Vor ein paar Tagen verlinkte ich ein Ratz-Fatz-Apfelkuchenrezept. Das erste Nachbacken war auch wirklich eine Ratz-Fatz-Aktion, der Geschmack war gut und für so mal eben hingebacken konnte man wirklich nicht meckern.
Inzwischen habe ich den Kuchen bereits vier Mal gebacken und ein paar Anpassungen vorgenommen, damit der Kuchen für unseren Geschmack noch leckerer wird. Das würde ich heute gerne mit Euch teilen.
Zutaten:
100g Zucker
250g Mehl
200g Sahne
4 Eier Größe M
1 Tütchen Vanillezucker (ich persönlich mag keinen Vanellinzucker und nehme daher nur echten Vanillezucker. In diesem speziellen Fall habe ich aber ca. 2 TL Mandelsirup und das Mark einer Vanilleschote genommen. Mhhhh.)
1 Tütchen Backpulver
2 Priesen Salz
3 – 4 Äpfel (fruchtig süß) in Scheiben
Zimt-Zucker
gehobelte Mandeln
Los geht’s:
Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Die Äpfel schälen, entkernen und in Scheiben schneiden. Anschließend gibt es zwei Möglichkeiten:
Für „Süße“ mit etwas mehr Zeit einfach die Apfelscheiben in eine Schüssel schichten, mit Zitronensaft beträufeln und mit Zimt und Zucker bestreuen. Eventuell ein paar Rosinen dazu geben und alles ein wenig vermischen. Abdecken und eine Stunde in den Kühlschrank stellen, damit alles schön durchzieht.
Für „Fruchtige“ ohne Zeit einfach Wasser in einer Schüssel füllen, Zitronensaft ins Wasser geben und Apfelscheiben darin schwimmen lassen. Das ganze dann zügig weiter verarbeiten und nicht ruhen lassen.
Den Teig wie folgt zubereiten:
Mehl, Zucker, Backpulver, Vanillezucker (solltet Ihr Euch für die Sirup-Variante entscheiden, dann erst mit den flüssigen Zutaten hinzugeben) und Salz in eine Schüssel geben und vermischen. Die Sahne und die Eier dazu geben und mit einem Rührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten.
Backblech einfetten oder mit Backpapier auslegen. Bei der Backpapier-Variante bitte darauf achten, dass das Backpapier über die Ränder ragt, da der Kuchen beim Backen hoch kommt.
Dann die Apfelscheiben sich leicht überlappend nebeneinander auf den Teig legen. Anschließend mit der Zimt-Zucker-Mischung (großzügig) und den gehobelten Mandeln bestreuen.
Das Blech auf mittlerer Schiene in den Backofen schieben und bei Ober-Unterhitze 20 bis 25 Minuten backen.
(Klick macht groß!)
Der Kuchen schmeckt warm und kalt ganz wunderbar. Man kann ihn mit und ohne Sahne genießen. Im Kühlschrank hält er sich noch zwei drei Tage und bleibt vernünftig eingepackt auch schön saftig. Sogar der Miezmann, der eigentlich absoluter Zimt-Gegner ist, ist ganz begeistert von dem Kuchen!
Guten Kuchenhunger :)
Hallo!
Das Ratz-Fatz-Rezept hab ich direkt ausprobiert. Wir waren alle begeistert!
Jetzt bin ich auf die Miez-Art gespannt. Wir sind nämlich Kuchen-Junkies!! Mjammm!!!
Viele Grüße!
Hört sich richtig lecker an. Wird hier mal sicher ausprobiert, obwohl ich nicht so wirklich der Freund vom Backen bin….
Heute gemacht und wirklich lecker. Noch warm ausm Ofen für groß und klein ein Genuss!!!
Ausserdem schnuppert es in der ganzen Wohnung so lecker, wie der Apfelkuchen schmeckt. Arbeitsaufwand sehr gering (bis auf 3. Minuten äpfelschälen) und schnell nebenbei gemacht.
Jummi!!
Habe den Kuchen heute auch mal probiert, da wir hier Unmengen Äpfel haben, ist wirklich lecker.
Hallo, ich mein 5jähriger Enkel und ich, wir essen supergern Apfelkuchen. Dieses Rezept von Ihnen werde ich auf jeden Fall bald nachbacken.
Und die genähten Kleidungsstücke, dazu kann ich nur sagen: Suuuuuuper!
Viele Grüße
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