French Toast Sticks

Beruflich bedingt durfte ich bis Anfang letzten Jahres 6 Monate die amerikanische Küche genießen. Ja, genießen, denn ich liebe die amerikanische Küche!

Nachdem vor etwa 4 Jahren besonders diverse Gewürzmischungen aus den Staaten meine Aufmerksamkeit erregten, allen voran die Cajun-Gewürzmischung, die seitdem in unserem Haushalt nicht mehr wegzudenken ist (one of the all-time top 20 dinner recipes: Cajun-Nudelpfanne), war ich diesmal sehr vom amerikanischen Frühstück angetan.

So kam es, dass wir French Toast Sticks in den unterschiedlichsten Rezeptvariationen probierten, bis nun am 24.12. endlich auch ich mit dem Ergebnis zufrieden war; sehr zufrieden sogar, denn so hatte ich die Sticks in Erinnerung.

Als Brot empfiehlt sich dickgeschnittenes Weißbrot (reguläre Toastscheiben sind zu dünn!). Auf der Suche nach einem geeigneten, ungeschnittenen Brot kauften wir vor Weihnachten mangels Auswahl letztendlich ungeschnittenes Brioche – eine zumindest geschmacklich gute Entscheidung, wie sich herausstellte.

Zutaten

 

  • 1 Laib Weißbrot (z.B. Brioche), ungeschnitten
  • 200 ml Sahne oder Milch (wir haben beides ausprobiert und geschmacklich keinen Unterschied feststellen können)
  • 4 Eier
  • 3 TL Zimt
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Vanillezucker oder Vanillearoma
  • Butter

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Zubereitung

Zuerst schneiden Sie das Brot in ca. 2,5 cm dicke Scheiben, diese wiederum in jeweils 4 Sticks (2 – 2,5 cm).

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In einer Schüssel werden Eier, Sahne/Milch, Zimt, Zucker und Vanillezucker/-aroma mit einem Schneebesen verquirlt. Anschließend werden die Sticks von allen Seiten in der Masse gewendet und auf einem Teller o.ä. abgelegt.

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Eine entsprechend große Bratpfanne bei mittlerer Hitze erhitzen und ein großzügiges Stück Butter darin schmelzen lassen. Die Sticks in der Pfanne von allen Seitens goldbraun ausbacken. Das kann pro Seite 3 bis 5 Minuten dauern. Anschließend aus der Pfanne nehmen und gegebenenfalls auf einem Küchenpapier etwas abtropfen lassen.

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Done!

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Die Frau und der Mittlere nehmen dazu Ahorn-Sirup, der Große schmiert sich lieber Nutella drauf, ich bevorzuge hier aber definitiv Breakfast Syrup. Die Kleine lehnt schon das Probieren kategorisch ab!

Heinz Breakfast Syrup, den ich bei den Amerikanern immer dazu bekam, ist hierzulande leider nicht so einfach zu bekommen (schon gar nicht für einen annehmbaren Preis), dafür habe ich nun Aunt Jemima Original Syrup (kein Ahorn-Sirup!) für mich als gute Alternative entdeckt.

Guten Appetit!

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Hajo, Baujahr 71, Ehemann, Vater. Lebt im Rheinland. Einen Beruf hat er auch. Nutzt das Internet hauptsächlich zum exzessiven Konsum von Nachrichten. Passiver Social Media Nutzer.
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13 Gedanken zu „French Toast Sticks

  1. Mjam. Das klingt außerordentlich gut. Ich mache alle paar Monate mal French Toast sonntags zum Frühstück. Die Sticks klingen fantastisch und werden hier sicher auch mal probiert werden.
    Danke fürs Rezept teilen :)

  2. Ich mache French Toast auch immer mit Brioche! Muss extra zu Trader Joe’s dazu fahren, aber so schmeckt er am besten :-)
    Ansonsten machen wir ihn genau so, nur ohne Zucker. Und dazu gibt es nur richtigen Ahornsirup, lecker!

  3. Ich kenne das Ganze nur unter dem Namen „Armer Ritter“ gab es schon in meiner Kindheit. Vorallem dann wenn vom Hefezopf noch was übrig blieb und er schon trocken war.

    namnam sollte ich direkt mal wieder machen.

  4. Hehe, ich muss mich erst dran gewöhnen, dass Herr Miez schreibt.
    „Die Frau…“ Welche Frau überlegte ich. Gibt’s da jetzt zwei? Kann nicht sein. Aaaah, der Herr Miez. ;)

  5. Das sieht wirklich lecker aus! Ich habe das in den USA auch oft bekommen, aber nicht als Sticks. Finde ich aber auch wesentlich praktischer so! Werde ich direkt bei der nächsten Gelegenheit probieren :)

  6. Hab 7 Jahre in Frankreich gelebt… nennt sich auf französisch „pain perdu“ = verlorenes Brot. Wurde früher aus trockenem Brot gemacht, da man das ja nicht einfach wegschmiess.

    Mit Brioche hab ich es noch nie probiert…. So rein kalorientechnisch aber sicher der Hammer. :-)

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