Mit guten Freunden isst man Sushi

Kinder, was war das gestern für ein toller Tag. Da kann man auch mal gute 24 Stunden in sein Blog jubeln, weil man immer noch so beschwingt ist.

Nachmittags besuchten Mimi und ich Steffi und Lexi. Während wir Muttis unseren Namen alle Ehre machten und einen Latte Macchiato nach dem anderen zischten, fummelten die Mädels Steckperlen auf ein Brett.

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Daheim fischte der Mann dann Post für mich aus dem Kasten. Das neue Makerist Mag ist gerade erschienen und ich hab mich wie’n Schnitzen gefreut, dass das kurze Interview mit mir so hübsch aufbereitet und eingebunden wurde. Wissen Sie, ich bin nicht gut in „Guckt ma‘, wo ich schon alles drin und drauf und dran war …„, aber inzwischen hat sich da in all den Jahren echt ein hübsches Referenz-Stäpelchen zusammen getragen, dass ich später, wenn ich alt und gebrechlich bin, herausholen und mich daran freuen kann. Hat ja auch nicht jeder.

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Am Abend hatte ich dann Ausgang. Und dazu muss ich kurz ein wenig ausholen:

Am 13. Mai 2006 (also vor bald ZEHN Jahren!) traf ich das erste Mal die wundertolle Serotonic im Rahmen eines Bloggertreffens. Das war der Beginn einer sehr coolen und sehr wunderbaren Freundschaft. Noch ein bisschen länger kenne ich den Christian, den ich wiederum auf meinem allerallerersten Bloggertreffen im Dezember 2005 kennenlernte. Beide sind Menschen, die mir sehr nah sind. Emotional. Vertraut. Ich glaube, sowas würde ich heute auf so einem Treffen mit lauter Fremden gar nichts mehr finden. Man musste schon diese eine besondere Schraube locker haben, um 2005 Tagebuch ins Internet zu schreiben. Unser gemeinsamer Nenner.

Jedenfalls hatte ich gestern ein schon länger geplantes Sushi-Date mit der Sero und Sie glauben gar nicht, wie sehr ich mich freute, als der Christian sich kurzentschlossen dazu gesellte. Und der wohnt jetzt nicht gerade um die Ecke, sondern aufm Dorf. Im Sauerland.20160130_03

Wir speisten vorzügliches Sushi in nur 4 Bestellrunden. Obwohl ich mehr prophezeite, war selbst ich nach Runde 4 pappsatt. Wir lachten viel und dreckig und böse. Nur 2 Mal driftete das Thema in etwas ernsthaftere Gefilde ab. Aber die gebackene Banane in Honig hat das wieder voll raus gerissen. Achtsamkeit war das Zauberwort (Achtung, denken Sie sich bitte genau hier ein blinkendes Ironie-Fähnchen). Und, äh, irgendwas mit aus dem Herz oder in das Herz. Ich hab es vergessen. Dabei habe ich nichts alkoholisches getrunken. Ich schwöre.

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Was übrig blieb war ganz viel Herz und Freude, beide endlich mal wieder zusammen gesehen und erlebt zu haben (Die Sero seh ich ja öfters, ne?). Das hat sowas heimeliges und erfrischendes, man kann es kaum erklären.

Hier, Dings. Herzmenschen und so ? #herzchen @dailypia @derjawl

Ein von serotonic (@tantesero) gepostetes Foto am

Jedenfalls war das gestern so ein super Tag mit noch besserem Abend, dass ich ihn unbedingt hier noch in kryptischem Kauderwelsch festgehalten haben wollte. Für in 10 Jahren, wenn wir auf unsere 20-jährige Freundschaft zurück blicken.

Kinder, ich knutsch Euch!

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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