochkommen wird,die ganzen Entwicklungsstufen hindurch… Glaub mir.
    Amélie war ein Spätkrabblerkind: mit 9,5 Monaten ging es mühsam los (ich schob es auf das rutschige Laminat). Dafür stand sie weitaus früher und tappste an allem entlang. Freies Laufen dann mit 10 Monaten.Krabbel-Ende.
    Lennard krabbelte in der zeitlich vorgegebenen Norm (8 Monate), lief aber auch mit 10 Monaten.
    Beide anders. Beide fit.
    Hör auf Deinen Bauch.
    Würd ich mal sagen.

  18. Ypsilönchen (bloss Wochen jünger als Ihr QB) krabbelt ebenfalls nicht, robbt dafür und sitzt ohne Probleme (aber nur wenn wir sie hinsetzen). Noch mache ich mir gar keine Krabbelsorgen.

  19. Also mein Patenkind saß erst und dann mit 9 Monaten kam das Krabbeln. Ich find diese ganze bescheuerte Panikmache echt fürs Gesäß… Ernsthaft…
    Dem Quietschbeu gehts doch wunderbar. Wieso um alles in der Welt sollte er krabbeln wenn er seine Bedürfnisse mit dem befriedigen kann was er beherrscht?
    Irgendwann dauert ihm das zu lang und dann steht er entweder auf und rennt hin oder er krabbelt eben.

    Du als Mama hast im Gefühl ob mit dem Kleinen was nicht stimmt denn du kennst ihn am besten.

  20. Ich kenne genug Kinder, die das Krabbeln einfach ausgelassen haben. Und groß geworden sind sie trotzdem ^^

    Vielleicht übt der Quietschebeu heimlich um es Ihnen dann in vollendeter Perfektion vorzuführen ;)

  21. Jetzt schreib ich mal,ohne die anderen Kommentare erst zu lesen…Ich dachte auch,Saskia würde nie krabbeln…sie ist nämlich auch anders vcorangekommen. Hat sich immer vom Rücken auf den Bauch gedreht…und wieder zurück und hat sich so fortbewegt.Aber eines Tages krabbelte sie doch.
    Wann das war…kneif mich,aber ich weiss das gar nicht so genau.Ich würde aber behaupten es war später als 8 Monate…und meiner Ansicht nach sitzen die meisten Kidner erst mal nur. Andersrum fände ich es etwas merkwüdig…und müssen mlüssen sie schon mal gar nicht,da ja jedes Kind seinen eigenen Rytmus hat…genauso mit dem sprechen..wenn ich jetzt teils zwei bis drei jährige so höre,staune ich .saskia wächst deutsch,französisch auf und hat viel geredet,aber wir haben nicht so viel verstanden.erst lit vier fing es an besser zu werden und erst seit einigen Wochen können wir uns richtig unterhalten udn sie erzählt richtig(wie wird im April 5) Laufen fing so am ersten lebensjahr an (mit unseren Händen, vorher hochziehenund stehen)Und mit 14 Monaten ging sie dann alleine ;-)
    Lohnt sich nicht,auf solche Kommentare gross zu hören……

  22. Ps Ostheopat(in)
    hab eich auch schon viel von gehört,und als Saskia nach mehreren Mittelohrentzündungen fort hinkam,hörte man richtig,wie die Entspannung wich…Und nach einer einzigen Sitzung,wurde es tatsächlich besser: Die Mittelohrenzündungen. Der Tip kam von meinen älteren Nachbarn…deren enkelin hatte so Hilfe bekommen.
    Und die Ohrenärztin hatte schon zur Operation geraten!

  23. Wie die anderen schon sagten, mach dir keinen Kopf. Dein kleines Männlein ist gesund, quietscht und hat Spaß inne Backen und das ist ausschlaggebend. Wenn dem nicht so wäre, dann hätte dein Instinkt schon längst Alarm geschlagen.

    War es nicht so dass das Umfeld eher überrascht war das er schon so groß ist und schon so viel kann? Man kann es niemandem Recht machen ;)

  24. Liebe Mama Miez,

    auch ich habe das Krabbeln ausgelassen. Und was solls – nun bin ich fast 31 und denke nicht, dass es geschadet hat ;-)

    Ach ja, und krabbeln tu ich jetzt: um meiner kleinen Tochter zu zeigen, wie es geht. Findet sie total witzig… und turnt so, wie sie es am Liebsten mag!

