Gesammelte Glücksmomente einer Woche, festgehalten am Montag der neuen Woche. Willkommen.
Anfang der Woche war ich mit den Kindern nachmittags in einem großen Möbelgeschäft und habe nach dem Erledigen der Einkäufe mit den Kindern gemeinsam gigantisch große Eisbällchen gegessen. Obwohl der Tag sich sonst irgendwie verkorkst angefühlt hat, war das ein super Moment der mich mit dem Tag sehr versöhnt hat. Lieblingskinder halt.
Ein wunderschöner Nachmittag mit Steffi und ihren Mädels gehört auch diese Woche wieder zu meinen Glücksmomenten. Wir saßen alle zusammen (3 Erwachsene, 5 Kinder) im Wohnzimmer auf der Erde und spielten mit Lego. Anschließend aßen wir noch gemeinsam frisch gekochte Hühnersuppe. Das war ganz viel Wohlfühlen.
Anfang der Woche erreicht mich außerdem da Buch „Henry mit den Superkräften„, das ich in einem Rutsch durchlas und noch am selben Abend begann, dem Quietschbeu vorzulesen. Es handelt von einem 8jährigen hochsensiblen Junge, der aus seinem Alltag erzählt und wie sich scheinbar völlig normale Begebenheiten für ihn wie Abenteuer anfühlen. Ich habe bei dem Buch sehr weinen müssen. Immer wieder. Dieses Mischung aus „sich selber verstanden fühlen“ und „so empfindet mein Kind auch „haben mich tief berührt und machen dieses Buch für mich zu etwas sehr persönlichem. Der Quietschbeu reagierte im Übrigen ebenso emotional auf die Geschichte, wie ich. Als wir abends beide gemeinsam im Bett lagen und uns über Henry unterhielten, da waren da viele Schmetterlinge in meinem Bauch.
Ausflug zu IKEA mit Steffi und den Mädels. Wunderbar. Wir frühstückten gemütlich und schlenderten anschließend durch die Möbelausstellung, um ein paar Inspirationen zu sammeln. Außerdem kaufte ich noch 2 MALM-Kommoden für die Zimmer der Jungs und viele viele Kisten. Ein so schöner Vormittag.
Am Nachmittag ging es zu Tante Käthe, da der Quietschbeu wieder Ergotherapie hatte, wo wir uns mit Judith und ihren Mädels trafen. Die Kinder mümmelten Nudeln mit Pesto und tranken Motzmädchenlimo. Alles wie immer. Dabei ist ach dieser Herzgluckermoment entstanden:
Und ich habe es endlich wieder zum weltbesten Frisör im Troisdorf geschafft. Das wurde sowas von Zeit. 3 Stunden später hatte ich perfekte neuen Strähnchen, eine wunderbare Kopfmassage und kuschelpuschel weiches Haar. Frage Sie die Serotonic. Die ließ es sich nämlich nicht nehme, mir den restlichen Abend die Mähne zu streicheln, denn …
… abends stand die MiMiMiMi-Lesung in Bonn, organisiert von Sero und Johannes, an. War das schön! War das toll! Gemeinsam mit Jenny Penny, Florian Blaschke und Charlotte Jahnz war ich als Vorlesende geladen. Jenny Penny eröffnete den Abend mit Geschichten aus ihrem WG-Leben und den Herausforderungen eines veganen Lebens. Florian legte dann mit insgesamt 7(!) Texten nach. Mein Favorit war definitiv sein Text „Was in drei Koffer passt„, nicht zuletzt, weil er mich an meine Kinder erinnerte. Charlotte pöbelte sehr herrlich gegen Serniorenstudenten und schloss mit den besten Suchanfragen, mit denen Menschen auf ihren Blog landen. Ich las also als Schlusslicht die Texte „Und dann kam Sie“ und „tiefer geht nicht“ vor, von denen ich glaube, dass sie beim Publikum ganz gut ankamen, auch wenn ich zeitweise ziemlich ins Mikrofon brüllte. Gut, wie will man sonst ein trotzdenes 2jährigenes Kind realistisch rüber bringen.
Danach blieb noch Zeit für ein bisschen Austausch mit dem Publikum und nachdem alle aufgebrochen waren, zogen wir Lesenden gemeinsam mit den Organisatoren weiter zu einer kleine After-Show-Party. Es war ein grandioser Abend. Wir haben so viel Gelacht, tolle Gespräche geführt und lecker gegessen. Ich war tatsächlich erst um 3 Uhr zuhause und viel nur noch wie ein Stein komatös ins Bett. Glück, Glück, Glück!
Kaum ausgeschlafen ging es auch schon weiter. Gemeinsam mit Steffi und Steffi (ich kenne definitiv sehr viele Steffis) und ihren Kindern besuchten wir die Kinderkarnevalssitzung im Nachbardorf. Von Kindern, für Kinder. Schon im letzten Jahr hatten wir alle dort viel Spaß und so war es klar, dass wir da dieses Jahr wieder hin mussten. Das Meedchen war nicht tot zu kriegen. Trotz ausgefallenem Mittagsschlaf gab sie bis zur letzten Minute mit ihrer Freundin Alexa Vollgas, tanzte, sang und rannte wie ein Eichhörnchen auf Koffein durch den Saal. Sogar die Jungs schwächelten schon früher und saßen irgendwann nur noch sehr müde am Tisch.
Das war also eine sehr aufregende und auch sehr schöne Woche voller toller Glücksmomente. Da bin ich sehr gespannt, wie die kommende Woche das toppen will.
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Ich wünsche Euch eine wundervolle neue Woche!
Wie schön! Also, der Abend, aber auch Deine Frisur (und Johannes Haare erst!) und überhaupt alles. Das war ziemlich wunderbar in Bonn. :-)
Johannes‘ Haare waren unschlagbar. Er muss uns unbedingt noch seine Tricks verraten.
Okay, ich verrate es euch, wir sind ja unter uns: Waschen. Regelmäßig waschen.
Gern geschehen.
So ein kluger Tipp! Vielen Dank!
Das mit den weichen Haaren kann ich unbedingt bestätigen (… bei beiden). Und vorgelesen hast Du total super – das mit dem „Brüllen“ hat es vermutlich einfach nur authentischer gemacht. Ich hab dafür die ganze Zeit das Mikro mit meiner Brillenfassung gerammt.
Es hat mich jedenfalls sehr gefreut, Dich mal zu treffen!
Das kann ich nur zurück geben! Vielen Dank für den super Abend!