Wie versprochen möchte ich Euch heute meinen zweiten Testbericht liefern, denn nun hatte ich ja bereits einige Wochen Zeit um den BOB Ironman Jogger seiner Bestimmung nach zu testen.
Ich bin immer noch sehr begeistert und war mit dem BOB oft auf einem unserer Radwege in der Nähe unseres Hauses unterwegs. Es ist eine relativ gerade, gut asphaltierte Strecke, die durch einen Wald geht. Grundsätzlich habe ich den BOB immer zusammengefaltet im Kofferraum unseres Wagens deponiert und wenn ich umgezogen bin, schnappe ich mir meinen Sohn und wir gehen gemeinsam zum Parkplatz. Da der BOB ja mit zwei Handgriffen auseinandergefaltet ist, ist das kein Problem. Ich habe mir nun auch noch einen Fußsack besorgt, da hat der Sohn es schön kuschelig bei dem Wetter. Er findet es nach wie vor toll, im BOB spazieren ge joggt zu werden. Manchmal nehmen wir ein Buggy-Buch mit, das er sich während des Laufens ansehen kann, aber meistens wird ihm sowieso nicht langweilig. Auch etwas zu trinken oder zu essen kann ich wunderbar in den inneren Seitentaschen des Verdecks deponieren, das kann er sich dann selber nehmen. Und durch das große Verdeckfenster habe ich ihn immer gut im Blick. So merkte ich auch letztens, dass er während unseres Laufes eingeschlafen war, und ich konnte mit einer Hand die Rückenlehne etwas weiter in die Waagerechte bringen bzw. im Laufen mehr Rücksicht auf das schlafende Kind nehmen – wobei die tolle Federung des BOB da eigentlich keine besondere Rücksicht erforderlich macht. Grundsätzlich ist es aber so, dass die Sitzposition möglichst aufrecht sein sollte. In einer reinen Liegeposition würde ich mit dem schlafenden Kind nicht joggen gehen.
Ich bin sehr froh, dass wir diese Zeit gemeinsam verbringen können- denn neben meiner beruflichen Tätigkeit und dem Familienleben noch ein zeitintensives Marathontraining zu absolvieren, ist für mich manchmal recht schwierig. Umso mehr freut es mich, dass ich meinen Sohn einfach mitnehmen kann. Denn an die frische Luft wollen wir eh – ob ich nun dabei jogge oder spazieren gehe, macht dem Sohn nichts aus. Er findet es eher noch spannender, wenn wir ein wenig schneller über den Radweg laufen! Ich glaube, dass ich ohne den BOB manches Mal schon auf das Lauftraining zugunsten von Exklusiv-Zeit mit meinem Sohn verzichtet hätte.
Beim Joggen auf unserem Radweg an sich ist mir aufgefallen, dass ich mir eine „Fahrrad“-Klingel fehlt. Denn so kann man gut auf sich aufmerksam machen – bei uns benutzen auch viele Spaziergänger den eigentlichen Radweg. Das Laufen auf der Asphalt-Strecke ist relativ einfach. Der BOB rollt eigentlich von alleine, und den Bewegungsablauf des Laufens und gelegentlichen Anschiebens hatte ich schnell verinnerlicht.
Ich bin darauf gespannt, wie es mit dem BOB im Wald wird, denn als nächstes teste ich ihn auf Waldwegen, wo es auch schön bergauf und –ab geht – auf der Silvesterlaufstrecke in meiner Stadt nämlich ;-) Darüber werde ich Euch im dritten Teil der Testserie berichten.
Bis dahin grüßt Euch Claudia
(für BRITAX RÖMER Kindersicherheit GmbH und www.aktiv-mit-kind.de)
Bericht 1/3 findet Ihr hier.