  25. Ok.
    Meine Statistik:
    2 von meinen 3 Kindern konnten in diesem Alter nocht nicht krabbeln und alle sind normal entwickelt, konnten (bis auf die Kleinste ;-)) mit 1 Jahr laufen.
    3 von 3 Kindern konnten ZUERST sitzen und dann krabbeln.
    hm.
    ;-)

  26. PS: richtig robben konnte und wollte keiner der 3, eher so bisschen Bauchtrockenschwimmen, weil in Bauchlage sehr hilflos, aber zur gezielten Fortbewegung hats erst mit dem Krabbeln gereicht.
    Was ich denke? (Und schon immer gedacht habe) Der QB ist ein ganz schlauer, WOZU soll er denn krabbeln? Und das meine ich sehr ernst, denn nach meiner Erfahrung entwickeln sich entweder die Motorik oder der Intellekt schubweise weiter, nicht beides gleichzeitig. Und dann gibts da noch Grobmotorik und Feinmotorik…

  27. Ich denke auch, der QB bestimmt sein Tempo selbst. Wenn er nicht krabbelt, dann sieht er eben noch keine Notwendigkeit darin. Meine Tochter ist 11 Monate und krabbelt auch noch nicht, aber sie robbt wie ein Weltmeister.
    Ist doch egal. Wenn er für Dein Dafürhalten nicht körperlich eingeschränkt ist, dann will er eben noch nicht. Und glaub mir, wenn er es dann tut und Du ihn ständig irgendwo wegholst, wo er alleine nicht wieder rauskommt oder ständig der Katze nachmacht, dann fragst Du Dich, warum Du Dir eigentlich gewünscht hast, er wäre mobiler… *grins*.

    LG Corinna

  28. Liebe Mama Miez,

    ich bin stille Mitleserin – seit Ihrem ersten positiven Test und gucke seitdem regelmäßig hier vorbei.

    Vielleicht ist es interessant, mal von einer 31-jährigen zu hören, die auch nicht gekrabbelt ist?! ;-)

    Ich habe laut meiner Mutter sämtliche Hosenböden durchgescheuert, weil ich ausschließlich auf dem Hintern gerutscht bin. Das Krabbeln war nicht in mich reinzukriegen und ich war auf dem Hintern so schnell, wie andere Kinder auf allen Vieren.
    Wann das Rutschen/Sitzen anfing wusste sie nicht, nur, dass ich mit 14 Monaten (da war sie sicher) anfing zu laufen. Ohne Krankengymnast und Co.

    Meine räumliche Wahrnehmung ist definitv nicht eingeschränkt, ich kann super einparken, Karten lesen und 3-D-Tests erkennen. Irgendwelche Koordinationsschwierigkeiten hatte ich auch nie (weder beim Sport – Jazz Dance, Aerobic, Volleyball – noch im normalen Leben).

    Einzig Krankengymnastik musste ich als Jugendliche für den Rücken machen – aber ob das nun von der ausgelassenen Krabbelphase oder von meiner Körpergröße kommt (ich bin sehr schnell gewachsen und 1,77m geworden) oder gar erblich bedingt ist, weiß man nicht.

    Mein Mann ist auch spät gelaufen, aber gekrabbelt. Er hingegen kann (das haben aber viele Männer, wie ich festgestellt habe) nicht richtig 3-D sehen, was aber nur bei komischen Bilder-Test ersichtlich ist, wo bei einer Fliege die Flügel „stehen“ sollen und er sie aber nur „liegend“ sieht.
    Es beeinträchtigt ihn in keinster Weise und hat es nach eigener Aussage auch nie (Freunde, die ich deshalb mal gefragt habe, übrigens auch nicht!).

    Von Spätschäden kann ich jedenfalls nicht berichten und ich denke nicht, dass ich auf einmal in 10-20 Jahren etwas haben werde, das auf eine ausgelassene Krabbelphase zurückzuführen ist! :-)

    Jetzt habe ich viel geschrieben, aber ich kann SO GUT nachvollziehen, wie es ist, ungebeten und dazu auch noch blöd zugequatscht zu werden!

