Rheinländisches Winterwunderland. Oder so.

Ich sollte mir angewöhnen morgens zu bloggen. Dann bin ich so frisch, motiviert und gutlaunig (Also nach dem ersten Kaffee und der ersten halben Stunde Wachsein. Davor umfahren Sie mich lieber weiträumig). Das kann abends schon ganz anders aussehen. Zum Beispiel heute, nach einem einstündigen (und noch anhaltenden) Bettgeh-rauszieh-rummotz-nicht-aufräumen-wollen-trödeln-streiten-kreischen-aufstehen-20-mal-aufs-Klo-gehen-Drama. ALTER!

[Atmen! Immer schön flach atmen!]

Dabei fing der Tag ziemlich gut an. Immerhin hat es heute bei uns geschneit. Also hier, bei uns, im Rheinland. Das ist dieser eine Tag im Jahr, an dem man frühzeitig aufstehen muss, um den in der Nacht gefallenen Schnee noch schnell beim tauen zugucken zu können. Was die Kinder natürlich auch getan haben.

So sieht also ein Winterwunderland im Rheinland aus:

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Sie glauben gar nicht wie entzückt die Kinder waren, als sie das nasse Weiß heute morgen erblickten. Leider hatte es sich schon wieder um die Hälfte reduziert, bis sie in ihren Matschhosen waren und eine weitere halbe Stunde später war es nur noch grau-braune Matschepampe. Aber hey, wir hatten Schnee!

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Weil ich heute dann aber doch schon ein wenig arbeiten musste, obwohl ich das ja erst kommende Woche wieder tun wollte, durften die Kinder am Nachmittag Pipi Langstrumpf gucken, während ich mich am Esstisch durch Ordnern wühlte, E-Mails beantwortete und Rechnungen schrieb.

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Im Bild sehen Sie übrigens das äußerst großartige Weihnachtsgeschenk der großen Tochter an mich: eine handbemalte XXL-Kaffeetasse in stylisch-hübsch <3

Da ich dann aber doch nicht mit allem fertig wurde, muss ich nun noch eine kleine Spätschicht einlegen.

Daher sei hier noch kurz Lasagne zum Essen und heißer Kakao zum Aufwärmen und Schokopudding zum Nachtisch erwähnt. Danach folgte eigentlich nur noch dieses Aufräumen-Ausziehen-Zubettgeh-Genöle, das ich eigentlich jetzt nur noch ganz schnell verdrängen möchte.

Das war jedenfalls keiner von den Abenden, an denen man sich unbedingt nochmal vermehren möchte. Eher einer von denen, an denen man sich fragt, was man sich nur dabei gedacht hat. Aber morgen … morgen wird alles besser. *gnihihi*

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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8 Gedanken zu „Rheinländisches Winterwunderland. Oder so.

  1. Was man sich dabei nur gedacht hat, hab ich mich seit heute Nacht um zwei auch fast non-stop gefragt… tut gut zu lesen, dass es auch Profi-Müttern ab und an noch so geht <3

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