TOY – TOY – TOY

Heute erreichte mich diese Nachricht:

Sehr geehrtes Fräulein Pia,

nicht nur, dass sie schon soviele meiner Geschwister adoptiert haben und mir stets keine Beachtung schenkten – nein, neuerdings machen Sie sich auch noch über mein Volk lustig.

Mir ist bewußt, dass Sie in Ihrer Verhohnung meiner Gattung speziell die vibrierenden Sorte ansprachen. Trotzdem fühle ich mich in meiner Persönlichkeit von Ihnen schwer gekränkt und emotional vergewaltig.

Ich frage Sie ehrlich: was haben die anderen, was ich nicht habe? Wieso Paul? Wieso Laya? Wieso aber nie mich?

Ich weiß, dass ich durch diese Zeilen wohl nichts ändern werde, aber zumindest habe ich meiner unterdrückten und verleugneten Existenz für nur 60 Sekunden ein Forum geboten.

Ich grüße Sie mit erhobenem Haupt.

Ihr Felix

Flexi Felix
… Felix zu Hause besuchen.

Felix bezieht sich auf die folgende – von mir zugegebenermaßen unglück gewählte – Aussage:

… oder im schlechtesten Fall zum Anal-Vibrator verarbeitet werden könnte.

Ich hab mir das ganze nochmal überlegt und bin zu dem Urteil gekommen, dass ich nicht so arglos und gemein mit den Gefühlen anderer spielen sollte. Ich entschuldige mich hiermit dafür.

Trotzdem möchte ich folgendes an Felix richten:
Die Frage ist nicht, was die anderen haben und Du nicht, sondern mehr was Du hast und die anderen nicht.
Die Antwort darauf wäre wohl: Den Hang in trüben Gewässern zu fischen, den ich einfach nicht teile :shock:

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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7 Gedanken zu „TOY – TOY – TOY

  1. Ich habe eine guten Freund in einer Notaufnahme.
    Die sammeln Sachen, die untenrum aus Menschen rausgeholt werden, weil selbige jeweiligen Gegenstand zwar rein (woauchimmer) nicht aber wieder rausbekommen haben.
    Da ist ne Colaflasche harmlos gegen!
    Wirklich!
    Erschreckend!

  2. Vielleicht sollte man denen auch von Felix erzählen. Zudem der ja so niedlich aussieht, dass man ihn (wie auch Mary Mermaid) locker als moderne Kunst fürs Wohnzimmer verkaufen könnte.

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