heute keine Hausarbeit

Dinge, die mir momentan enorm viel Überwindung abverlangen:

  • Die Miezbeus wickeln, wenn sie ihr großes Geschäft erledigt haben.
  • Frühstück für die Miezbeus herrichten und Brotdosen füllen.
  • Kochen, egal was, und genau das dann auch noch essen.
  • An diesem fiese Busch vorm Kindergarten vorbei gehen (meine Mutter sagt, es sei eine Jasmin-Art).

Ich kenne bereits 1000 und 1 Tricks und Tipps gegen Übelkeit. Mir war auch in den Schwangerschaften mit den Jungs die ersten Wochen dauerübel. Insofern ist das nichts Neues. Man verdrängt sowas ja nur gerne wieder, wenns vorbei ist. Im Übrigen hilft mir nichts wirklich. Maximal eine Stunde und das Spiel beginnt von vorne. Ich danke Ihnen also für Ihre reichhaltigen Ratschläge, aber eigentlich kann ich sie nicht mehr hören ;)

Hinzu kommt, dass ich mir eine fiese Grippe eingefangen habe, mit wattigem Kopf, zugeschwollener Nase, Halsschmerzen, teilweise auch Husten und Kopfschmerzen. Diese Dinge, zusammen mit der Schwangerschaftsmüdigkeit, machen mich im Moment – nervlich und körperlich – nicht gerade enorm belastbar. Umso großartiger, dass ich heute frei habe, weil wir in neue Büroräume ziehen und die männliche Belegschaft das alleine stemmen wird.

Vielleicht gehe ich gleich wieder ins Bett. Vielleicht lese oder schreibe ich was. Keine Ahnung. Nur eins weiß ich: heute keine Hausarbeit. So.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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16 Gedanken zu „heute keine Hausarbeit

  1. „wenn es Ihnen SO schlecht geht, geht es dem Kind gut“ hat mich über 2x fünf Monate Kotzerei gebracht. Vielleicht reicht es ja auch für Sie noch?

    Zweietr Gedanke, vor allem bei K1: „so schlimm wie das hier kann so eine Gebirt gar nicht sein. Die ist wenigstens schneller vorbei.“

    Ihnen viel Kraft, und der Wunsch, dass Sie das große Glück auch bald ohne Übel geniessen können!

  2. Keine Hausarbeit ist eine gute Option! Gute Besserung!
    (Ist es nicht vielleicht ein unglaublicher Vorteil, die Nase dicht ist? Da riecht man die ganzen ekeligen Gerüche nicht mehr *fg* …okay, es ist natürlich KEIN Vorteil, sehe ich ja ein…)
    Einen _Ultimativen Tipp_ bei Schwangerschaftsübelkeit habe ich aber noch: Immer eine (Flüssigkeitsdichte) Tüte in der Tasche griffbereit haben ;-) Ich bin damals sogar weiter gegangen und habe einen kleinen Eimer in einem Leinenbeutelchen herum geschleppt… Aber da hatte ich auch noch keine anderen Kinder… Hat mich das eine oder andere mal im Bus gerettet… (Hochsommer, massenhaft schwitzige Menschen die irgendwas aßen….. brrrr!)

    1. ;-) Ich hatte im Auto immer einen großen Eimer – irgendwann haben wir ihn Oskar getauft, der war auch neben dem Sofa immer parat. Das einzige was gegen die 25(!!) Wochen anhaltende Dauerbrecherei geholfen hat war: Vomex. Macht müde, aber alles andere ging bei mir nicht, vor allem nicht, wenn man 30 mal täglich brechen muss.

      Toi toi toi dass es bald vorbei ist!

  3. Ich hoffe, ich nerve oder verärgere nicht mit meinem Tipp, aber der hat mich definitiv über die SS mit der kleinen Tochter gebracht (ich musste mich zwar nicht übegeben, aber mir war so schlimm dauerübel, dass ich über Wochen quasi gar nichts essen konnte und mich am liebsten im olpkaktorischen Reinraum aufgehalten hätte): Akupunktur durch die Hebamme! Am Anfang jeden zweiten Tag, später (bis ca. zu 20. SSW) in größeren Intervallen.
    Gute Besserung, alles gute und eine tolle Schwangerschaft!
    Tanja – leider auch ein bisschen neidisch…

  4. Oh ne mit nem Eimer könnte ich nicht rumlaufen, der würde mich glaub ich noch animieren…. Mir hilft im Moment Ingwer-Honig-Tee (mit 77% Ingwer) ganz gut. UNd Traubenzucker. Danke für den Tipp Mama Mietz ;)

    Gute Besserung!

  5. Gegen schwindenden Kreislauf (und damit auch Übelkeit) halfen bei mir über den Tag verteilt kleine salzige Bissen. Als ich nach einer Grippe nicht auf die Beine kam, sagte mir der Arzt, dass Salz die Adern verengt und dadurch der Blutdruck steigt. In der Frühschwangerschaft habe ich auf den Tipp jeweils wieder zurückgegriffen. Die Kollegen haben sich zwar über meine Snacks bei der Arbeit gewundert (hartgekochte Eier mit Salz, Salzstangen, Tomaten mit Salz), aber ich bin damit über die Runden gekommen. Und hatte keinen grossen Japp auf Süsskrams.
    Toi-toi-toi!

  6. Eine Zeit lang haben mir Ingwer-Bonbons ganz toll geholfen: Die haben so eklig geschmeckt… Mir war gleich viel weniger übel, wenn ich dran dachte, dass ich evtl. eins von den verdammten Bonbons essen müsste dagegen… (vgl. auch Terry Pratchets Zwergenbrot).
    Ne, ernsthaft: Nutzte alles nix, außer vielleicht frische Luft und angenehme Düfte (und auch das immer wechselnd je nach Tagesform)

  7. Wenn wirklich nichts gegen die Übelkeit hilft, denn muntert wenigstens ein Gute Besserung und denk einfach an das Kleine in deinem Bauch, dass dann in 33 Wochen da ist. Muntert dich vielleicht etwas auf und lässt dich auch die Übelkeit besser überstehen. ;)

  8. Wie Übelkeit??
    Da les ich (fast) täglich den Miez Blog und übersehe doch glatt DIESE Neuigkeit.
    Meinen herzlichsten Glückwunsch. Ihr packt das schon!

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