Eigentlich bin ich kein Erwachsenen-Wichtel-Freund, weil das zum Schluss ja doch immer irgendwie in Stress ausartet. Für die Kinder mache ich jedes Jahr gerne beim Traumberg-Wichteln mit, welches dieses Jahr auch wieder stattfinden soll (soweit die Ankündigung). Aber beim Halloweenwichteln wollte ich dann doch mitmachen. Die Vorlaufzeit war ja auch mehr als reichlich und bis Ende Oktober sollte das zu schaffen sein.
Dann raffte mich die Grippe hin, die sich zu einer Bronchitis entwickelte und in chronisch hohem Blutdruck (Herzrasen, Kurzatmigkeit, Schwindel) gipfelte. Ich war zweieinhalb Wochen total außer Gefecht gesetzt und brachte es somit nicht zu Stande, meine ganzen Vorhaben auch wirklich umzusetzen. Dennoch hoffe ich natürlich sehr, dass mein Wichtel“kind“ sich über sein Päckchen gefreut hat. Hat es, ganz offensichtlich. Puh!
Nun aber zu meinen Wichtelpaket. Das ging gleich gut los. Ich siechte hier so vor mich hin, als der Mann mit dem Paket hereinkam. Das war vor zwei Wochen. Er fragte mich, ob ich $Absender kennen würde und ich bejahte, woraufhin er direkt das Paket öffnete und das Füllmaterial entnahm. „Äh, da sind Geschenke drin!“ – „Wah, das ist mein Wichtelpaket. Mach das weg! MACH DAS WEG!!!“
Er verfrachtete es daraufhin auf einen Schrank, wo ich nie und nimmer ohne seine Hilfe wieder dran gekommen wäre. Ein Glück also, dass er heute zu Hause war und es mir dann zum Auspacken reichen konnte.
Liebe Tonni, ich danke Dir von ganzen Herzen für diesen wundervollen Silberstreifen am Herbsthimmel. Die Tasche wird mir ganz sicher noch an vielen Herbsttagen ein Lächeln ins Gesicht zaubern (und die Leckereien Speck an meine Hüften *chrchr*). ?
Vielen Dank auch an Lia fürs organisieren.
Da freu ich mich! :)
Ganz gern geschehen!