Wuppi, Wichteln, Weihnachtszeit

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Im Januar ist es wieder soweit. Das dritte und letzte meiner Kinder wird mit Wuppi, dem kleinen Außerirdischen auf Abenteuerreise gehen und mit ihm gemeinsam das Zuhören, Reimen, Lautieren und Silben erkennen lernen. Schon meine Jungs haben Wuppi und seine spielerische Schulung der phonologischen Bewusstheit sehr geliebt.

Gestern hatten wir Vorschul-Eltern den dazugehörigen Elternabend, auf dem Wuppi und alle anderen Aktivitäten der Vorschulkinder noch einmal vorgestellt wurden. Da ich von dem Konzept total begeistert und überzeugt bin, werde ich bald – auf meiner dritten und letzten Reise mit Wuppi – ein wenig mehr über die Abenteuer des kleinen Außerirdischen vom Planeten Wupp erzählen.

Heute Morgen startete mein Tag dann wieder mit einer Runde über die Felder. Bei gerade mal 1°C war es eher suboptimal, dass ich meine Lauf-Handschuhe daheim vergessen hatte. Dafür leistete der neue Fleece-Loop von Maximo* (den ich eigentlich für die Kinder gekauft habe) aber ganze Arbeit. Der ist so schön weich und wärmend und trägt dabei gar nicht auf. Es ist Liebe.

Das Wichtigste beim Laufen ist für mich ein warmer Kopf. Der Rest wird von alleine warm. Daher laufe ich bei diesen Temperaturen immer mit einer leichten Jersey-Mütze, der Kapuze meines gefütterten Lauf-Shirts und eben einem Halstuch oder Loop. Da kann es dann gerne auch mal unter 0° sein.

Nach einem warmen Haferbrei und einer heißen Dusche habe ich dann die Wichtelpäckchen fertig gepackt. Seit 2009 – also seit ich Kinder habe – nehmen wir jedes Jahr am Weihnachtswichteln teil. Es ist eine kleine, familiäre Runde, die sich Jahr für Jahr die Mühe macht und für halbfremde Kinder  – man kennt sich ja über Twitter und Blogs – Überraschungspäckchen packt. Natürlich darf ich an dieser Stelle noch nicht verraten, wen wir dieses Jahr bewichteln, aber da die Pakete morgen auf die Reise gehen, werden die Empfänger das ohnehin sehr bald herausfinden.

3 Kinder bedeutet auch 3 Wichtelkinder. Ich habe jedes Jahr viel Spaß daran mit den Kindern gemeinsam Geschenke für ihre Wichtelkinder auszusuchen. Jetzt steigt wieder die Spannung, ob sie sich darüber auch freuen werden und natürlich auch, was Alex, Max und Mimi in ihren Paketen finden werden.

Am Nachmittag hatte Alex wieder Wing Tsjun. Heute haben wir dann die offizielle Anmeldung abgegeben und den Anzug bestellt. Alex ist wirklich Feuer und Flamme und ich wünsche ihm sehr, dass es ihm nicht nur mehr Spaß, sondern auch etwas mehr Selbstbewusstsein bringt. Max war heute einmal zum Schnuppern mit. Aber ich denke, Alex sollte das jetzt erstmal alleine machen. Es ist wichtig, dass er auch mal etwas für sich hat und nicht „teilen“ muss. Max kann dann im kommenden Sommer einsteigen, wenn er denn noch will.

Nach dem Training gingen wir dann zum 12. Türchen im Dorf, das heutet am Alten Turm – einem Überbleibsel einer alten Kirche – zu finden war. Um ein kleines Feuer stehend haben wir eine Adventsgeschichte gehört und Lieder gesungen. Dazu gab es Kinderpunsch, Spekulatius und Lebkuchen.

Dieser Advent fühlt sich wirklich wie so ein richtiger Advent an. Nicht zuletzte, weil es knackig kalt ist, sondern auch, weil die Kinder alle Kerzen, Lieder, Lichter und Düfte aufsaugen und genießen. Abgesehen von unserem Alltagstrubel finde ich diesen Dezember wirklich besinnlich.

Morgen haben Mimi und Max beide einen großen Ausflugstag. Alex geht mit seiner Klasse in das Theaterstück Schneeflöckchen und Mimi fährt mit den Vorschulkindern auf den mittelalterlichen Weihnachtsmarkt* nach Siegburg. Ich freue mich so für die beiden mit.

Nur noch 12 Tage bis Weihnachten!

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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3 Gedanken zu „Wuppi, Wichteln, Weihnachtszeit

  1. Hey Pia!

    Wie sieht das eigentlich inzwischen bei euch eigentlich mit dem schwimmen aus? Geht Alex noch zum Training oder kann er inzwischen angstfrei schwimmen? Und Max und Mimi? Gibt es Schulschwimmen?

    Ich selber habe erst recht spät, in der dritten Klasse, schwimmen gelernt, das war beim Schulschwimmen immer blöd, aber jedes Kind braucht seine Zeit und inzwischen kann ich es :D

    Liebe Grüße
    Merle

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