Heute gibt es nur einen kurzen Tagesabriss, weil es schon recht spät ist.
Während die Hauselfe ihrer Arbeit nach ging, habe ich die Fenster geputzt und endlich die Weihnachts-Kreidemalerei der Kinder entfernt. Die Schneeflocken auf Alex‘ Fenster und das Sterntaler dürfen allerdings noch ein Weilchen bleiben. Schließlich habe wir noch eine ganze Weile Winter. Irgendwann aß ich einen Joghurt mit Müsli und bereitete den Artikel über unsere Karnevalskostüme vor. Wenn alles fertig wird können Sie diesen morgen dann auch endlich lesen.
Da ich gestern tatsächlich früh im Bett war, konnte ich mit dem heute erschienen Rat der Neun erst gegen Mittag anfangen. Bis jetzt ist es schon ganz schön Uhhh und Ohhh und Hmmm … ich bin gespannt, wie es sich entwickelt und weitergeht. Allein deshalb werde ich heute wohl wieder früh ins Bett gehen. Wobei früh ja auch eine ziemlich relative Angabe ist. Irgendwas um die 22 Uhr wird es wohl werden.
Zwischendurch startete ich meine Push- und Sit-Up-Challenge, weil – wir erinnern uns – ich wollte mich ja mehr bewegen.
Am Nachmittag stand wieder Handball für alle 3 Kinder auf dem Programm. Tatsächlich waren auch alle 3 ausnahmslos hoch motiviert. Und das, obwohl Mimi im Kindergarten heute schwer seufzend geäußert haben muss „Warum muss ich denn immer zum Handball?“ Ich lachte sehr, als die Erzieherin mir das erzählt. Immerhin rechnen wir (aka Mimi) Wochen jetzt nur noch in x Mal schlafen bis wieder Handball ist.
Auch war Mimi ebenso aufgeregt und voller Vorfreude, wie es letzte Woche schon der Fall war. Sie war ratzfatz umgezogen und in der Halle, verabschiedete mich flüchtig und stürzte sich dann ins Getümmel. Max und Alex baten mich darum, noch 5 Minuten zuzuschauen, was ich auch tat.
Dann musste ich allerdings wirklich los, da ich die Stunde Training noch zum Einkaufen nutzen wollte. Brot, Gemüse, Obst, Müsli, Joghurt. Und wer regelmäßig und vernünftig Essen will, der sollte dann auch mal Dinge kaufen, die er gerne isst. Also gab es noch Apfelmark mit Mango und Dinkel Crunch, welche ich zusammen mit dem Naturjoghurt morgen mal als dieses Frühstücken probieren, von dem alle reden. Also vor 10 Uhr.
Zurück in der Halle sah ich den Kindern noch 10 Minuten beim Training zu, bevor es dann gemeinsam nach Hause ging.
Das Abendprogramm war dann wie immer. Essen, Umziehen, Massage und Gespräch, Licht aus. Eine Leserin fragte mich jüngst per E-Mail, wie ich das denn anstellen würde. Also dass die Kinder um 20 Uhr schlafen würden, wenn wir ja erst um 18 Uhr mit dem Abendprogramm anfangen würden. Ich habe kurz darüber nachgedacht, ob wir irgendwas Besonderes machen, aber tatsächlich sind da 2 Stunden Zeit zwischen, in denen man Essen, sich Umziehen und ins Bett gehen kann. Jeder bekommt dann noch mal 10 bis 15 Minuten Exklusivzeit und dann ist auch Ruhe. Mimi und Max schlafen immer sehr schnell ein. Gerade an den Tagen, an denen sie Training haben. Alex braucht manchmal etwas länger und liest dann noch oder spielt mit Playmobil-Männchen im Bett.
Ein recht langweiliger Tag ohne große Vorkommnisse. Harmonisch. Nicht zu turbulent. Dafür hat Mimi morgen Kita-frei wegen Konzeptionstag und wir haben ein hübsches Programm vor uns. Aber davon erzähle ich Ihnen dann morgen.
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Hallo Pia, das hat mich auch schon erstaunt, in welchem Zeitfenster das Fertig machen abends bei euch funktioniert und ich finds super. Wie „parkst“ du denn die anderen zwei während der ersten Exklusivzeit?
Die Kinder sind ja schon „groß“. Die bleiben einfach in ihren Zimmern und beschäftigen sich dort solange alleine.