    Viele Grüße!!!

  29. mach dir kein Kopf, das hat noch Zeit oder vielleicht geht er wirklich gleich ins laufen über. Maya jedenfalls krabbelte „erst“ mit 10 Monaten

  30. Genau darüber hab ich mich auch immer sehr geärgert. Und was soll ich sagen, meine DREI Kiddies konnten/wollten/haben alle nicht krabbeln. Einen Schaden hat keiner, im Gegenteil. Alle sehr sportlich und KEINE Haltungsschäden. Dafür waren alle drei sehr schnell mit laufen. Die Große mit 11 Monaten, der Mittlere sogar schon mit 10 und selbst unser Kleiner gemütlicher mit 11 1/2 Monaten. Warum wird heute bloß um alles so ein Gesch… gemacht. Ich denke Euer Kleiner wird schon selber merken ob und vor allem wann er anfangen möchte zu krabbeln oder ob er ebenfalld das direkte laufen bevorzugen möchte. Laß Dich nicht verunsichern, da besteht gar kein Grund. Aber ich kann Dir echt nachfühlen, die „gut gemeinten Ratschläge“ finde ich auch zum Ko… Es werden aber leider nicht weniger je älter die Kinder werden. Leg Dir ein dickes Fell zu und laß die Leutchen reden, Du weist doch mit Abstand am besten was für den kleinen Quitschbeu das beste ist. Fühl Dich umarmt.
    Lg Katja

  31. Ich habe mir bei unserem Kleinen auch ein bissl Gedanken gemacht, weil
    er mit allem später anfing, als der Große damals. Aber mal ganz echt, ich kenne keinen einzigen Erwachsenen der nicht laufen kann (außer Unfall oder
    Krankheit). Desweiteren hat mich in meinem ganzen Leben noch nie ein
    Mensch gefragt wann ich krabbeln oder laufen konnte. Noch nie. Irgendwann
    haben wir das alle gelernt. Das waren zum damaligen Zeitpunkt meine
    Gedanken dazu. Mir hat das echt geholfen.
    Ich hoffe man keinem Kauderwelsch folgen. *lach*

    Liebe Grüße aus dem tiefverschneiten (für unsere Verhältnisse) Köln.

  32. Liebe Mamamiez, lass dich nicht irre machen! Diese Mütter, die sich rühmen ALLES richtig zu wissen und gelesen zu haben, verunsichern Dich nur. Und diese unerträgliche Manie alles therapieren zu wollen, das irgendwie anders als der Durchschnitte sein könnte, nervt total! Ergotherapeuten sind ja momentan voll „in“ bei den Suppermuttis!! Sollen sich diese Muttis doch tolle „Normkinder“ ranziehen, die hübsch funktionieren. Und der Rest hat Kinder mit eigenem Entwicklungs-Tempo und Kopf! Bleib stark!!

  33. Lass dich nicht verunsichern! Und höre auf dich und dein Kind, wenn es eben nicht krabbeln will, mein Gott was soll’s?!

    Die Leute, die sagen, da müsste man sofort zum Krankengymnasten oder sonstwo hin, die haben erstens kein Selbstvertrauen und zweitens wohl auch kein gesunden Menschenverstand… das sind die, die sich alles von Ärzten bestätigen/bescheinigen lassen müssen, zehnmal versichern msüsen ob das nun gut ist oder schlecht, und dann immer noch Zweifel haben. Traurig, echt.

    Eine schöne Zeit euch! :-D

  34. Meine Motte war immer nur ein Poporutscher und das auch sehr spät.Ich konnte mir ähnliche Sachen anhören wie sie.Laufen gelernt hat sie auch erst spät aber was solls? Jetzt wo sie fast 3 ist kann sie krabbeln wie ein Weltmeister :-)

  35. Ich bin schon sehr lange eine stille Mitleserin deines Blogs.
    Ich kenne mit meinen Kindern ähnliche Situationen, und mir wurde von meiner Freundin ein Buch empfohlen, dass mich sehr beruhigt und „glücklich“ gemacht hat.
    Es heißt: „Friedliche Babys – zufriedene Mütter“ von Emmi Pikler. Mir hat es geholfen, vielleicht geht es die ähnlich.

