(Beitrag enthält *Affiliate-Links)
Falls Sie sich wunder, wo wir die letzten Tage gesteckt haben: wir haben Party gemacht. Wie so junge Leute.
Den Anfang hat die liebste Steffi am Freitag gemacht. Nach der Schule fuhr Mimi direkt mi dem Fahrrad rüber und ich folgte dann wenig später mit dem Mittleren im Schlepptau, während das große Kind erneut bei seiner Freundin nächtigte. Wir scherzten schon über angepasste Klingelschilder und so. Vielleicht kaufe ich ihm auch einfach eine zweite Zahnbürste, die er dann direkt da lassen kann. Man sagt ja, das wäre der erste Schritt zum Einzug *mihihi*
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Die Kinder genossen das wunderbare Wetter und düsten bis in die Dunkelheit mit Fahrrädern, Rollern und Inlinern durch den Wendehammer, an dem Steffi wohnt. Ich rührte gefühlte 2 Stunden lang in einem gigantisch guten Topf Gyrossuppe, bis fast kein Fleisch mehr drin war. Räusper.
Es wurde gequatscht, gelacht und getrunken. Mimi nistete sich kurzentschlossen als Übernachtungsgast bei Steffi ein und so liefen der Mann, Max und ich später alleine wieder nach Hause.
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So eine Nacht mit nur einem Kind im Haus hatten wir gefühlt schon ewig nicht mehr. Vermutlich entspricht das sogar den Tatsachen und das Gefühl täuscht gar nicht. Jedenfalls wurde ich am nächsten Morgen weder von Kinderstimmen noch sonstigem Kinderlärm geweckt. Das Mittelkind ist ja bekanntlich eher von der ruhigeren Sorte und kommt wunderbar alleine zurecht. Mimi stürmt nach dem Aufstehen immer erstmal in eins der Brüderzimmer und weckt alle auf, was selten leise verläuft. Da merkt man erst mal wie befriedend so eine Stille am Morgen ist. Was war ich entspannt und gutlaunig. Noch vor dem ersten Kaffee! Himmlisch.
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Samstag machten Mimi und ich unseren Wocheneinkauf und besorgten noch ein kleines Giveaway zum Geburtstagsgeschenk für die große Tochter, die vergangenen Donnerstag 18. Jahre alt geworden ist und zu deren großer Party wir abends fahren würden.
Natürlich schliefen die beiden Kleinen auf der einstündigen Fahrt am Abend erstmal im Auto ein und hatten dann entsprechend gute Laune, als wir ankamen. Nämlich gar keine. Während Max relativ schnell wieder auftaute, brauchte die Gräte etwas länger, war später dann aber nicht mehr zu bändigen und fegte wie ein wild gewordenes Huhn über die Tanzfläche und sammelte bereits geworfenes Konfetti wieder ein. So sah sie später dann auch aus, als ich ihr nach Mitternacht, nach einer wirklich lustigen Party, das Kleid über den Kopf zog.
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Zum Glück haben wir eine Waschmaschine und eine Badewanne, in der sie heute dann auch eine ausgiebige Runde drehte. Also Mimi in der Badewanne und das Kleid in der Waschmaschine.
Mehr ist dieses Wochenende eigentlich gar nicht passiert. Wir schauten einen Sonntagnachmittagfilm und die Kinder verbrachten jede freie Minute im Garten oder auf der Straße.
Außerdem sind wir alle so im Puzzle-Fieber, dass wir ein 1000 Teile Star Wars Puzzle* angefangen haben, das der Große noch ungepuzzelt im Schrank liegen hatte. Witziger Weise sitzt eigentlich rund um die Uhr irgendein Familiemitglied vor dem Puzzle und puzzelt daran. Der Mann, die Kinder und ich. Dabei ist es auf Grund seiner Farbgebung wirklich herausfordernd und wird uns sicher noch ein bis zwei Tage auf Trab halten. Nur, um es danach wieder in den Karton zu kippen und wegzulegen. So ein bisschen verrückt ist das schon, aber danach gönnen wir uns dann mal eins, das vielleicht weniger langweilig ist.
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Nächste Woche startet hier der Ausnahmezustand: Karneval! Morgen zeige ich Ihnen dann mal die Kostüme, die wir für dieses Jahr ausgewählt haben. Wobei ich schon jetzt festhalten möchte, dass mein Kostüm vom Mittleren mit soviel Nachdruck und Ausdauer gewünscht wurde, dass ich schließlich nachgegeben habe. Aber das sehen Sie dann morgen.
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