Blogging like 2003 – Tag 7

Und da wären wir schon bei Tag 7 von 28 der aktuellen Tagebuchblogging Challenge. Das sind fast schon mehr Beiträge, als ich im gesamten Jahr 2022 verfasst habe. Da darf man schon ein minibisschen stolz sein.

Der Tag verlief weniger hektisch, als ich ihn erwartet hatte. Das Texten ging heute echt leicht und flott von der Hand, die Meetings hielten sich in Grenzen und die Kunden haben gut zugearbeitet. Kann mich wirklich nicht beschweren.

Während ich zu Mittag einen Agentursalat hatte (Rezept gibt es bei Instagram im Highlight Rezepte), hat das kranke Kind Pizza-Sandwichtoast für sich und seinen Bruder gemacht. Leider kam das Görl dann so knapp auf Kante nach Hause, dass sie ihren Pizzatoast im Auto, auf dem Weg zum Elternsprechtag, essen musste.

Der wiederum war sehr unspektakulär. Die Mathelehrerin ist sehr nett und gab mir gute Infos, die mein Kind bisher noch nicht mit mir teilen wollte/konnte. Es gibt aber weder Dramen noch Sorgen. Ich bin weiterhin entspannt, aber werde das Görl zukünftig häufiger mal fragen, ob sie Unterstützung braucht. Zum Beispiel beim Ausdrucken von Übungsblättern.

Für den Rückweg haben wir dann die Autofähre gewählt, da dies im Berufsverkehr deutlich schneller geht. Kaum zuhause musste ich dann mit dem großen Kind auch schon wieder los zum HNO.

Schlechte Neuigkeiten zuerst: das Antibiotika hat nicht gewirkt. Die gute Nachricht: es gibt noch weitere Antibiotika, die besser wirken sollen. Wir machen also mit einem neuen Rezept und 2 Präparaten weiter und schauen dann in 2 Wochen nochmal. Das Hörvermögen ist derweil weiterhin fast weg. Aber es gibt Hoffnung.

Auf dem Heimweg und zuhause haben das Kind und ich Mutter-Sohn-Gespräche, deren Themen mich in meine eigene Pubertät zurück versetzen, geführt. Ich kann mich sehr gut einfühlen und erinnern, aber das verringert die Sorgen um schlechten Einfluss und falsche Entscheidungen nicht im Geringsten. Immerhin redet es noch mit mir. Man muss sich an den kleinen Dingen erfreuen und einfach immer weiter atmen. Dann überleben wir das, I guess.

Morgen steht ein langer Bürotag inklusive Outdoor-Videodrehs an. Ich hoffe, dass da alles gut klappen wird, bin aber auch optimistisch gestimmt. Immerhin soll es nicht regnen.

Jetzt werde ich mir noch eine schöne heiße Dusche gönnen, meditativ die Haare diffusen und mir noch einen großen Skyr mit Obst einverleiben. Im Grunde liege ich also schon mit der halben Arschbacke im Bett.

Wir lesen uns dann voraussichtlich morgen, ne?

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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5 Gedanken zu „Blogging like 2003 – Tag 7

  1. Es ist so schön, hier wieder täglich ein kleines Bisschen zu lesen. Meine Bettlektüre für diesen Monat ist gesichert, denn ich glaube fest daran, dass du die Challenge voll durch ziehst😃 Danke für ein kleines Stück Normalo-Alltagsglück💚

  2. Es ist sehr schön wieder so regelmäßig von dir und deinen Kindern lesen zu dürfen. Ich hoffe; es ist nicht nur challenge sondern auch etwas Freude.
    Die Daumen sind gedrückt, dass dieses Antibiotika wirkt.
    Viele unbekannte Grüße

  3. Hat er einen Ohrenabstrich machen lassen? Sind Viren oder Bakterien im Spiel? Ich kann von 30 Jahren Ohren und Stirnhöhlen Entzündungen reden. Kein Antibiotikum hat geholfen. Mit einem wirklich simplen mittel aus der Apotheke bin seit vielen ahren beschwerdefrei. Gern teile ich meine Erfahrungen.
    Liebe Grüße

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