    LIebe Grüße milca

  36. Hallo Mama Miez,

    ich nehme an du bist eigentlich schon beruhigt, wollte mich aber trotzdem melden. Ich hab hier eine kleine Porutscherin, die mit ihren 16 Monaten vergnügt durch die Gegend rutscht und keine Anstalten macht, in absehbarer Zeit zu krabbeln oder zu laufen. Ich glaube in Remo Largos „Babyjahre“ habe ich vor Monaten etwas darüber gelesen. Alles normal :-)
    Liebe Grüße von einer sonst ganz stillen Leserin

  37. mach dir keine sorgen! oskar konnte mit fast zehn monaten noch nicht richtig sitzen… kinder sind eben unterschiedlich. das merkt man erst recht, wenn man zwei hat und ja eigentlich alles „genauso gemacht hat“ wie beim ersten und trotzdem alles ganz anders kommt, als man erwartet :)

  38. Emma ist nie gekrabbelt, sie ist nichtmal gerobbt. Nie, ehrlich. Ich weiß gar nicht mehr, wann sie sicher sitzen konnte, wahrscheinlich mit einem halben Jahr oder bissl später.
    Sie fing dafür mit 8 oder 9 Monaten an, zu laufen und konnte das frei dann mit 11 Monaten, wenn ich mich jetzt richtig erinnere.

    Und ich habe nicht ansatzweise das Gefühl, dass dem Kinde da jetzt was fehlen würde ;)
    Hast Du „Babyjahre“ von Remo Largo? Da steht,m glaube ich, ein schöner Abschnitt hierzu. Lass Dich nicht verunsichern – der QB wird wohl kaum mit 5 immernoch still herumsitzen. Gesunde Kinder brauchen keine Krankengymnastik oder sonst einen Mist!
    Nicht-krabbeln-können ist erst dann ein Anzeichen für motorische Probleme, wenn das Kind es mit zwei Jahren (!!!) immernoch nicht kann, hab ich irgendwo gelesen.

    Lass Dich nicht verrückt machen, der QB ist ein ganz normaler, gesunder Junge. *drück*

  39. hier gabs erst
    robben
    dann selbständig stehen und sitzen und dann krabbeln.
    nur nicht irre machen lassen. meine devise war immer: „jaja“ sagen und lächeln…

    nummer 2 wird nach dem wies sich hier abzeichnet bestimmt auch sitzen können bevor sie krabbelt. na und?! ;-)

  40. Hallo!
    Oja, bei der Statistik mache ich mit:
    Mein kleiner Sohn hat sich mit 9 Monaten noch nicht gedreht. Vom Sitzen und Krabbeln und so wollen wir gar nicht erst reden. Die KiÄ drohte dann Krankengymnastik an, gab ihm aber noch eine Frist von vier Wochen.
    EINEN Tag vor Ablauf des Ultimatums fing dieses Kind an abzugehen wie ein Zäpfchen. Mit Drehen hielt der sich dann nicht mehr lange auf, machte statt dessen irgendwie alles auf einmal. Mit 13 Monaten lief er dann und alle Welt war zufrieden…
    Ich würde mal gepflegt abwarten.

  41. also frau miez, lassen sie sich bloß nicht verrückt machen! ich hab ja hier 2, gleichalt, gleich ‚gefördert‘, gleich aufgezogen. was soll cih sagen, der eine krabbelt wie ein berserker und zieht sich bereits an mir hoch-zwar nur auf die knie, aber lang wird der stand wohl nicht mehr dauern („was?so früh?!“) der andere begnügt sich mit rollern-und das auch erst seit nicht allzu langer zeit. vom krabbeln hält er nix… („also das ist aber ein fauler!“)
    ich hör da konsequent weg, das kidn macht den fahrplan-nicht wir

  42. Das kindlein hier begann mit etwa siebeneinhalb Monaten zu krabbeln. Mit knapp neun Monaten stand es und kurz danach fing es an, schrittweise an den Möbeln entlang zu staksen. DANN setzte es sich zum ersten mal hin – aus dem Stand. Vom Vierfüßlerstand aus konnte er das nie. Mit fast fünfzehn Monaten (sic!) begann Kolja wirklich richtig und frei zu laufen, von einem Augenblick auf den anderen: aufgestanden, losgerannt, nie wieder aufgehört. Die Übungsphase ha er glatt übersprungen.

    Ich kenne einen Jungen, der inzwischen vier ist und der mit fast einem Jahr gerade erst ansatzweise umherrobben konnte. Inzwischen ist er mit allem körperlichen ein gutes Jahr hinterher. Noch nicht vollständig trocken, kann nicht Laufrad fahren, nicht Dreirad fahren, mag nicht auf das Rutscheauto. Dafür konnte er mit zwei Jahren perfekt singen, jeder Ton saß schlafwandlerisch sicher, glockenklare Stimme. Er kann sich wunderbar ausdrücken, aber motorisch ist es wirklich arg. Da hätte ein wenig Förderung sicher gut getan, glaube ich. Aber vielleicht muss man die Kids auch mehr nehmen, wie sie sind…

  43. Mein Mann hat auch nie gekrabbelt, sondern ist auf dem Po mit einem umtergeschlagenen Bein ziemlich flott vorwärtsgekommen. Ich wüsste nicht, dass er irgendeine Störung hat, ob mit der räumlichen Wahrnehmung oder sonstwas ;-)
    Meine beiden Jungs haben früh gesessen, da maulte die Kinderärztin immer und sagte, das wäre zu früh für den Rücken – ja sollte ich sie denn im Liegen festbinden oder was?

    Jedes Kind ist anders, und das ist auch gut so. Das schwierige ist nur, sich als Eltern von den „wohlmeinenden“ Mitmenschen nicht aus der Fassung bringen zu lassen. Gerade beim ersten Kind fehlt einem da manchmal die nötige Gelassenheit.

  44. Ich finde es „faszinierend“ wie sie offensichtlich permanent sämtliche Meinungen die sich von Ihrer unterscheiden versuchen unterzubuttern, bzw. die Leute mit abweichenden Meinungen unterbewusst als überheblich oder unwissend darzustellen ;-) Zum einen frage ich mich schon seit geraumer Zeit, warum sie ueberhaupt um Meinungen bitten, wenn sie ohnehin nur Ihre eigene zulassen und niemals konstruktiv über Kritik nachzudenken vermögen, zum anderen muss ich ganz ehrlich sagen, dass es mir seit einiger Zeit überhaupt gar keinen Spass mehr macht, ihren Blog zu verfolgen. Sie haben sich sehr verändert seit sie den Quietschbeu haben, aber irgendwie nicht positiv. Sie scheinen mir sehr verbohrt geworden zu sein, sehr dickköpfig, stur… und teilweise erschreckend überheblich. Was ich sehr schade finde, denn es ist so völlig gegenteilig der Entwicklung die man bei anderen Erstlingsmüttern mitbekommt. Sie wirken extrem verkrampft seit sie Mutter sind. Sie waren früher völlig anders, viel offener, lockerer, sympathischer. Schade, wirklich. Tut mir leid, wenn ich es so offen schreibe, aber das lag mir schon eine ganze Weile am Herzen.
    Gruss Susa

    1. Ich schreibe hier nicht zur Unterhaltung der Massen. Das habe ich im Übrigen auch vor dem Quietschbeu nicht getan!

      Dickköpfig und stur war ich schon mein ganzes Leben und die Unterstellung bzgl. Überheblichkeit ignoriere ich deshalb, weil sie mich dazu überhaupt erst einen Funken kennen müssten, was man von einem Menschen, den man nur liest nicht mal ansatzweise behaupten kann.

      Eine E-Mail wäre übrigens der richtige Weg für solche Worte gewesen. Nun, da Sie es unbedingt öffentlich loswerden wollten, hoffe ich es geht Ihnen damit besser und wünsche Ihnen auf anderen Blogs, die Ihren Vorstellungen eher entsprechen, mehr Spaß.

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